Stadtwerke Soltau Magazin
Spannende Themen
Gemeinsam für Soltau: warum regionale Präsenz mehr ist als Werbung
Nachbarschaft, Soltau, Soziales
Gemeinsam für Soltau: warum regionale Präsenz mehr ist als Werbung
Für die Stadtwerke Soltau bedeutet regionale Präsenz weit mehr als ein Logo auf Bannern oder ein Name auf Plakaten. Sie ist Ausdruck echter Verbundenheit mit den Menschen, die hier leben.
Als lokales Versorgungsunternehmen sind die Stadtwerke fest in Soltau und der Umgebung verwurzelt – und fühlen sich als Teil dieser Gemeinschaft, die sie Tag für Tag mitgestalten.
Wer durch Soltau geht, begegnet ihnen immer wieder: bei Sport- und Freizeitveranstaltungen, auf Stadtfesten, Messen, bei Konzerten oder Bildungsprojekten. Überall dort, wo Menschen zusammenkommen, sind die Stadtwerke Soltau mit Herz und Engagement dabei. Denn jedes Gespräch, jedes gemeinsame Erlebnis ist eine Gelegenheit, etwas zurückzugeben und die Region zu stärken.
Dieses Engagement schafft Momente, die in Erinnerung bleiben – Begegnungen, die Nähe und Vertrauen wachsen lassen. Wenn Mitarbeitende der Stadtwerke am Infostand stehen, Fragen beantworten oder komplexe Themen verständlich erklären, entsteht mehr als bloße Information: Es entsteht ein Dialog auf Augenhöhe. Ein ehrliches Miteinander, das zeigt, wie wichtig den Stadtwerken der direkte Kontakt zu den Menschen ist.
Ob in Kooperation mit Schulen, in Vereinen, bei gemeinnützigen Projekten oder Gesprächsrunden mit den Bürgern – die Stadtwerke Soltau setzen auf persönlichen Austausch und langfristige Beziehungen. Nicht die kurzfristige Aufmerksamkeit zählt, sondern das nachhaltige Vertrauen, das über Jahre hinweg entsteht.
Jede Begegnung, jedes gemeinsame Projekt ist Ausdruck einer Haltung: Verantwortung übernehmen, Zukunft gestalten und die Region lebendig halten. Für die Stadtwerke Soltau ist das kein bloßer Auftrag, sondern eine Herzensangelegenheit.
So zeigen sie Tag für Tag, dass sie weit mehr sind als ein Energieversorger. Sie sind ein Teil des gesellschaftlichen Lebens, ein Impulsgeber, ein Partner, der zuhört, anpackt und verbindet. Jede Initiative ist ein sichtbares Zeichen dieser Verbundenheit – und ein Versprechen, auch morgen und in Zukunft fest an der Seite der Menschen in Soltau zu stehen.
Wichtige Information: Kundencenter bleibt am 11.11.2025 vormittags geschlossen
Dienstleistungen, Soltau
Wichtige Information: Kundencenter bleibt am 11.11.2025 vormittags geschlossen
Das Kundencenter der Stadtwerke Soltau bleibt am Dienstag, den 11.11.2025, vormittags geschlossen.
Am Nachmittag stehen die Stadtwerke Soltau Ihnen in der Martkstraße 1 in der Zeit von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
Die Hauptverwaltung am Weinberg 46 ist an diesem Tag zwischen 11:00 und 12:30 Uhr geschlossen.
Für Störungen und Notfälle ist der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Soltau jederzeit erreichbar – 24 Stunden täglich unter der Telefonnummer (05191) 84-374.

Moin Stadtentwässerung – Erneuerung der Schmutzwasserdruckrohrleitung in der Winsener Straße
Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Moin Stadtentwässerung – Erneuerung der Schmutzwasserdruckrohrleitung in der Winsener Straße
Heute heißt es wieder: Moin von der Stadtentwässerung. Dieses Mal gibt es Neuigkeiten aus der Winsener Straße. Dort nutze die Stadtentwässerung im Zuge des Baus der neuen Querungshilfe die Gelegenheit, um die bestehende Schmutzwasserdruckrohrleitung zu erneuern und neu zu verlegen. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur nachhaltigen Modernisierung der städtischen Infrastruktur umgesetzt.
Bereits in den Abstimmungsgesprächen zwischen der Stadt Soltau und der Stadtentwässerung zeigte sich, dass eine Sanierung der alten, aus dem Jahr 1960 stammenden Asbestzementleitung notwendig war. Die Leitung war zunehmend störanfällig, weshalb eine vollständige Erneuerung die langfrsitig sinnvollste Lösung darstellte.
Die Vorteile dieser Maßnahme lagen auf der Hand: Durch die gemeinsame Planung konnten auch weitere Versorgungsunternehmen ihre Leitungen im gleichen Bereich modernisieren. Das bedeutet unterm Strich: weniger Baustellen, geringere Eingriffe und eine nachhaltige Pflege der Infrastruktur.
Damit die Schmutzwasserbeseitigung während der gesamten Bauphase gesichert blieb, wurde im Vorfeld ein oberirdischer Bypass eingerichtet. Eine 160 Meter lange provisorische Rohrleitung sorgte dafür, dass der Betrieb ununterbrochen fortgeführt werden konnte.

Anschließend entstand im neuen Geh- und Radweg ein gemeinsamer Rohrgraben, in dem sowohl die neue Schmutzwasserdruckrohrleitung als auch Versorgungsleitungen verlegt wurden. Im Bereich der Querungshilfe erfolgte die Querung der Straße, bevor die Arbeiten im vorhandenen Gehweg vor der Berufsbildenden Schule II fortgesetzt wurden.
Ein besonderer Vorteil dieser Neuverlegung liegt in der Verlagerung der Leitung auf die gegenüberliegende Straßenseite. Dadurch befindet sich die neue Druckrohrleitung nicht mehr im Straßenkörper. Künftige Baumaßnahmen können somit durchgeführt werden, ohne den Straßenverkehr oder die Zuwegung zur neuen Kindertagesstätte zu beeinträchtigen.

Mit Abschluss dieser Maßnahme ist ein weiterer wichtiger Abschnitt der alten Schmutzwasserdruckrohrleitung erfolgreich modernisiert worden – ein Beitrag zur langfristigen Sicherung der Abwasserentsorgung in Soltau. Die stillgelegte Leitung wurde im Zuge der Baumaßnahme fachgerecht verdämmt und verbleibt im Erdreich.
Für das kommende Jahr ist vorgesehen, auch den letzten Abschnitt der alten Leitung bis zum Pumpwerk zu erneuern. Dabei werden erneut die Synergien zwischen der Stadtentwässerung und den Stadtwerken Soltau genutzt, um die Modernisierung der Infrastruktur effizient und zukunftsorientiert voranzutreiben.
Energiemarktregulierung für eine sichere und faire Versorgung
Strom, Gas, Soltau
Energiemarktregulierung für eine sichere und faire Versorgung
Mit der Liberalisierung des Elektrizitäts- und Gasmarktes im Jahr 2005 wurde der Wettbewerb gestärkt und gleichzeitig trat eine staatliche Regulierung der Strom- und Gasnetze in Kraft.
Während Verbraucher bei der Wahl ihres Strom- oder Gasanbieters zwischen einer Vielzahl von Unternehmen wählen können, sieht es bei den Netzbetreibern ganz anders aus: In jedem Netzgebiet in Deutschland gibt es in der Regel nur einen einzigen Betreiber für Strom- und Gasnetze. Dieses sogenannte natürliche Monopol ist kein Zufall, es ist volkswirtschaftlich sinnvoll. Der parallele Betrieb mehrerer Netze würde zu unnötig hohen Infrastrukturkosten für Bau und Betrieb von Leitungssystemen und Anlagen führen.
Doch wie sorgt man dafür, dass diese monopolartige Struktur nicht zulasten der Allgemeinheit geht? Die Antwort liegt in der Regulierung.
Damit die Strom- und Gasnetze, die sich jeweils in der Verantwortung eines einzelnen Netzbetreibers befinden, trotz fehlenden Wettbewerbs sicher, effizient und kostengünstig betrieben werden, unterliegen sie der Aufsicht staatlicher Regulierungsbehörden.
Auf Bundesebene übernimmt diese Aufgabe die Bundesnetzagentur mit Sitz in Bonn. Sie ist zuständig für große Unternehmen, die bundesweit umfangreiche Strom- und Gasnetze betreiben. Die meisten Bundesländer haben zudem eigene Landesregulierungsbehörden eingerichtet, die für kleinere Netzbetreiber auf Landesebene verantwortlich sind, so auch für kommunale Stadtwerke. In Niedersachsen liegt die Zuständigkeit, auch für die Stadtwerke Soltau, bei der Regulierungskammer Niedersachsen mit Sitz in Hannover. Diese ist beim Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz angesiedelt.
Rechtsgrundlage für die Regulierung ist das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Es definiert die zentralen Ziele der Energieversorgung in Deutschland: Sie soll sicher, effizient, verbraucherfreundlich, preisgünstig, umweltverträglich und zunehmend treibhausgasneutral sein. Zur praktischen Umsetzung des EnWG wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten zahlreiche Verordnungen erlassen, ergänzt durch Festlegungen der Bundesnetzagentur. Bisher spielten diese Festlegungen jedoch eher eine untergeordnete Rolle im Vergleich zum EnWG und den Verordnungen. Das ändert sich nun grundlegend.
Mit seinem Urteil vom 02.09.2021 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Unabhängigkeit der Regulierungsbehörden deutlich gestärkt. Grundlage dafür sind die EU-Binnenmarktrichtlinien aus dem Jahr 2009, die in allen Mitgliedsstaaten eine stärkere Trennung von politischer Steuerung und Regulierungsarbeit verlangen.
Um diese geforderte Unabhängigkeit umzusetzen, befindet sich die Energiemarktregulierung in Deutschland derzeit in einem bedeutenden Umbruch. Gesetzesverordnungen, die in diesem oder im kommenden Jahr auslaufen, werden künftig durch Festlegungen der Bundesnetzagentur ersetzt. Ziel ist es, die Regulierung stärker von politischer Einflussnahme zu lösen.
Diese Neuordnung hat die Bundesnetzagentur mit ihrem Eckpunktepapier „NEST“ – kurz für Netze, Effizient, Sicher, Transformiert – und weiteren Festlegungsentwürfen eingeleitet. Damit stellt sie die Leitplanken für die Zukunft der Energieinfrastruktur in Deutschland auf. Die verwendeten Begriffe machen deutlich: Auch im neuen Regulierungsrahmen gelten weiterhin die bewährten Ziele des EnWG. Es geht um eine stabile und bezahlbare Energieversorgung, die zugleich klimafreundlich und zukunftsfähig ist.
Die Energiewende verlangt nicht nur neue Technologien, sondern auch einen modernen regulatorischen Rahmen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie gut dieser neue Weg in der Praxis funktioniert und ob der Balanceakt zwischen Kontrolle, Effizienz und Unabhängigkeit gelingt.

Tief unter der Soltau Therme: Generalüberholung des Blockheizkraftwerks
Gas, Soltau
Tief unter der Soltau Therme: Generalüberholung des Blockheizkraftwerks
Was den meisten Besuchern verborgen bleibt, spielt sich direkt unter dem Becken der Soltau Therme ab: Hier, im Keller des Gebäudes, arbeitet tagtäglich ein leistungsstarkes Blockheizkraftwerk (BHKW) – das Herzstück der hauseigenen Energieversorgung.
Im September dieses Jahres wurde diese zentrale Anlage einer umfangreichen und sorgfältig geplanten Generalüberholung unterzogen. Ziel war es, die Betriebssicherheit langfristig zu gewährleisten und die Effizienz der Anlage weiter zu verbessern.
Das Blockheizkraftwerk der Soltau Therme besteht aus zwei Modulen. Modul 1 – das größere der beiden – erzeugt rund 1.400 kW thermische und 1.145 kW elektrische Energie. Modul 2 liefert etwa 1.000 kW Wärme und 840 kW Strom. Beide Module arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung: Ein Gasmotor treibt einen Generator an, während die entstehende Abwärme sinnvoll weitergenutzt wird – sowohl für die Versorgung der Therme als auch für das Fernwärmenetz der Stadtwerke Soltau. Der erzeugte Strom wird direkt ins öffentliche Netz eingespeist.

Modul 2 des Blockheizkraftwerks im Betriebszustand
Die Überholung war eine logistische Meisterleistung. Insgesamt wurden rund 15 Paletten mit Material, Werkzeugen und Ersatzteilen – mit einem Gesamtgewicht von etwa 3,5 Tonnen – in den Technikbereich unter dem Schwimmbad gebracht und nach Abschluss der Arbeiten wieder herausgehoben.

Materiallieferung für Generalüberholung
Pro Modul arbeiteten zwei Monteure über einen Zeitraum von jeweils zwei Wochen an der Demontage und späteren Montage der Maschinen. Dabei wurden die Motoren von den Generatoren getrennt und weitgehend zerlegt. Zahlreiche Verschleißteile – darunter Lager, Zylinderlaufbuchsen, Kupplungen, Gummilager und Turbolader – wurden ausgetauscht.

Modul 2 des Blockheizkraftwerks im zerlegten Zustand

Solche aufwendigen Wartungsmaßnahmen sind essenziell, um die nachhaltige Energieversorgung der Soltau Therme auch in Zukunft zuverlässig sicherzustellen. Sie zeigen: Moderne Technik, verborgen unter der Wasseroberfläche, leistet im Hintergrund einen entscheidenden Beitrag zum Wohlfühlerlebnis an der Oberfläche.
Die Trafostation – Herzstück der Stromversorgung
Strom, Nachbarschaft, Soltau
Die Trafostation – Herzstück der Stromversorgung
Transformatorenstationen, häufig einfach als Trafostationen bezeichnet, nehmen eine zentrale Rolle in der elektrischen Energieversorgung ein. Als Bindeglied zwischen den verschiedenen Spannungsebenen des Stromnetzes ermöglichen sie den effizienten Transport elektrischer Energie von der Erzeugung bis hin zum Endverbraucher.
Im Netzgebiet der Stadtwerke Soltau sind rund 280 solcher Stationen in Betrieb – jede einzelne ein unscheinbarer, jedoch unverzichtbarer Baustein der modernen Infrastruktur.
Der Weg des Stroms beginnt meist in großen Kraftwerken, wo er mit sehr hoher Spannung erzeugt wird. Über Hochspannungsleitungen wird er über weite Strecken transportiert und in Umspannwerken zunächst auf Mittelspannung (20.000 Volt) reduziert. Hier kommt die Trafostation ins Spiel: Sie transformiert die Mittelspannung auf das für Haushalte benötigte Niveau von 400/230 Volt. Doch mit dem kontinuierlichen Ausbau erneuerbarer Energien hat sich das Netz gewandelt. Es ist längst keine Einbahnstraße mehr. Immer häufiger wird Strom aus Photovoltaikanlagen oder anderen dezentralen Erzeugern rückwärts durch das Niederspannungsnetz eingespeist und in höhere Spannungsebenen transformiert.
Im Zentrum jeder Trafostation steht der Transformator – jenes technische Herzstück, das die Spannung entweder herauf- oder herabsetzt. Doch damit nicht genug: Eine Vielzahl weiterer Komponenten sorgt für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb. Mittelspannungsschaltanlagen, Niederspannungshauptverteilungen, Sicherungen, Überwachungssysteme und Schutzeinrichtungen arbeiten im Hintergrund, um den Stromfluss zu steuern und im Störungsfall rasch zu unterbrechen. Einige Anlagen sind zudem mit Fernüberwachungssystemen ausgestattet, die es ermöglichen, Fehler schnell zu erkennen und gezielt zu beheben.
Auch der Standort einer Trafostation unterliegt klaren technischen und gestalterischen Überlegungen. Eine willkürliche Platzierung wäre ebenso unklug wie eine auffällige bauliche Gestaltung. So entstehen Stationen bevorzugt in der Nähe von Wohngebieten oder Industrieanlagen – dort, wo der Strom benötigt wird. In Soltau und Umgebung setzen die Stadtwerke daher häufig auf kompakte Betonstationen, die sich unauffällig in das Stadtbild einfügen und nur wenig Platz beanspruchen.
So bleibt die Trafostation für viele unsichtbar – und doch ist sie unverzichtbar. Ohne sie wäre eine stabile, zuverlässige und flächendeckende Stromversorgung, wie sie heute selbstverständlich erscheint, nicht denkbar.

Wichtige Information: Kundencenter bleibt am 10.10.2025 geschlossen
Dienstleistungen, Soltau
Wichtige Information: Kundencenter bleibt am 10.10.2025 geschlossen
Das Kundencenter der Stadtwerke Soltau bleibt am Freitag, den 10.10.2025, ganztägig geschlossen.
Ab Montag, den 13.10.2025, stehen die Stadtwerke Soltau Ihren Kunden wie gewohnt wieder zur Verfügung.
Für Störungen und Notfälle ist der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Soltau jederzeit erreichbar – 24 Stunden täglich unter der Telefonnummer (05191) 84-374.

Stadtwerke Soltau feiern mit beim 50. Jubiläums-Honigfest
Klimaschutz, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soziales
Stadtwerke Soltau feiern mit beim 50. Jubiläums-Honigfest
Das 50. Honigfest in Wietzendorf lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Besucher aus ganz Niedersachsen ins Imkerdorf. Mitten im bunten Treiben waren auch die Stadtwerke Soltau als regionaler Energieversorger vertreten und trugen mit einem abwechslungsreichen Programm zum Fest bei.
Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt das Gewinnspiel am Stand der Stadtwerke Soltau: Die Aufgabe bestand darin zu schätzen, wie viele Wasserbälle in einem Volkswagen ID.3 Platz finden – die richtige Antwort lautete 122 Stück. Als Hauptpreis winkte ein Balkonkraftwerk, das viele Gäste zum Mitmachen und zum Gespräch über die vielseitigen Angebote der Stadtwerke Soltau bewegte. Auch das neue Kundencenter in der Soltauer Innenstadt war dabei ein Thema.
Ein weiteres Highlight für kleine und große Naturfreunde war die Möglichkeit, sich eine individuelle Blühsamenmischung zusammenzustellen. So konnte jeder aktiv dazu beitragen, die heimische Insektenwelt zu unterstützen. Dieses Angebot knüpfte direkt an den beliebten Stromtarif „HonigStrom“ der Stadtwerke Soltau an. Für jede verbrauchte Kilowattstunde wird dabei ein Cent in regionale Blühwiesen investiert – ein Beitrag für mehr Artenvielfalt und lebendige Natur vor Ort.

Der Tarif „HonigStrom“ erfreut sich gerade in Wietzendorf großer Beliebtheit. Kunden erhalten 100 % umweltfreundlichen Strom aus erneuerbaren Energien und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Auch in den Nachbargemeinden rund um Soltau ist der Tarif verfügbar und bietet eine attraktive Möglichkeit, nachhaltige Energie zu attraktiven Konditionen zu beziehen.
Interessierte können die Mitarbeiter im Kundencenter in der Marktstraße 1 in Soltau persönlich, telefonisch, per E-Mail oder WhatsApp kontaktieren oder sich vorab auf der Website www.honig-strom.de über den Tarif und seine Vorteile informieren.

Aus Soltau für Soltau: Stadtwerke gewinnen städtische Energieausschreibung
Strom, Gas, Klimaschutz, Soltau
Aus Soltau für Soltau: Stadtwerke gewinnen städtische Energieausschreibung
Beim gut besuchten Sommerkino im Böhmepark hieß es vor wenigen Wochen auf der großen Leinwand: „Aus Soltau für Soltau“ – ein Leitspruch der Stadtwerke Soltau, der nun einmal mehr Realität wird:
Die Stadtwerke Soltau haben die öffentliche Ausschreibung zur Energieversorgung aller städtischen Liegenschaften für sich entscheiden können. Ein Erfolg für das kommunale Unternehmen und ein klares Zeichen für regionale Stärke, Verlässlichkeit und eine nachhaltige Zukunftsgestaltung.
Der neue Liefervertrag gilt für die Jahre 2026 und 2027 und umfasst die Belieferung von insgesamt 45 Erdgas- und 207 Stromabnahmestellen. Dazu zählen nicht nur das Rathaus und das Verwaltungsgebäude der Stadt Soltau, sondern bspw. auch die Schulen, Sportanlagen, Kindergärten und Feuerwehren in Soltau sowie den umliegenden Ortschaften. Der jährliche Strombedarf allein entspricht dabei mehr als 1,5 GWh – so viel wie rund 500 Einfamilienhäuser pro Jahr verbrauchen.
Bürgermeister Karsten Brockmann zeigt sich zufrieden, aber keineswegs überrascht: „Die Entscheidung, mit den Stadtwerken Soltau weiterhin auf einen regionalen Partner zu setzen, ist für uns folgerichtig und konsequent. Wir haben die Ausschreibung transparent und gesetzeskonform gestaltet. Dass unser kommunaler Versorger sich dabei als wirtschaftlichster Anbieter durchsetzen konnte, bestätigt eindrucksvoll seine Qualität, Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsstärke“. Weiter hebt er den regionalen Mehrwert hervor: „Besonders freut mich, dass wir uns nun auch über den kommenden Jahreswechsel hinaus auf den persönlichen Service vor Ort und eine zuverlässige Versorgung aus der Region verlassen können“.
Im Sinne der zukunftsorientierten Kommune setzt die Stadt in ihrer Ausschreibung neben der Wirtschaftlichkeit auch beim Thema Nachhaltigkeit ein klares Zeichen: Geliefert werden sollen 100 % Naturstrom sowie klimaneutral gestelltes Erdgas. Für die Stadtwerke Soltau die Bestätigung der eigenen strategischen Ausrichtung: „Das war für uns ein echtes Heimspiel“, so Daniel Franke, Vertriebsleiter der Stadtwerke Soltau. „Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sie ist Teil unserer Identität. Deshalb liefern wir auch bereits seit 2008 ausschließlich 100 % Naturstrom an unsere Kunden“.
Dass sich die Stadtwerke Soltau – sowohl im Strom- als auch im Erdgasbereich – gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen konnten, wertet Franke als deutliches Signal: „Regionale Kompetenz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus – im Gegenteil: sie stärken sich gegenseitig“.
Weiter betont er: „Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass wir nicht nur zuverlässig, sondern auch zukunftsorientiert liefern – ob mit passenden Lösungen für die Energiewende zu Hause, dem flächendeckenden Glasfaserausbau oder innovativen Tarifen wie unserem bienenfreundlichen HonigStrom“.
Mit dem neuen Vertrag bleibt nicht nur das Geld in den kommenden zwei Jahren in der Region – die Entscheidung stärkt auch die lokale Wertschöpfung, sichert Arbeitsplätze vor Ort und unterstützt aktiv die nachhaltige Entwicklung Soltaus. Die Stadtwerke bleiben damit nicht nur Versorger, sondern auch starker Partner und Mitgestalter der regionalen Zukunft.

Neu bei den Stadtwerken Soltau: der Blickfang
Dienstleistungen, Soltau
Neu bei den Stadtwerken Soltau: der Blickfang
Wer an Stadtwerke denkt, dem kommen vermutlich als Erstes die vertrauten Begriffe in den Sinn: Strom, Gas und Wasser als klassische Säulen der Energieversorgung. Doch ein genauerer Blick offenbart: Hinter dem schlichten Begriff der „Stadtwerke“ verbirgt sich eine facettenreiche Welt. Und diese Welt ist bei den Stadtwerken Soltau besonders bunt.
Hier kümmern sich kompetente Personen nicht nur um die zuverlässige Versorgung mit Strom, Erdgas und Trinkwasser. Sie arbeiten auch am Ausbau und Betrieb moderner Infrastrukturen, entwickeln Telekommunikationslösungen, fördern die Elektromobilität – und betreiben ganz nebenbei auch eines der beliebten Freizeitbäder Norddeutschlands. Es handelt sich um ein Netzwerk aus Aufgaben, das unbemerkt im Hintergrund arbeitet – aber das tägliche Leben spürbar erleichtert.
Doch wie lässt sich diese Vielzahl an Tätigkeiten erfassen – greifbar machen, sichtbar, vielleicht sogar auf einen einzigen Blick? Eine Aufgabe, die nach einer besonderen Lösung verlangte.
Die Idee dazu war ebenso naheliegend wie originell: Ein großes, detailverliebtes Wimmelbild sollte entstehen. Ein Bild, das nicht nur möglichst viele Arbeitsbereiche zeigt, sondern auch die Menschen dahinter sowie die enge Verbindung zur Stadt Soltau. So begann ein kreativer Prozess, in dem überlegt, verworfen, ergänzt und neu gedacht wurde. Welche Szenen sind typisch? Welche Motive dürfen keinesfalls fehlen? Wie lässt sich der technische Alltag so darstellen, dass er zugleich verständlich und künstlerisch bleibt?
Bald zeigte sich: Ein solches Bild verlangt Fingerspitzengefühl. Denn jedes neue Detail konnte unter Umständen auch gleichzeitig den Verzicht auf ein anderes bedeuten. Zwischen technischer Präzision und spielerischer Darstellung musste ein Gleichgewicht gefunden werden. Nicht jedes Kabel, nicht jede Schaltzentrale konnte berücksichtigt werden – aber das große Ganze, das sollte erkennbar sein. Der Alltag der Stadtwerke, das Engagement der Mitarbeiter und das Herzblut, das Tag für Tag in ihre Arbeit fließt.
Als Ergebnis dieses kreativen Marathons entstand ein Blickfang voller kleiner Geschichten – Momentaufnahmen, die gemeinsam ein lebendiges Porträt ergeben. Es zeigt die Stadtwerke Soltau, wie sie heute sind: vielseitig, engagiert, tief in der Region verwurzelt.
Der Blickfang der Stadtwerke Soltau hängt nun prominent im neuen Kundencenter in der Marktstraße und lädt alle Mitarbeiter, Kunden und Besucher ein, auf Entdeckungstour rund um den lokalen Energieversorger zu gehen. Wer sich Zeit nimmt, erkennt hinter jedem Detail eine Geschichte: sei es ein bekanntes Gebäude, eine Szene aus dem Arbeitsalltag oder ein Lächeln im Kundenkontakt.
Dieser Blickfang ist mehr als eine Illustration. Es ist ein sichtbares Bekenntnis zur Stadt, zur Gemeinschaft und zu einer Aufgabe, die weit über das Liefern von Energie hinausgeht. Denn eines ist klar: Die Stadtwerke Soltau sind nicht nur ein Energieversorger. Sie sind ein Teil von Soltau. Jeden Tag. Mit voller Energie.

Moin Faulgasanlage in der Kläranlage Soltau
Wasser & Abwasser, Klimaschutz, Soltau
Moin Faulgasanlage in der Kläranlage Soltau
Es heißt wieder Moin von der Kläranlage Soltau. Diese ist nicht nur ein Ort der Wasserreinigung, sondern auch ein wichtiger Baustein in der regionalen Energiegewinnung. Ein zentrales Element ist die Faulgasanlage, in der Klärschlamm nicht einfach entsorgt, sondern in wertvolles Klärgas umgewandelt wird. Damit wird Abwasserreinigung mit nachhaltiger Energieerzeugung verbunden.
Täglich fallen in der Kläranlage zwischen 80 und 100 Kubikmeter Klärschlamm an. Ein Teil stammt aus der Vorklärung, der sogenannte Primärschlamm, ein weiterer Teil aus der biologischen Abwasserreinigung, der Überschussschlamm.

Dieser durchläuft zunächst den Voreindicker, bevor er in die Faulbehälter gelangt. Dort sinken die festen Bestandteile ab, während das Überstandswasser in den Reinigungsprozess zurückgeführt wird. Auch Fette aus Soltauer Gastronomiebetrieben werden beigefügt – sie erhöhen den Energiegehalt und steigern die Gasproduktion.

Die beiden Faulbehälter mit je 1.150 Kubikmetern Volumen bieten Platz für eine Verweilzeit von rund 20 Tagen. In dieser Zeit wird der Schlamm durch verschiedene Bakterien unter Ausschluss von Sauerstoff zersetzt. Wichtig dabei sind ein stabiler pH-Wert, eine konstante Temperatur zwischen 35 und 38 Grad Celsius und eine kontinuierliche Durchmischung. Am Ende des Prozesses sind lange Molekülketten zu kurzen Verbindungen abgebaut – übrig bleiben Methan und Wasser. Der organische Anteil des Schlamms wird dabei um etwa 50 Prozent reduziert.
In der Kläranlage Soltau entstehen so täglich rund 1.100 Kubikmeter Klärgas mit einem Methananteil von etwa 65 Prozent. Dieses Gas wird in einem 500-Kubikmeter-Speicher gesammelt und anschließend in bis zu drei Blockheizkraftwerken (BHKW) genutzt. Jedes BHKW erzeugt 50 Kilowatt elektrische und 80 Kilowatt thermische Leistung. Der Strom fließt direkt in den Betrieb der Kläranlage, die Wärme wird für die Beheizung der Faulbehälter und für die Trocknung des Klärschlamms verwendet.

Nach rund 20 Tagen ist der Schlamm anaerob stabilisiert. Er wird in Schlammstapelbehälter überführt, wo sich die Feststoffe absetzen und das überstehende Wasser in den Kreislauf zurückgeführt wird. Mit Hilfe einer Entwässerungs- und einer nachgeschalteten Trocknungsanlage wird der Restschlamm anschließend auf über 90 Prozent Feststoffgehalt gebracht.
Die Faulgasanlage verbindet Abwasserreinigung mit nachhaltiger Energieproduktion – ein wichtiger Beitrag für Klimaschutz, Ressourcenschonung und eine zukunftsfähige Energieversorgung.
Neue Anforderungen für sichere Zahlungen ab Oktober 2025
Dienstleistungen, Soltau
Neue Anforderungen für sichere Zahlungen ab Oktober 2025
Ab dem 05.10.2025 tritt die EU-Verordnung zur Echtzeitüberweisung (EU Nr. 2024/886) auch in Deutschland in Kraft. Ziel dieser neuen Vorgaben ist es, Zahlungen noch sicherer zu machen und Verbraucher besser zu schützen.
Kernstück der Reform ist die sogenannte Empfängerüberprüfung („Verification of Payee“). Dabei gleichen Banken künftig bei jeder Überweisung den angegebenen Zahlungsempfänger mit dem Namen des tatsächlichen Kontoinhabers der Ziel-IBAN ab.
Für alle Überweisungen – ob Einzelauftrag, Dauerauftrag, Termin- oder Sammelüberweisung – wird diese Überprüfung verpflichtend. Ausnahmen bestehen nur für bestimmte Firmenkunden im Massengeschäft. Stimmen die Angaben nicht überein, wird der Auftrag von der Bank abgelehnt. Bei Echtzeitüberweisungen erfolgt die Rückmeldung sogar innerhalb weniger Sekunden.
Auch die Stadtwerke Soltau sind von den neuen Regeln betroffen. Bei Lastschriften zum Einzug von Abschlägen oder Rechnungsbeträgen kann es künftig zu Ablehnungen kommen, wenn der in den Kundendaten hinterlegte Name nicht exakt mit dem Kontoinhaber-Namen übereinstimmt. Schon kleine Abweichungen – etwa wenn im Kundenkonto nur der Anfangsbuchstabe des Vornamens gespeichert ist, während das Bankkonto den vollen Namen enthält – können zu Problemen führen. Ebenso kritisch sind abweichende Namen bei Lebenspartnerschaften.
Damit Überweisungen von Guthaben aus Energie- oder Wasserabrechnungen reibungslos ausgeführt werden können, ist eine korrekte Namensführung entscheidend. Die Stadtwerke Soltau empfehlen allen Kundinnen und Kunden, ihre Angaben zu überprüfen und bei Abweichungen rechtzeitig Kontakt zum Kundenservice aufzunehmen. So wird sichergestellt, dass Zahlungen und Lastschriften auch nach dem 05.10.2025 störungsfrei verarbeitet werden.

Überprüfung der Chlor- und Wasserqualität in der Soltau Therme
Wasser & Abwasser, Soltau
Überprüfung der Chlor- und Wasserqualität in der Soltau Therme
Für ein sicheres und hygienisches Badeerlebnis sind die richtigen Parameter entscheidend. Die Soltau Therme sorgt dafür, dass Chlorgehalt, pH-Wert und Redoxspannung der Becken jederzeit optimal geregelt werden.
Hierfür kommen spezielle Mess- und Regelgeräte (MSR) zum Einsatz, die ein zentraler Bestandteil des Wasserkreislaufs sind. Sie messen kontinuierlich die Wasserwerte und steuern automatisch die Dosierung von Mitteln wie Natriumhypochlorit (Chlorbleichlauge) sowie Salz- oder Schwefelsäure. Über eine Messwasserpumpe wird Wasser aus rund einem Meter Tiefe in eine Messzelle geleitet, in der die Elektroden die aktuellen Werte erfassen. Liegen die Werte außerhalb des Sollbereichs, regelt das MSR-System die entsprechenden Dosierpumpen und Ventile nach.
Die Soltau Therme gewährleistet zusätzlich durch regelmäßige Kontrollen die Sicherheit der Badegäste: Das Technikteam überprüft die MSR-Anlagen kontinuierlich, und einmal jährlich übernimmt eine Fachfirma die Wartung. Darüber hinaus messen die Fachangestellten für Bäderbetriebe mehrmals täglich Chlorgehalt und pH-Wert direkt am Beckenrand.
Die korrekte Dosierung ist entscheidend: Ein zu hoher Chlorgehalt kann Haut- und Augenreizungen verursachen, während ein zu niedriger Wert die Desinfektionswirkung verringert. Der pH-Wert ist zudem entscheidend für die Wirksamkeit des Chlors und die Funktion von Flockungsmitteln, die feine Partikel im Wasser zu größeren Flocken binden, sodass diese leichter herausgefiltert werden können. Der Redoxwert gibt Auskunft darüber, wie schnell Keime durch das Desinfektionsmittel abgetötet werden und dient als zusätzliche Sicherheitskontrolle.
Dank dieser präzisen Technik und kontinuierlichen Überwachung sorgt die Soltau Therme dafür, dass das Wasser jederzeit sauber, hygienisch und angenehm bleibt.

Wasserversorgung im Stadtgebiet Soltau nach kurzer Unterbrechung wiederhergestellt
Wasser & Abwasser, Soltau
Wasserversorgung im Stadtgebiet Soltau nach kurzer Unterbrechung wiederhergestellt
Bei Tiefbauarbeiten am Stromnetz der Stadtwerke Soltau wurde am heutigen Nachmittag ein Kabel von einem Bagger beschädigt, was zu einem Kurzschluss führte.
In direkter Folge fiel der Strom auf dem Wasserwerk in Soltau aus. Plangemäß ist daraufhin die Ersatzversorgung am Wasserwerk angelaufen, bis die Netzstabilität wiederhergestellt war. Kurz darauf kam es zu einem technischen Ausfall von einzelnen Anlagenkomponenten auf dem Wasserwerk, wodurch die Versorgung mit Trinkwasser für einen begrenzten Zeitraum nicht aufrechterhalten werden konnte.
Die Stadtwerke Soltau reagierten umgehend und leiteten alle notwendigen Maßnahmen ein, um die Versorgung mit Trinkwasser schnellstmöglich wiederherzustellen. Die Versorgungsunterbrechung im Stadtgebiet Soltau dauerte von 16:53 Uhr bis 17:33 Uhr.
„Die Versorgungssicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat für uns höchste Priorität. Wir bedauern die entstandenen Unannehmlichkeiten und danken allen Betroffenen für ihr Verständnis und ihre Geduld", macht Stv. Pressesprecherin Finja Filipp deutlich.

Überprüfung der Hydranten
Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Überprüfung der Hydranten
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Soltau und der Ortsfeuerwehren werden die Hydranten in der Stadt Soltau und den Ortsteilen in der Zeit vom 30.08.2025 bis zum 30.09.2025 überprüfen.
Nach den Arbeiten kann es kurzzeitig zu Trübungen des Trinkwassers kommen. Diese Trübungen sind in keiner Weise gesundheitsschädlich.
Für Fragen stehen Ihnen bei den Stadtwerken Soltau Herr Sascha Baden (Tel.: (05191) 84-325) oder Herr Paul Sosnowski (Tel.: (05191) 84-320) gerne zur Verfügung.
Das Umspannwerk Soltau: Ein Schlüsselprojekt für die regionale Energieversorgung
Strom, Soltau
Das Umspannwerk Soltau: Ein Schlüsselprojekt für die regionale Energieversorgung
Das Umspannwerk an der Harburger Straße in Soltau spielt seit den 1950er-Jahren eine zentrale Rolle in der Stromversorgung des Heidekreises.
Hier werden die Spannungsebenen zwischen dem Hochspannungsnetz der Avacon (110 kV) und den Mittelspannungsnetzen der Stadtwerke Soltau, der Stadtwerke Schneverdingen-Neuenkirchen sowie der Celle-Uelzen Netz GmbH (20 kV) umgewandelt. Damit ist die Anlage ein wichtiger Knotenpunkt, der die Versorgung von tausenden Haushalten und Betrieben in Soltau, Schneverdingen, Neuenkirchen und Wietzendorf sicherstellt.
Im Jahr 2021 wurde entschieden, das in die Jahre gekommene Umspannwerk grundlegend zu modernisieren. Hintergrund war, dass die bisherige Technik den Anforderungen der Energiewende und des steigenden Stromverbrauchs nicht mehr entsprach. Vor allem die zunehmende Zahl an Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge stellte die vorhandene Infrastruktur vor neue Herausforderungen.
Die Sanierung umfasste den Neubau eines modernen Betriebsgebäudes, die Installation einer 20-kV-Schaltanlage mit Doppelschienensystem, die Errichtung einer neuen 110-kV-Schaltanlage sowie die Ausstattung mit zeitgemäßer Steuerungs-, Schutz- und Kommunikationstechnik. Parallel dazu wurde ein neuer Großtransformator installiert, der über eine höhere Kapazität verfügt.
Die Umsetzung der Arbeiten erfolgte in mehreren Etappen, da der laufende Betrieb während der gesamten Bauphase gesichert bleiben musste. Dazu wurden provisorische Schaltanlagen eingerichtet, um jederzeit eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten. Im Frühjahr 2025 konnten schließlich alle Mittelspannungskabel vom alten Schalthaus in das neue Gebäude eingeführt und an die Schaltanlage angeschlossen werden. Die alten Anlagenteile können jetzt demontiert werden, sodass mit dem Abriss des alten Schalthauses begonnen werden kann.
Mit dieser Investition in zweistelliger Millionenhöhe, der modernen Technik und der erhöhten Netzkapazität ist die Region nun gut aufgestellt, um den Herausforderungen steigender Nachfrage und dezentraler Einspeisung zu begegnen.

Fernsehen für jeden Geschmack: flexibel, klar und jederzeit verfügbar mit Karacho!
Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Fernsehen für jeden Geschmack: flexibel, klar und jederzeit verfügbar mit Karacho!
Die Welt des Fernsehens verändert sich und die Stadtwerke Soltau treiben den Ausbau ihres Glasfasernetzes in Soltau mit Hochdruck voran.Dank dieser modernen Infrastruktur wird digitales Fernsehen heute flexibler, schneller und komfortabler als je zuvor.
Mit Lösungen wie waipu.tv wird Fernsehen nicht mehr an den klassischen Fernseher gebunden. Ob auf Smartphone, Tablet, Laptop oder Smart-TV überall dort, wo WLAN verfügbar ist, können Inhalte gestreamt werden. Lieblingsserien, spannende Filme oder informative Dokumentationen sind jederzeit und an jedem Ort verfügbar. Verpasst man eine Sendung, lässt sie sich einfach aufnehmen und später ansehen. So bleibt kein Highlight mehr unentdeckt.
Besonders praktisch wird das Fernsehen in Kombination mit dem waipu.tv 4K Stick. Das kleine Gerät verbindet Hard- und Software nahtlos miteinander, ganz ohne Kabelsalat oder komplizierte Technik. Einfach anschließen, einschalten und schon kann der Fernsehabend beginnen. Die Bedienung ist kinderleicht dank der mitgelieferten Universalfernbedienung.
Zudem bieten die Stadtwerke Soltau mit Karacho!-Produkten verschiedene Glasfasertarife, die sich nach den individuellen Bedürfnissen richten. Ob für entspannte Abende alleine oder gemeinsame Filmabende mit der Familie und Freunden – das TV-Erlebnis ist flexibel, modern und hochauflösend.
Fernsehen wird so zu einem Erlebnis, das sich an den Alltag der Menschen anpasst – mobil, unkompliziert und jederzeit verfügbar. Die Kombination aus Glasfaserinfrastruktur, Karacho!-Tarifen und moderner Streamingtechnik zeigt: Zukunftsorientierte Technologie kann den Alltag bereichern und Unterhaltung völlig neu erlebbar machen.
Zur Auswahl stehen zwei attraktive Pakete:
- Comfort: 6,95 € pro Monat
- Perfect Plus: 12,95 € pro Monat
Beide Varianten bieten eine große Auswahl an HD-Sendern, umfangreiche Mediatheken und vielfältige Streaming-Angebote.
Jetzt entdecken und das persönliche Fernseherlebnis mit Karacho! starten.

Aufsichtsrat der Stadtwerke Soltau: voller Tatendrang für Soltaus Energiezukunft
Klimaschutz, Dienstleistungen, Soltau
Aufsichtsrat der Stadtwerke Soltau: voller Tatendrang für Soltaus Energiezukunft
Gute Nachrichten für die Stadtwerke Soltau: Das wichtigste Gremium des kommunalen Energieversorgers, der Aufsichtsrat, ist seit der letzten Ratssitzung am 19.06.2025 wieder komplett.
Damit ist das wichtigste Kontrollgremium des kommunalen Energieversorgers bereit, die Herausforderungen der Energiezukunft mit vereinten Kräften anzugehen. Kaum ein Bereich ist derzeit einem stärkeren Wandel unterworfen als die Energieversorgung. Klimaschutz, Versorgungssicherheit und soziale Verantwortung sind eng miteinander verflochten – und erfordern neben einer vorausschauenden Geschäftsführung auch ein starkes, strategisch denkendes Aufsichtsgremium.
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Soltau erfüllt dabei eine zentrale Aufgabe: Er kontrolliert nicht nur die Geschäftsführung, sondern begleitet sie auch beratend. Er überprüft Entscheidungen, wägt Risiken ab, bringt unterschiedliche Perspektiven ein – und stellt sicher, dass das Unternehmen wirtschaftlich stabil, gesetzeskonform und im Sinne der Bürger geführt wird. Nicht das Tagesgeschäft steht im Fokus, sondern die grundlegenden strategischen Weichenstellungen.
Unter dem Vorsitz von Dr. Ronald Begemann setzen sich die neun Mitglieder des Aufsichtsrats mit essenziellen Fragen auseinander: Sind die Stadtwerke mit ihren Vorhaben richtig aufgestellt? Tragen die Angebote langfristig? Bleibt das Unternehmen seinen Grundwerten als kommunaler Versorger treu?
Was den Aufsichtsrat besonders auszeichnet, ist seine Zusammensetzung: Vertreter aus Politik und Gesellschaft bringen unterschiedliche Hintergründe, Erfahrungen und Blickwinkel ein. Diese Vielfalt ist kein Selbstzweck – sie ist die Voraussetzung dafür, dass die Themen ganzheitlich betrachtet werden. Denn Versorgung betrifft alle.
In einer Zeit, in der Energiepolitik, technologische Innovationen und gesellschaftliche Erwartungen aufeinanderprallen, hat sich auch die Rolle des Aufsichtsrats grundlegend verändert. Preissteigerungen, neue gesetzliche Anforderungen wie das Wärmeplanungsgesetz oder Unsicherheiten auf internationalen Märkten – all das macht Entscheidungen komplexer und zugleich dringlicher. Gerade bei Investitionen und Grundsatzfragen ist der Aufsichtsrat deshalb mehr denn je gefragt.
Die Themen, die aktuell auf dem Tisch liegen, sind zukunftsweisend: Wie kann die Wärmeversorgung in Soltau klimafreundlich und gleichzeitig bezahlbar gestaltet werden? Wie lassen sich digitale Infrastrukturen wie Glasfasernetze effizient ausbauen? Und wie gelingt es, ökologische Verantwortung, wirtschaftliche Stabilität und soziale Gerechtigkeit in Einklang zu bringen?
Ein Beispiel für diese Zukunftsorientierung ist das Projekt der Kalten Nahwärme im Neubaugebiet „Tetendorfer Straße“. Es zeigt, welche Chancen sich aus der gesetzlich geforderten kommunalen Wärmeplanung ergeben – und wie innovative Lösungen konkret aussehen können. Auch die Digitalisierung der Netze und Investitionen in moderne Infrastruktur stehen weit oben auf der Agenda.
In all diesen Fragen ist der Aufsichtsrat ein unverzichtbarer Partner: als Kontrollinstanz, als strategischer Impulsgeber, als Garant für den verantwortungsvollen Kurs der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG und ihrer Tochterunternehmen. Mit seiner nun wieder vollständigen Besetzung ist das Gremium gut gerüstet, um diesen Kurs auch künftig mit klarem Blick und breiter Expertise zu begleiten.

Bundestags- und Europaabgeordnete Tauschwitz MdB und Düpont MdEP besuchen Stadtwerke Soltau: Starke Leistungen für die Region und klare politische Botschaften
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Bundestags- und Europaabgeordnete Tauschwitz MdB und Düpont MdEP besuchen Stadtwerke Soltau: Starke Leistungen für die Region und klare politische Botschaften
Hoher politischer Besuch bei den Stadtwerken Soltau: die frisch gewählte Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Heidekreis, Vivian Tauschwitz, war im Rahmen ihrer Sommertour zu Gast in Soltau und hatte die Europaabgeordnete Lena Düpont ebenfalls in ihren Wahlkreis eingeladen.
Im Fokus des Besuchs standen der Austausch über aktuelle Herausforderungen der kommunalen Daseinsvorsorge sowie ein Betriebsrundgang in der Soltau Therme, bei dem sich die Abgeordneten ein Bild von der wichtigen Arbeit vor Ort machen konnte. Begrüßt wurden Tauschwitz MdB und Düpont MdEP von Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Töpfer, der die zentrale Rolle kommunaler Unternehmen für eine zuverlässige, nachhaltige und bürgernahe Versorgung betonte: „Wir freuen uns sehr über das Interesse an unserer Arbeit als kommunaler Energieversorger. Gerade in Zeiten großer Transformationsaufgaben – von der Wärmewende über Digitalisierung bis hin zur Modernisierung unserer Bäder – sind Austausch und gegenseitiges Verständnis wichtiger denn je“.
Bundestagsabgeordnete Tauschwitz hebt hervor, wie wichtig die direkte Nähe der Stadtwerke zu den Menschen ist: „Stadtwerke sind so viel mehr als nur Energieversorgung – sie bringen Menschen zusammen. Hier in der Soltau Therme treffen sich Jung und Alt, um aktiv zu sein und Gemeinschaft zu erleben. Genau das macht Stadtwerke aus: Sie sind vor Ort und nah an den Bürgerinnen und Bürgern – und das muss Politik unterstützen“.
Auch Europaabgeordnete Düpont unterstreicht die Relevanz lokaler Versorger auf europäischer Ebene: „Kommunale Stadtwerke sind die Schlüsselakteure für das Erreichen unserer europäischen Klimaziele. Sie bringen die Energiewende konkret vor Ort voran: durch Wind- und Sonnenenergie, Nahwärme oder innovative Speicherlösungen. Wir im Parlament müssen ihnen den Rücken stärken, damit uns gemeinsam die europäische Transformation gelingt“.
Geschäftsführer Töpfer nutzte den Besuch, um konkrete Anliegen an die Politik zu adressieren. Insbesondere hob er die Notwendigkeit verlässlicher Finanzierungen hervor: „Wir begrüßen, dass das von der Bundesregierung geplante Sondervermögen künftig auch Investitionen in die Wasserwirtschaft für Länder und Kommunen ermöglicht. Das ist ein wichtiges Signal für die Zukunftsfähigkeit der Daseinsvorsorge. Für das Gelingen der Energie- und Wärmewende braucht es massive Investitionen in die Infrastruktur – gerade auf kommunaler Ebene. Das Bundesförderprogramm effiziente Wärmenetze (BEW) muss dringend verstetigt und jährlich mit mindestens 3,5 Milliarden € ausgestattet werden, damit wir verlässlich planen und ausbauen können“, so Töpfer unter Verweis auf das sich aktuell in der Zielgerade befindliche Neubaugebiet „Tetendorfer Straße“, bei dem die Stadtwerke Soltau ein Kaltes Nahwärmenetz errichten werden, das von der BEW-Förderung profitieren soll.
Nicht müde zu betonen wird Töpfer, wenn es um die von der Bundesnetzagentur angestoßene Neufassung der Regulierung geht: „Wir brauchen eine investitionsfreundliche Regulierung durch die Bundesnetzagentur. Aktuell droht jedoch massiv die Gefahr, dass uns durch das Handeln der Bonner Behörde bei den Stromnetzentgelten massiv Kapital entzogen wird, das wir für den Netzausbau dringend benötigen. Das wäre für alle Endkunden ein Bärendienst, der zu keiner Entlastung, sondern zusätzlicher Belastung führen wird“, so Töpfer weiter. Bereits beim Stadtwerkekongress im vergangenen Jahr hatte Töpfer diese Bedenken in einer Podiumsdiskussion mit Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, deutlich gemacht. Dort forderte er eine Regulierungspolitik, die kommunalen Netzbetreibern Planungssicherheit und Spielräume für dringend notwendige Investitionen lässt.
Der Besuch von Tauschwitz MdB und Düpont MdEP zeigt, wie wichtig der direkte Dialog zwischen kommunalen Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern ist. Nur im engen Schulterschluss können die großen Herausforderungen der Energie- und Wärmewende bewältigt werden. Mit dem gemeinsamen Austausch in Soltau wurde ein klares Zeichen gesetzt: Kommunale Stadtwerke sind unverzichtbare Partner für eine zukunftsfähige Daseinsvorsorge und brauchen dafür eine Politik, die ihnen Rückhalt, Perspektiven und Handlungsspielraum gibt.

v.l.n.r.: Lena Düpont (MdEP), Daniel Töpfer (Geschäftsführer, Stadtwerke Soltau) und Vivian Tauschwitz (MdB) beim gemeinsamen Austausch in der Soltau Therme.
Moin Schaltschrankmodernisierung – Vom Altbestand zur modernen Steuerung
Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Moin Schaltschrankmodernisierung – Vom Altbestand zur modernen Steuerung
Heute heißt es wieder: Moin von der Stadtentwässerung. In diesem Video nimmt uns Lars mit auf die Reise von einem in die Jahre gekommenen Schaltschrank bis hin zur vollständig erneuerten, zeitgemäßen Lösung.
Er gibt Einblicke in den ursprünglichen Zustand, in den Ablauf der Modernisierung und natürlich in das fertige Ergebnis – effizient, sicher und zukunftsfähig.
Jetzt reinschauen und sehen, wie wir Altanlagen auf den neuesten Stand bringen - Viel Spaß beim Video!
Ausbildungsstart 2025 - Wir begrüßen unsere neuen Auszubildenden und dualen Studenten!
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Soziales, Ausbildung
Ausbildungsstart 2025 - Wir begrüßen unsere neuen Auszubildenden und dualen Studenten!
Am 01.08.2025 war es wieder so weit: Wir durften mehrere neue Nachwuchskräfte in unserem Unternehmen willkommen heißen und freuen uns sehr über den frischen Wind, den sie mitbringen!
Zum Ausbildungsstart 2025 starten junge Talente in gleich sechs spannenden Berufsfeldern:
Fachangestellte für Bäderbetriebe, Industriekauffrau, Koch, Fachinformatiker für Systemintegration, Elektroniker für Betriebstechnik und ein Dualer Student im Bereich Green Technologies.
In den ersten Tagen erwartet unsere neuen Kollegen ein Willkommensprogramm.
Beim gemeinsamen Frühstück mit unserem Geschäftsführer Daniel Töpfer (rechts im Foto) wurden die Auszubildenden und dualen Studenten herzlich begrüßt und mit einem kleinen Willkommensgeschenk überrascht.
Ein weiterer Höhepunkt steht am 13. August bevor: unserer Welcome-Day! An diesem Tag kommen alle Auszubildenden und dualen Studenten aus den verschiedenen Bereichen zusammen – aus der Soltau Therme, dem Klärwerk sowie den Stadtwerken. Ziel ist es, sich besser kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und ein erstes Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und alle Bereiche kennenzulernen.
Mit einer strukturierten Einarbeitung, persönlicher Betreuung und vielfältigen Einblicken in unsere Arbeitswelt möchten wir unseren neuen Kollegen den Start erleichtern und sie auf ihrem Weg begleiten.
Wir wünschen allen neuen Nachwuchskräften einen erfolgreichen Start, viel Freude beim Lernen und spannende Erfahrungen auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft!
Schön, dass ihr da seid!
Für 2026 suchen wir bereits neue Talente. Hast du Interesse an einer spannenden Ausbildung? Dann bewirb dich jetzt schon online bei uns: Meine Karriere bei den Stadtwerken Soltau
Interne Leistungsverrechnung bei den Stadtwerken Soltau
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Interne Leistungsverrechnung bei den Stadtwerken Soltau
Die interne – oder auch innerbetriebliche – Leistungsverrechnung ist ein Verfahren aus der Kostenrechnung, das die Verteilung von Leistungen zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen regelt.
Ein sperrig klingender Begriff, der in der Welt der Stadtwerke Soltau jedoch eine zentrale Rolle spielt. Denn wo viele Leistungen innerhalb eines Unternehmens erbracht werden, da muss auch Klarheit darüber herrschen, wer was verbraucht und wer dafür zahlt.
Von der Fernwärme über Strom und Wasser bis hin zum Gas: Verschiedene Bereiche des Unternehmens nehmen Leistungen in Anspruch, die andere liefern. Doch wie sorgt man dafür, dass dabei niemand zu kurz kommt und niemand mehr zahlt, als er sollte?
Dies wird durch die interne Leistungsverrechnung sichergestellt. Hier wird genau zugeordnet, welcher Unternehmensbereich welche Ressourcen nutzt. Wird bspw. die Soltau Therme über das Blockheizkraftwerk mit Strom und Wärme versorgt, so tauchen diese Mengen im Abrechnungssystem auf. Die geschieht nicht etwa pauschal in Form von Gesamtkosten, sondern konkret als Verbrauch des internen Kunden „Soltau Therme“. Ähnlich verhält es sich mit dem Klärwerk, dem Wasserwerk oder dem Verwaltungsgebäude.
Die Stadtwerke Soltau haben dafür eine klare Struktur geschaffen: Interne Abnehmer werden wie externe Kunden im Abrechnungssystem geführt – mit dem kleinen, aber entscheidenden Hinweis „intern“. Sie erhalten regelmäßig Rechnungen, die wiederum den liefernden Bereichen gutgeschrieben werden. So entsteht ein geschlossener Kreislauf aus Leistung, Verbrauch und Verrechnung.
Was im ersten Moment technisch wirken mag, ist ein Ausdruck von Transparenz, Fairness und Effizienz. Denn nur, wenn klar ist, welche Sparte wie viel verbraucht, lassen sich Kosten verursachungsgerecht verteilen. Nur mit dieser Basis können fundierte Entscheidungen im Unternehmen getroffen werden – sei es bei Investitionen, bei der Effizienzbewertung einzelner Bereiche oder bei der strategischen Planung.
Die interne Leistungsverrechnung ist damit weit mehr als ein buchhalterisches Detail. Sie ist ein präzises und gerechtes Steuerungsinstrument und sorgt bei den Stadtwerken Soltau dafür, dass hinter jedem Tropfen Wasser und jeder Kilowattstunde Strom auch der wirtschaftliche Fluss stimmt.

Eröffnungsfeier unseres neuen Kundencenters
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Elektromobilität, Dienstleistungen, Solar, Soltau, Glasfaser
Eröffnungsfeier unseres neuen Kundencenters
Am vergangenen Freitag haben wir unser neues Kundencenter in der Marktstraße 1 feierlich eröffnet. Wir haben einige Impressionen der tollen Eröffnungsfeier in einem Aftermovie festgehalten.
Wir danken allen, die da waren und diesen Tag so besonders gemacht haben - mit guter Stimmung und tollen Gesprächen! Ein besonderes Dankeschön geht an unser Team, unsere Partner und Gäste, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre!

Stromnetz bedeutet Verantwortung: Vorausschauende Instandhaltung bei den Stadtwerken Soltau
Strom, Dienstleistungen, Soltau
Stromnetz bedeutet Verantwortung: Vorausschauende Instandhaltung bei den Stadtwerken Soltau
Die Stromversorgung in Soltau besteht aus weit mehr als Kabeln und Leitungen, denn sie bedeutet Verantwortung. Verantwortung für Versorgungssicherheit, für nachhaltigen Betrieb und für Investitionen, die auch in Zukunft tragen. Ein Beispiel dafür ist die regelmäßige Mantelfehler-Ortung im 20-kV-Mittelspannungsnetz der Stadtwerke Soltau.
Mantelfehler entstehen, wenn die äußere Isolierung von erdverlegten Mittelspannungskabeln beschädigt wird – etwa durch Erdbewegungen, Wurzeleinwuchs, Alterung oder Tiefbauarbeiten. Solche Beschädigungen führen nicht unmittelbar zu einem Stromausfall, erhöhen jedoch das Risiko für Folgeschäden: Feuchtigkeit kann eindringen, Korrosion nimmt zu, Isolationswerte sinken. Bleibt ein solcher Schaden unentdeckt, kann dies langfristig zu größeren Ausfällen führen.
Um genau das zu vermeiden, setzen die Stadtwerke Soltau auf regelmäßige Prüfungen. Ziel ist es, mögliche Schadstellen frühzeitig zu orten, gezielt instand zu setzen und so die Versorgungssicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
Die Mantelfehler-Ortung erfolgt mit einem speziellen Prüfverfahren: Über einen definierten Prüfstrom wird der Kabelmantel elektrisch vom Erdreich getrennt. An beschädigten Stellen fließt Strom in den Boden ab – es entsteht ein sogenannter Spannungstrichter. Durch präzise Spannungsmessungen entlang der Leitung lässt sich die genaue Lage des Schadens bestimmen.
Für die Dauer der Prüfung wird das betroffene Kabel kurzzeitig vom Netz genommen. Eine sichere Versorgung bleibt gewährleistet: Trafostationen im betroffenen Bereich, vor allem im ländlichen Raum, werden über mobile Netzersatzanlagen (NEA) weiter mit Strom versorgt.
Nach erfolgreicher Ortung wird die beschädigte Stelle freigelegt und repariert – entweder durch Nachisolierung oder durch Austausch eines kurzen Kabelsegments. Dies erhöht die Betriebssicherheit und verlängert die Lebensdauer der Kabel. Besonders bei älteren Kabelgenerationen können so viele weitere Betriebsjahre ohne größere Eingriffe gesichert werden.
Die Mantelfehler-Ortung ist ein fester Bestandteil der vorausschauenden Instandhaltungsstrategie der Stadtwerke Soltau. Schäden werden erkannt, bevor sie zur Störung werden – ein leiser, aber wichtiger Beitrag für ein stabiles und zuverlässiges Stromnetz in Soltau und Umgebung.
Die Stadtwerke Soltau handeln präventiv – damit Stromversorgung auch morgen noch sicher, stabil und nachhaltig bleibt.

Kundenanlagen sicher bauen, sanieren und modernisieren
Strom, Gas, Klimaschutz, Elektromobilität, Dienstleistungen, Solar, Soltau
Kundenanlagen sicher bauen, sanieren und modernisieren
Wer in Soltau eine Photovoltaikanlage, Wärmepumpe oder Wallbox ans Netz bringen möchte oder einen Neubau plant, muss die jeweilige Anlage vor der Inbetriebnahme über das Netzanschlussportal der Stadtwerke Soltau anmelden.
Da die ortsansässigen Fachbetriebe aktuell stark ausgelastet sind, werden zunehmend auch Installateure aus anderen Netzgebieten beauftragt. Wichtig ist: Diese Betriebe müssen zwingend eine gültige Eintragung oder Gast-Eintragung im Installateurverzeichnis des BDEW Norddeutschland nachweisen können.
Das Installateurverzeichnis dient zugleich als Qualitätssiegel. Nur Fachbetriebe, die regelmäßig geschult werden, nach den gültigen VDE-Normen arbeiten und eine ausreichende Haftpflichtversicherung vorweisen, erhalten dort ihre Eintragung. Um spätere Unklarheiten zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Eintragung vom ausführenden Fachbetrieb schriftlich bestätigen zu lassen. Für einen reibungslosen Anschluss der Anlage ohne mängelbedingte Verzögerungen sollten die Installateure zudem mit den Technischen Anschlussbedingungen (TAB) der Stadtwerke Soltau vertraut sein. Diese sind auf der Website der Stadtwerke Soltau verfügbar.
Für alle Kunden bringt dies zahlreiche Vorteile: Erstens profitieren sie von Rechtssicherheit, da die Stadtwerke Soltau die BDEW-Eintragung umgehend anerkennen und die Netzzusage ohne unnötige Rückfragen prüfen können. Zweitens schützt die normgerechte Ausführung vor späteren Mängeln und möglichen Rückbauverpflichtungen seitens des Netzbetreibers. Drittens wird der wirtschaftliche Nutzen der Anlage gesichert, denn Einspeisevergütungen sowie reduzierte Netzentgelte nach § 14a EnWG werden nur dann gewährt, wenn sämtliche Meldepflichten ordnungsgemäß erfüllt wurden.
Wer seine Gasheizung stilllegen und durch eine Wärmepumpe ersetzen lassen möchte, sollte beachten, dass in der Regel zwei verschiedene Fachbetriebe beauftragt werden: ein Elektroinstallateur sowie ein Gas- bzw. Wasserinstallateur. Wichtig ist, dass der Gas- bzw. Wasserinstallateur die Stadtwerke Soltau mittels Fertigmeldung über die Stilllegung der Gasanlage informiert. Je nach Situation kann zwischen einer reinen Stilllegung oder einem vollständigen Rückbau der Gasanlage gewählt werden. Um spätere Kostenüberraschungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, frühzeitig Kontakt zu den Stadtwerken Soltau oder zu einem ortskundigen Installationsbetrieb aufzunehmen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich im Kundencenter der Stadtwerke Soltau umfassend zu den attraktiven Wärmepumpentarifen beraten zu lassen.
Ein wichtiger Hinweis: Die Zähler der Stadtwerke Soltau dürfen ausschließlich von den Monteuren der Stadtwerke installiert oder ausgebaut werden – eine Durchführung durch Dritte, auch nicht durch beauftragte Installationsbetriebe, ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Als verlässlicher Netzbetreiber stehen die Stadtwerke Soltau während des gesamten Prozesses beratend zur Seite. Das Team „Netze“ beantwortet gerne alle Fragen zur Anlagenanmeldung oder zum Installateurverzeichnis – persönlich im Kundencenter, telefonisch oder per E-Mail.
Mit der Entscheidung für geprüfte Fachbetriebe investieren Soltauer Kunden in eine sichere, rechtssichere und zukunftsfähige Energieversorgung für ihr Zuhause oder Unternehmen.

Neues Kundencenter der Stadtwerke Soltau: Feierliche Eröffnung im Herzen der Stadt Soltau
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Neues Kundencenter der Stadtwerke Soltau: Feierliche Eröffnung im Herzen der Stadt Soltau
Am Freitag, den 25. Juli 2025, ist es so weit: Die Stadtwerke Soltau eröffnen feierlich ihr neues Kundencenter – zentral gelegen in der Marktstraße 1, im ehemaligen Fotostudio Povel.
Mit dem modernen Standort setzen die Stadtwerke ein deutliches Zeichen für zeitgemäßen Service und gelebte Kundennähe.
Zur feierlichen Eröffnung sind alle Bürger herzlich eingeladen, einen Blick hinter die großen Schaufenster zu werfen und das neue Kundencenter persönlich kennenzulernen. Das Team der Stadtwerke Soltau freut sich auf zahlreiche bekannte und neue Gesichter.
Was erwartet die Besucher bei der Eröffnungsfeier?
Die Türen des neuen Kundencenters stehen am Freitag, den 25. Juli 2025, von 14:00 bis 18:00 Uhr offen. Neben dem Kennenlernen der neuen Räumlichkeiten dürfen sich die Gäste auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen:
Sektempfang, Gewinnspiel mit attraktiven Preisen, Kinderschminken und Live Musik vom Soltauer Urgestein Mark Eaton
Höhepunkte des Tages:
- Um 14:00 Uhr: Begrüßungsworte von Karsten Brockmann, Bürgermeister der Stadt Soltau, sowie von Daniel Töpfer, Geschäftsführer der Stadtwerke Soltau
- Um 18:00 Uhr: Auslosung des Gewinnspiels und direkte Bekanntgabe der Gewinner
Die Stadtwerke Soltau laden zum Vorbeikommen ein und versprechen, dass sich ein Besuch garantiert lohnt!
Öffnungszeiten des neuen Kundencenters:
Montag – Mittwoch: 08:30 Uhr – 17:00 Uhr
Donnerstag: 07:30 Uhr – 19:00 Uhr
Freitag: 08:30 Uhr – 14:00 Uhr
1. Samstag im Monat: 08:00 Uhr – 12:00 Uhr
Das neue Kundencenter in der Marktstraße ersetzt den bisherigen Standort am Weinberg. Ab dem 28. Juli 2025 werden alle Kunden gebeten, ihre Anliegen ausschließlich im neuen Kundencenter zu klären.
Doch die neuen Räumlichkeiten bieten weit mehr als nur eine neue Adresse: Sie stehen für persönlichen Austausch, moderne Beratung und eine angenehme Atmosphäre – ein Ort der Begegnung mitten im Herzen von Soltau.

Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen: Niko Kelm ist jetzt Industriekaufmann
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Ausbildung, Glasfaser
Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen: Niko Kelm ist jetzt Industriekaufmann
Seit dem 30.06.2025 darf sich Niko Kelm offiziell Industriekaufmann nennen. Nach drei Jahren Ausbildung bei den Stadtwerken Soltau hat er seine Prüfung erfolgreich abgelegt.
Die Abschlussprüfung besteht aus drei schriftlichen Prüfungen und aus einer praxisnahen Projektarbeit, die einem Prüfungskomitee im Rahmen einer mündlichen Prüfung vorgestellt wird. Das Thema dieser Arbeit durfte Niko eigenständig wählen.
Im Rahmen seiner Präsentation stellte er einen selbst entwickelten Prozess vor, der für die Stadtwerke Soltau deutliche Vorteile bietet und sowohl dem Unternehmen als auch den Kunden langfristig echten Mehrwert verschafft. Hintergrund ist die Entwicklung der Stadtwerke Soltau zum eigenständigen Telekommunikationsanbieter, die allen Soltauern unter der Marke Karacho! eigene Glasfasertarife anbieten.
Für den Betrieb dieses neuen Angebots war die Einführung eines technischen Systems notwendig, das die Versorgung der Karacho!-Kunden ermöglicht. Bisher liefen dafür zwei Systeme parallel - eines für Glasfaser, eines für die Energie- und Wasserversorgung und Kundendaten mussten bspw. in beiden Systemen separat erfasst werden. Niko entwickelte einen Prozess, der die erfolgreiche Verknüpfung beider Systeme ermöglichte. Diese Integration schafft nicht nur intern deutliche Erleichterungen – bspw. durch eine vereinfachte Datenerfassung und den automatisierten Austausch von Kundendaten durch implementierte Schnittstellen, sondern verbessert auch den Kundenservice. Doppelte Dateneingaben entfallen, was Zeit und Kosten spart. Darüber hinaus können Kundenanliegen künftig schneller und effizienter bearbeitet werden. So lassen sich bei einem Umzug nach Soltau nun gleichzeitig ein Energievertrag und ein Glasfaseranschluss aus einer Hand abschließen – komfortabel, schnell und übersichtlich.
Niko Kelm wird künftig das Vertriebsteam der Stadtwerke Soltau verstärken und im neuen Kundencenter in der Marktstraße als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Die Stadtwerke Soltau gratulieren herzlich zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung!

Spülung der Wasserversorgungsleitungen
Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Spülung der Wasserversorgungsleitungen
Es ist ein natürlicher Vorgang, dass es zu mineralischen Ablagerungen in den Rohrleitungen des Trinkwassernetzes kommt. In turnusmäßigen Abständen ist daher eine sehr intensive Spülung des Leitungsnetzes erforderlich.
Wir werden diese Arbeiten beginnend am Montag, 14.07.2025 bis zum 18.07.2025 durchführen!
Vor Beginn der Leitungsspülung sollte das Hauptabsperrventil am Wasserzähler geschlossen werden und während der Spülung darf kein Wasser entnommen werden, das heißt
- keine Wasserhähne aufdrehen,
- keine Toilettenspülung betätigen
- keine Warmwassergeräte (Boiler, Speicher, Durchlauferhitzer)
- oder andere wasserführende Geräte (Waschmaschine, Geschirrspüler usw.) benutzen!
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu erheblichen Schäden an der Hausinstallation, bzw. an den Geräten führen.
Zur Überbrückung der Sperrzeit sollten Sie sich einen ausreichenden Wasservorrat (auch für die Toilettenspülung) anlegen.
Nach Beendigung der Spülung kann das Hauptabsperrventil wieder geöffnet werden und einige Liter Wasser sollten ablaufen, damit evtl. Rückstände aus der Hausanschlussleitung herausgespült werden. Auch nach der Spülung können Wassertrübungen und Druckschwankungen auftreten. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese Trübungen völlig harmlos und keinesfalls gesundheitsschädlich sind.
Zeigen Sie sich bitte hilfsbereit und informieren Sie Ihre Mitbewohner und unterstützen Sie ältere und hilfsbedürftige Personen in Ihrem Haushalt bzw. in Ihrer Nachbarschaft.
Die Spülleitung für diese Maßnahmen, Herrn Paul Sosnowski, erreichen Sie unter Tel.: (05191) 84-320. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Sascha Baden (Tel.: (05191) 84-325) zur Verfügung.
Eine detaillierte Übersicht der betroffenen Straßenzüge unter Angabe der einzelnen Hausnummern, in denen die Spülung vorgenommen wird, finden Sie unten aufgelistet. Darüber hinaus hat jeder betroffene Haushalt eine schriftliche Information mit dem individuellen Zeitfenster der Arbeiten erhalten.
Durch diese Wartungsmaßnahme gewährleisten wir die nachhaltige, gute Qualität des Trinkwassers und des Netzes. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis, da die Spülung mit einigen Umständen für Sie verbunden ist.
1. Spülnacht, 14.07.2025 19:00 bis 05:00 Uhr
Lüneburger Straße 16, 32
Trift 1, 3, 9, 11, 11a, 12, 14, 14, 15, 16, 17, 19, 22, 24a, 24b, 24c, 26a, 26b, 28, 28a, 30, 32
Billungstraße 1, 2, 3a, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12
Harm-Tyding-Hof 4
Harm-Tyding-Straße 2, 3, 4, 5a, 5b, 6, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 18
Wilhelm-Ehlers-Straße 1, 2, 2a, 3, 4, 5-7, 6, 8, 9, 10, 11, 12
Heidlandstraße 1, 2, 3, 4, 5, 5a, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 24, 26, 28, 30, 32, 34
Freudenthalstraße 24, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 33, 35
Reinickendorfer Straße 1, 2, 2a, 4, 6, 7, 10, 10a, 13, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 32
Berliner Platz 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24
Celler Straße 22, 24, 26, 28, 30, 30a, 31, 31a, 32, 33, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42a, 42b, 43a, 43b, 44a, 44a, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55a, 55b, 56, 56b, 56e
Auf den Helln 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Eduard-Röders-Straße 1, 1a, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Lohengaustraße 4, 5, 6, 7, 7 a–c, 8, 10, 11, 14, 16, 18, 18a, 20, 22, 24, 26
Kampstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10
Widukindstraße 1, 2, 3, 5, 7
Sachsenweg 1, 2, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
Langobardenweg 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 11
Böhmheide 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 13, 17, 18, 19, 23, 27, 28b, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 42, 43, 44, 45, 48
Georges-Lemoine-Platz 4, 10, wc
Walsroder Straße 9, 11, 17
Am Sandberg 1, 2, 4, 5, 7, 8, 9, 11, 12, 14, 16, 18
Karl-Baurichter-Straße 1, 3, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 14a, 16a, 16b, 16c
Charlottenstraße 4, 6, 8, 9, 10, 16, 18, 20
2. Spülnacht, 15.07.2025 19:00 bis 05:00 Uhr
Lüneburger Straße 46, 48b, 72
Weidedamm 1, 32
Soldiner Straße 1, 2, 4, 6–10, 12, 13, 15, 17, 21a–21f, 23
Marienburger Damm 6a, 6b, 6c, 8, 10–42
Brandenburger Straße 1–9, 10–24, 26, 3a
Brandenburger Hof 1–6
Danziger Straße 1–6, 8, 8a–8c, 9–12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34
Danziger Hof 1–4
Breslauer Straße 2, 2a, 3–9, 11–16, 18, 20, 22, 4a
Trift 31–41, 43, 46, 48–52a, 52b, 52c, 54–84
Alte Trift 1a, 1b, 3, 5–9
Landolfdamm 10, 12, 12a, 14, 16, 21–26, 28, 28a, 30, 32
Landolfhof 1–5, 7, 9, 11, 17, 2, 2A, 3, 3a, 4
Posener Straße 2a–2h, 3–10
Herzog-Bernd-Straße 1–3, 3b, 5–15, 16–26, 28, 34, 36–39, 41, 43, 45, 47, 49, 51, 53, 55, 57, 6, 6a, 7–9, 10a–10c, 11–14, 17a–17d, 18–24
Königsberger Straße 1, 1a–1c, 2a–2c, 3a–3e, 4, 5a–5c, 6, 7a–7e, 8, 9a–9c, 10, 11a–11e, 15, 17, 19, 21, 23
Stettiner Straße 1, 3, 5, 6, 8, 10–12, 14–16, 18
Tilsiter Straße 4, 6, 8, 10, 12, 14, 18
Billunghof 2, 4, 6, 8
Herzog-Magnus-Straße 1–5, 6–12, 14, 16, 18, 20–30
Billungstraße 13, 13a, 15, 15a, 17, 17a, 17c, 20, 22, 24–31, 34–36, 38, 39, 41, 43
3. Spülnacht, 16.07.2025 19:00 bis 05:00 Uhr
Marienburger Damm 1, 1a, 2, 2a, 3, 4, 4a, 4b, 4c, 4d, 6
Celler Straße 57, 58, 61, 64, 65, 66, 66a, 67, 70, 70a, 72, 74, 76, 78, 80, 82, 84, 86, 87, 88, 89, 89., 90, 91, 92, 93, 95, 100, 101, 104, 105, 106, 108, 110, 110a, 148
Carl-Benz-Straße: 1, 2, 4, 5, 6, 9, 11, 15a, 17, 19
Brombeerweg 1, 2a, 2b, 3, 3A, 4, 5, 6a, 6b, 7, 8, 9
Vor dem Weiherbusch 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 15
Bornkamp 2, 3, 5, 6, 6 (Nebengeb.), 9, 13
Walter-Müller-Straße 1
Im Winkel 1, 1a, 3, 5a, 5b, 5c, 5d, 6, 7
Beim Schäferkreuz 1, 5, 6, 7
Im Dorfe 1, 1a, 3, 3b, 4, 4a, 5, 6, 6, 6b
Bürgerm.-Schultz-Straße 4, 6a, 6b, 8, 12, 14, 17, 21, 23, 25, 25a, 27, 29, 31
Am Stuckeberg 1, 2, 3, 5, 7, 8, 9, 11, 13, 15, 17
Winkelweg: 1, 1a, 2, 3, 3, 3a, 4
Alte Zollstraße 11, 17, 19, Pumpwerk 31
4. Spülnacht, 17.07.2025 19:00 bis 05:00 Uhr
Am Westerfeld 1, 5, 7, Service
Tetendorfer Straße 49
Am Kahlberg 1, 2, 3, 5, 6, 7, 9, 11, 15, 17
Hof Alm 1, 2, 3
Barmbrucher Weg 1a, 1b, 1c, 3, 3a, 5, 9, 11, 11a
Alm 4, 6, 8, 10, 18, Pumpwerk 29
Brekland 1, 3
Im Dorfe 2, 5b, Silo
Kiefernweg 1, 1a, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 14

Übersichtsplan für die Spülung der Wasserversorgungsleitungen
Von der Idee zur Kampagne: wie externe Kommunikation bei den Stadtwerken Soltau entsteht
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Soziales
Von der Idee zur Kampagne: wie externe Kommunikation bei den Stadtwerken Soltau entsteht
Jede Kampagne beginnt mit einer Idee. Mal ist es ein neues Angebot, mal ein gesellschaftlich relevantes Thema oder ein besonderes Ereignis in der Region. Externe Kampagnen sind ein zentraler Bestandteil der Kommunikation der Stadtwerke Soltau und mehr als nur reine Informationsverbreitung.
Sie machen zentrale Themen wie Versorgung, Nachhaltigkeit oder neue Services sichtbar und schaffen Raum für den Dialog mit Bürgern, Kunden und Interessierten. Klar, verständlich, verbindlich und idealerweise so, dass man hinschaut, hinhört und hängenbleibt. Bis eine fertige Kampagne das Licht der Öffentlichkeit erblickt, passiert Einiges hinter den Kulissen. Fachbereiche und Kommunikationsverantwortliche setzen sich zusammen, holen sich bei Bedarf externe Partner ins Boot und definieren die kommunikativen Ziele. Wer soll erreicht werden? Welche Botschaften zählen? Und über welche Kanäle kommt die Botschaft am besten an? Es wird analysiert, sortiert, priorisiert und schließlich ein Kommunikationskonzept entwickelt, das Inhalt, Ton und Gestaltung in Einklang bringt.
Dabei wird nichts dem Zufall überlassen. Die Texte werden zielgruppengerecht formuliert – verständlich, aber nicht banal. Die visuelle Gestaltung folgt dem Corporate Design der Stadtwerke Soltau: einheitlich, wiedererkennbar und professionell. Im Sinne einer konsistenten, crossmedialen Ansprache entstehen so je nach Zielsetzung Videos, Banner, Flyer oder Beiträge für Website und App – manchmal auch Veranstaltungsformate oder Presseartikel. Wichtig ist: Die Botschaft soll dort ankommen, wo sie wirken kann.
Doch mit der reinen Veröffentlichung ist der Prozess nicht abgeschlossen. Jetzt wird genau hingeschaut: Welche Inhalte erzeugen Resonanz? Welche Kanäle funktionieren besonders gut? Wie reagiert die Region? Rückmeldungen, Reichweitenanalysen und interne Auswertungen liefern wertvolle Hinweise, wie die Kommunikation stets besser werden kann und das Schritt für Schritt, Kampagne für Kampagne.
So zeigt sich: Kommunikation ist für die Stadtwerke Soltau nicht nur ein Mittel zum Zweck. Sie ist Teil der Unternehmenskultur – ein Instrument zur Beziehungspflege in der Region, zur Vertrauensbildung und zum echten Dialog. Jede Kampagne soll dazu beitragen, Präsenz zu zeigen, Vertrauen zu stärken und den Dialog mit den Menschen vor Ort zu fördern.

Stadtwerke Soltau bauen Solarcarport: wie eine Mitarbeiteridee zur Energiewende beiträgt
Strom, Klimaschutz, Nachbarschaft, Elektromobilität, Dienstleistungen, Solar, Soltau
Stadtwerke Soltau bauen Solarcarport: wie eine Mitarbeiteridee zur Energiewende beiträgt
Wer in den vergangenen Wochen den Weinberg passiert hat, der konnte beobachten, wie fleißige Hände auf dem Mitarbeiterparkplatz der Stadtwerke Soltau etwas Großes errichtet haben.
Die erste Reihe des Parkplatzes wurde mit einem modernen Solarcarport überbaut. Die Solarmodule auf dem Dach des Carports erzeugen Energie, die direkt zum Aufladen von Elektrofahrzeugen genutzt wird.
Das neue Solarcarport wurde als Gemeinschaftsprojekt mit der Heinrich Meyer-Werke Breloh GmbH & Co. KG errichtet und bietet mehr als nur einen Schutz vor Witterungseinflüssen: Die insgesamt 75 Solarmodule produzieren mit einer Gesamtleistung von rund 34 kW nachhaltigen Solarstrom. Im Endausbau ermöglichen zehn Wallboxen mit intelligentem Lastmanagement eine effiziente Nutzung der erzeugten Energie und bieten den Stadtwerke-Mitarbeitern eine bequeme Möglichkeit, ihre Elektrofahrzeuge mit klimaneutralem Strom aufzuladen.
Für die Stadtwerke Soltau ist das Solarcarport ein Pilotprojekt. Es soll nicht nur auf weitere Standorte ausgeweitet, sondern auch externen Kunden angeboten werden. Dabei gehen die Leistungen der Stadtwerke weit über den reinen Bau eines Carports hinaus. Vielmehr handelt es sich um eine integrierte Lösung, die den gesamten Prozess abdeckt: von der Planung und Finanzierung über die Installation der Solarmodule und Wechselrichter bis hin zur Einrichtung von Wallboxen und einem intelligenten Lastmanagement. „Mit diesem Modell bieten wir unseren Kunden eine Rundum-sorglos-Lösung, die es ihnen ermöglicht, von der Planung bis zur Abrechnung alles aus einer Hand zu erhalten“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Töpfer. „Damit schaffen wir eine kosteneffiziente und nachhaltige Möglichkeit für Unternehmen und private Haushalte, in die Zukunft der Elektromobilität zu investieren“, so Töpfer weiter.
Ein besonderes Merkmal dieses ersten Solarcarports auf dem Mitarbeiterparkplatz ist, dass dieses aus der Belegschaft heraus initiiert wurde und seinen Ursprung im innerbetrieblichen Ideenmanagement hat. Dort wurde der Wunsch geäußert, die Mitarbeiter an Erneuerbaren-Energien-Projekten zu beteiligen. Da die Stadtwerke Soltau ohnehin den Bau eines Carports auf ihrem eigenen Parkplatz planten, wurde die Idee geboren, das Projekt durch eine finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter zu realisieren. Die Resonanz war überwältigend, was das große Interesse und die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen unterstreicht. „Dieses Projekt zeigt, wie internes Engagement in Zusammenarbeit mit der Belegschaft eine tragfähige Grundlage für die Realisierung von nachhaltigen Lösungen schaffen kann. Unsere Mitarbeiter haben dieses Projekt erst möglich gemacht und gleichzeitig profitieren sie selbst von einer praktischen, umweltfreundlichen Lösung zur Elektromobilität“, freut sich Projektleiterin Nicola Sausse über die Realisierung ihrer Planungen.
Mit diesem innovativen Geschäftsmodell setzen die Stadtwerke Soltau einen bedeutenden Impuls für die Mitarbeiter, die Umwelt und die Region. Sie zeigen, wie erfolgreich Mitarbeiterengagement und unternehmerische Vision Hand in Hand gehen und einen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen können. Unternehmen oder Privathaushalte, deren Interesse an einem Solarcarport geweckt wurde, können gerne mit den Stadtwerken Soltau Kontakt aufnehmen.

Moin vom Spülwagen und unserer Prävention
Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Moin vom Spülwagen und unserer Prävention
Heute heißt es wieder: Moin von der Stadtentwässerung. Im heutigen Video stellt Axel Präventionsmaßnahmen im Kanalnetz vor.
Prävention ist auch in unserem Kanalnetz das A und O und stellt sicher, dass keine schwerwiegenden und teuren Probleme auftreten. Axel gibt heute Einblicke in die Prävention und warum sie überhaupt nötig ist. Wer genau hinhört, erfährt auch noch, wie er seinen Beitrag dazu leisten kann. - Viel Spaß beim Video!
Tag der Daseinsvorsorge: Unsere kommunalen Helden in Soltau
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Klimaschutz, Nachbarschaft, Elektromobilität, Dienstleistungen, Solar, Soltau, Soziales, Glasfaser
Tag der Daseinsvorsorge: Unsere kommunalen Helden in Soltau
Am 23. Juni steht alles im Zeichen derer, die tagtäglich dafür sorgen, dass unser Alltag rundläuft – verlässlich, engagiert und oft ganz selbstverständlich.
Ob Strom, Wasser, Wärme, Internet, Mobilität oder Beratung – all das ist Daseinsvorsorge. Dahinter stehen Menschen, die mit Herz und Können täglich ihr Bestes geben.
Zum Tag der Daseinsvorsorge zeigen wir, wer hinter den Kulissen steht. Unsere Helden. Unser Team. Für Soltau im Einsatz.
Wer mehr über den Tag des Daseinsvorsorge erfahren möchte, kann auf der Kampagnenseite des Verbands Kommunaler Unternehmen e.V. ein buntes Portfolio rund um die kommunalen Helden unseres Landes entdecken.
Was macht die Energie für morgen GmbH & Co. KG?
Strom, Klimaschutz, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Solar, Soltau
Was macht die Energie für morgen GmbH & Co. KG?
Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke Soltau eine neue Tochtergesellschaft gegründet, die Energie für morgen GmbH & Co. KG (Efm). Mit den Angeboten dieser Tochtergesellschaft haben die Stadtwerke ihre Angebotspalette rund um das Thema nachhaltige Energielösungen erweitert.
Während das Kerngeschäft der Stadtwerke den Fokus auf der Lieferung von Strom, Gas und Wasser sowie Fernwärme hat und sich weitgehend auf das Gebiet der Stadt Soltau beschränkt, bietet die Efm ganzheitliche Lösungen für Energieanlagen zuhause beim Kunden.
Die Efm realisiert unter der Marke „Soltauer SonnenStrom“ eine Full-Service-Lösung zu Photovoltaikanlagen. Die Vielzahl von Anlagen mit zufriedenen Kunden bestätigt die hohe Kompetenz der Efm in diesem Geschäftsfeld. Seit diesem Jahr wurde das Angebotsspektrum der Efm zudem um ein attraktives Wärmepumpenangebot erweitert.
Dabei reichen die Leistungen für die Kunden der Efm von der Konzeption und Finanzierung über die Umsetzung bis zum langjährigen Betrieb der Anlagen. Und dies auch über das eigentliche Geschäftsgebiet der Stadtwerke Soltau hinaus in der näheren Region.
Die langjährige Erfahrung und Verlässlichkeit der Stadtwerke zu allen Fragen rund um Energielösungen fließen in die Angebote der auf ganzheitliche Lösungen spezialisierten Efm ein und sichern den Kunden eine zuverlässige Betreuung durch die direkt vor Ort erreichbaren Ansprechpartner.
Mit dieser neuen Tochtergesellschaft wollen die Stadtwerke Soltau die Energieversorgung vor Ort nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten und damit dazu beitragen, gemeinsam mit den Kunden die Energiewende in der Heideregion voranzutreiben.
Mehr dazu finden Sie unter https://energiefuermorgen.energy/

Stadtwerke Soltau und Böhmetal stärken die Zusammenarbeit
Gas, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Stadtwerke Soltau und Böhmetal stärken die Zusammenarbeit
Mit der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG und der Stadtwerke Böhmetal GmbH haben sich zwei kommunale Energieversorger im Heidekreis zur Gründung einer gemeinsamen Tochterfirma zusammengeschlossen.
Die neu gegründete Firma trägt den Namen Heidekreis e-mobil GmbH & Co. KG und hat ihren Sitz in Soltau. In ihr bündeln sich die Kompetenzen beider Werke zum Betrieb und der Weiterentwicklung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und sämtlicher Dienstleistungen rund um das Thema Elektromobilität. Dazu zählen bspw. der Betrieb öffentlicher Ladepunkte, die Bereitstellung von Ladekarten, attraktive Angebote für Wallboxen sowie sämtliche Administrationsaufgaben, wie die Verwaltung und Umsetzung von THG-Quoten.
Eine gesetzliche Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes mit Auswirkungen auf den Betrieb von Ladeinfrastruktur war Anlass für die beiden Unternehmen, die Gründung der gemeinsamen Firma voranzutreiben. und dadurch auch in Zukunft einen sicheren, zuverlässigen und transparenten Betrieb der Ladepunkte zu gewährleisten. Die „Heidekreis e-mobil“ wird in enger Zusammenarbeit beider Stadtwerken innovative Lösungen entwickeln, die den Ausbau der Elektromobilität weiter vorantreiben. „Wir sind stolz darauf, mit dieser Partnerschaft einen wesentlichen Schritt in die Zukunft der Mobilität zu gehen“, betont Dr. Claus-Jürgen Bruhn, Geschäftsführer der Stadtwerke Böhmetal die Wichtigkeit. „Durch die Bündelung unserer Kompetenzen können wir ein umfassendes, benutzerfreundliches Angebot schaffen, das den Kunden einfache Lösungen für das Laden ihrer Elektrofahrzeuge bietet. Gleichzeitig tragen wir zur Erreichung der Klimaziele bei“, bekräftigt Daniel Töpfer, Geschäftsführer der Stadtwerke Soltau.
Ein Verkauf der Ladeinfrastruktur an Dritte, wie es andere Stadtwerke umgesetzt haben, kam für beide Heidekreis-Stadtwerke nicht in Frage. „Wir verstehen uns als Ansprechpartner sämtlicher Fragen unserer Kunden in den Bereichen Energie und Telekommunikation. Hierzu gehört selbstverständlich auch der wachsende Bereich der E-Mobilität“, erläutert Daniel Franke, Vertriebsleiter der Stadtwerke Soltau und Geschäftsführer der Heidekreis e-mobil. Da alle Stadtwerke vor ähnlichen Herausforderungen stehen, haben sich die Stadtwerke im Heidekreis gemeinsam an einen Tisch gesetzt und Möglichkeiten der Zusammenarbeit erörtert. „Zwischen unseren beiden Stadtwerken bestand schnell Einigkeit, die gesetzlichen Vorgaben gemeinsam umzusetzen. Jeder Energieversorger steht heutzutage vor vielen nahezu identischen Herausforderungen, daher machen Kooperationen nicht nur zunehmend Sinn, sondern sind geboten“, verdeutlichen Dr. Bruhn und Töpfer.
Bereits heute betreiben die beiden Mutter-Stadtwerke in Summe 50 Ladepunkte im öffentlichen Bereich. „Diese Anzahl soll weiter zunehmen“, stellt Daniel Franke in Aussicht. Die Heidekreis e-mobil bietet den Kunden ein umfassendes Paket an Services, das weit über die reine Ladeinfrastruktur hinausgeht. Mit der gemeinsamen Ladekarte und zugehöriger Lade-App ist das Tanken an mehr als 80.000 Ladesäulen europaweit zu transparenten und fairen Preisen möglich. Der Vertrieb von Wallboxen, auf Wunsch auch inklusive Installation, gehört ebenso zum Portfolio der Heidekreis e-mobil wie auch die vollständige Abwicklung der THG-Quoten. Kunden können sicher sein, dass sie durch die enge Zusammenarbeit beider Stadtwerke von einem hohen Qualitätsstandard und einer zuverlässigen Versorgung profitieren. „Dabei ändert sich für unsere Bestandskunden nichts. Bestehende Verträge bleiben erhalten, Kunden und Partner müssen sich lediglich an den neuen Firmennamen gewöhnen“ betont Thomas Heine, Vertriebsleiter der Stadtwerke Böhmetal.
Alle Beteiligten sind sich einig, mit der gemeinsamen Gesellschaft Synergien nutzen zu können. Zudem verspricht das gemeinsame Vorgehen einen fruchtbaren Austausch von Know-how. Dieses Projekt stellt einen guten Anfang dar, um zukünftig noch enger und partnerschaftlicher den Anforderungen der Energiewirtschaft zu begegnen. Interessierte können sich ab sofort über das Portfolio der Heidekreis e-mobil auf der neuen Website www.heidekreis-e-mobil.de informieren.
Fahrzeuggestützte Überprüfung des Gasrohrnetzes beginnt
Gas, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Fahrzeuggestützte Überprüfung des Gasrohrnetzes beginnt
In regelmäßigen Abständen wird das unterirdische Gasrohrnetz auf seine Dichtigkeit hin überprüft – eine Maßnahme, die der Sicherheit aller dient.
Nun ist es wieder so weit: Ab dem heutigen Tag startet die nächste turnusmäßige Kontrolle. Sie wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Zum Einsatz kommt ein speziell ausgerüstetes Fahrzeug, das mit moderner Messtechnik ausgestattet ist. Es fährt die Straßen systematisch ab und spürt selbst kleinste Undichtigkeiten im Erdreich auf – ohne dass dafür Aufgrabungen nötig sind. Aufgrabungen werden erst bei Auffälligkeiten nötig, dann steigt die Person aus und lokalisiert die genaue Stelle.
Anwohner brauchen sich daher nicht wundern, wenn sie das Fahrzeug in ihrer Straße bemerken. Es besteht kein Grund zur Sorge, vielmehr ist dies ein Zeichen der Sorgfalt, mit der das Gasnetz in Soltau instand gehalten wird.
So wird Sicherheit im Alltag gewährleistet – verlässlich, unspektakulär und im Hintergrund.


Wasserschutz beginnt bei jedem Einzelnen
Wasser & Abwasser, Klimaschutz, Nachbarschaft, Soltau
Wasserschutz beginnt bei jedem Einzelnen
Was können die Bürger in Soltau zum Schutz von Grundwasser und Gewässern beitragen?
Sauberes Trinkwasser – für viele eine Selbstverständlichkeit. Doch tatsächlich ist es ein kostbares Gut, dessen Ursprung im Verborgenen liegt: im Grundwasser, das die Stadtwerke Soltau zu 100 % für die Trinkwasserversorgung nutzen. Umso bedeutender ist der Schutz der Wasserschutzgebiete, die diese lebenswichtige Ressource sichern. Diese Gebiete sind sensibel, ökologisch bedeutsam und auf unser umsichtiges Verhalten angewiesen.
Unsichtbare Gefahren: Wie unser Alltag das Wasser gefährden kann
Oft sind es alltägliche Handlungen, deren Auswirkungen weitreichender sind, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Chemikalien aus Reinigungsmitteln, Pflanzenschutzmitteln oder Medikamenten gelangen über Abwasser oder den Boden ins Grundwasser. Unachtsam entsorgte Abfälle – seien es Farbreste, Öle oder Altmedikamente – belasten Böden und beeinträchtigen die Wasserqualität. Und nicht zuletzt verhindern versiegelte Flächen wie Betonauffahrten oder gepflasterte Terrassen, dass Regenwasser in den Boden sickern und das Grundwasser neu gebildet werden kann.
Verantwortung übernehmen: Fünf Wege zu mehr Wasserschutz
Doch der Einzelne ist dieser Entwicklung nicht hilflos ausgeliefert. Im Gegenteil: Jeder kann seinen Beitrag leisten – mit einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen.
1. Medikamente korrekt entsorgen
Alte oder abgelaufene Arzneimittel gehören weder in die Toilette noch ins Spülbecken. Die umweltgerechte Entsorgung erfolgt über den Restmüll oder – noch besser – direkt in der Apotheke.
2. Umweltfreundlich reinigen
Aggressive Haushaltsreiniger belasten nicht nur das Abwasser, sondern auch die Umwelt. Sanfte, biologisch abbaubare Reinigungsmittel sind eine effektive und schadstoffarme Alternative.
3. Den Garten nachhaltig pflegen
Wer natürliche Dünger nutzt und auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet, schützt nicht nur das Grundwasser, sondern fördert auch die Biodiversität im eigenen Garten.
4. Regenwasser sinnvoll nutzen
Regentonnen oder Zisternen helfen, Regenwasser aufzufangen und zur Bewässerung zu verwenden – eine einfache Maßnahme mit großem Effekt.
5. Versiegelte Flächen reduzieren
Wasserdurchlässige Beläge auf Wegen, Einfahrten und Terrassen fördern die Versickerung von Niederschlag und damit die Neubildung des Grundwassers.
Das Wasserschutzgebiet in Soltau
In Soltau gibt es ein klar abgegrenztes Wasserschutzgebiet – ausgewiesen durch Schilder, eingetragen in Karten, einsehbar über das Umweltportal Niedersachsen. Es ist ein Gebiet, das besonderen Schutz verdient und in dem jeder Eingriff mit Bedacht erfolgen sollte.
Der Schutz unserer Wasserressourcen ist keine Aufgabe einzelner Institutionen – er ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wer achtsam mit Wasser umgeht, wer umweltbewusst entscheidet und handelt, übernimmt Verantwortung. Die Stadtwerke Soltau tragen täglich mit großem Engagement dazu bei, dass die Trinkwasserversorgung sicher, sauber und nachhaltig bleibt. Doch ohne die Mithilfe der Bevölkerung bleibt der langfristige Schutz der Wasserquellen eine Herausforderung.
Die Zukunft des Trinkwassers liegt in unserer aller Hände. Wer heute handelt, schützt das Wasser von morgen – für sich selbst, für die Nachbarschaft, für kommende Generationen.

YouTuber Marvin Wildhage tauscht Kamera und Mikrofon gegen Kochlöffel und Messer
Strom, Elektromobilität, Dienstleistungen, Soltau, Soziales
YouTuber Marvin Wildhage tauscht Kamera und Mikrofon gegen Kochlöffel und Messer
Einen Tag lang haben der YouTuber Marvin Wildhage und die Influencerin Nadine Wagenaar hinter die Kulissen der Gastronomie der Soltau Therme geschaut und als Köche in der therme~lounge fleißig mit angepackt.

Der Videodreh fand im Rahmen der Kampagne „Kommunal Kann“ des Verbands kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) statt. Ziel der Kampagne ist es, die Vielfalt und Attraktivität kommunaler Arbeitgeber sichtbarer zu machen und insbesondere jungen Menschen neue Perspektiven auf Berufe mit Sinn und Zukunft zu eröffnen.

„Für unser Team war es ein ganz besonderer Tag“, sagt Daniela Gebers, die die Stabsstelle Unternehmenskommunikation leitet und den Drehtag gemeinsam mit dem VKU geplant und organisiert hat. „Marvin und Nadine waren mit echtem Interesse und viel Neugier dabei. Sie waren sich für keine Tätigkeit zu schade und durften lernen, dass nicht nur Dinonuggets auf den Tellern landen, sondern viel mehr dazu gehört“, so Gebers weiter. Etwa drei Wochen vorher hat das Organisationsteam begonnen, den Drehtag zu planen. Angefangen mit der Terminfindung galt es zu erörtern, welche typischen Tätigkeiten des Berufsbildes für zwei Tagespraktikanten geeignet sind und wie die Dreharbeiten ohne große Einschnitte in das laufende Tagesgeschäft vonstattengehen können. Jungkoch Joshua Herrmann war von Beginn bei den Planungen dabei und hat die beiden Praktikanten am Drehtag in alle anfallenden Tätigkeiten involviert – von der Warenannahme und der Küchenreinigung bis zur Vor- und Zubereitung der Speisen. „Es war spannend, sich zu überlegen, wie ich den beiden meinen Arbeitsalltag und die Vielfältigkeit des Berufes Koch zeigen kann und diese Planungen dann auch in die Tat umzusetzen. Besonders hat mir gefallen, dass wir alle viel Spaß dabei hatten“, fasst Joshua zusammen.

Das Video ist ab sofort auf den Social-Media-Kanälen und über die Website der Initiative „Kommunal Kann“ veröffentlicht:
Es soll Interesse für den Kochberuf wecken und zeigen, dass Arbeiten in kommunalen Unternehmen vielfältig und anspruchsvoll sind. Wer noch kein Koch ist, aber es werden möchte, kann sich über das Freiwillige Handwerkerjahr gerne im Kochberuf ausprobieren oder sich direkt auf einen Ausbildungsplatz als Koch bewerben.
Erfolg bei Gigabitausschreibung des Heidekreises
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Erfolg bei Gigabitausschreibung des Heidekreises
Der Landkreis Heidekreis hat im Rahmen der sogenannten Gigabitausschreibung jene Adressen identifiziert, die noch nicht über gigabitfähige Internetanschlüsse verfügen.
So wurden ganze 5.052 förderfähige Standorte aufgelistet, an denen die digitale Infrastruktur bislang hinter dem Standard zurückbleibt. Für den geplanten Glasfaserausbau wurden diese Adressen in neun Lose aufgeteilt und die Zuschläge für diese inzwischen auch erteilt.
Besonders erfreulich war dabei die Nachricht, dass die Stadtwerke Soltau den Zuschlag für das Los „Soltau“ erhalten hatten. Damit erhalten sie den Auftrag, 224 Adressen mit hochmoderner Glasfasertechnik zu erschließen und somit den betroffenen Haushalten und Betrieben den Weg für eine digitale Zukunft zu ebnen.
Der Zeitplan steht bereits fest: Im Jahr 2026 wird mit Soltau West, dem letzten Erschließungsgebiet in der Soltauer Kernstadt, ein weiteres Kapitel geschrieben. Ab 2027 folgen dann die verbliebenen Ortschaften wie bspw. Harber, Wolterdingen, Friedrichseck und auch die in der Gigabitausschreibung erfassten sogenannten „Grauen Flecken“ werden dabei nicht vergessen.
Die Stadtwerke Soltau verfolgen entschlossen und nachhaltig ihren klaren Kurs hin zu einer flächendeckenden Glasfaser-Infrastruktur. Für die Stadt, für ihre Bürger – für eine starke, digitale Zukunft.
Und Soltau ist dabei nicht allein. Auch in anderen Kommunen des Heidekreises beginnt nun der Ausbau der Grauen Flecken:
- Die Stadtwerke Böhmetal, vertreten durch Marco Bungalski, übernehmen mit 2.437 Adressen in Walsrode und Ostenholz sowie 556 Adressen in Bad Fallingbostel und Oerbke das größte Los.
- Die Lünecom Kommunikationslösungen GmbH erschließt 499 Adressen in Munster.
- Die Stadtwerke Schneverdingen-Neuenkirchen bringen Glasfaser zu 339 Adressen in Neuenkirchen und 389 in Schneverdingen.
- Einziger Wermutstropfen: Für die Samtgemeinde Ahlden, mit 22 betroffenen Adressen, fand sich bislang kein Bieter. Hier wird eine neue Ausschreibung notwendig.
Hinter diesen Maßnahmen steht eine klare finanzielle Unterstützung: Die sogenannte Wirtschaftlichkeitslücke, also jener Anteil der Ausbaukosten, der durch öffentliche Fördermittel gedeckt wird. Sie beträgt im Heidekreis insgesamt 30,19 Millionen Euro und verteilt sich auf 5.030 Adressen (ohne Ahlden) – woraus sich eine durchschnittliche Förderung von rund 6.002 Euro pro Adresse ergibt.
Mit dem Anschluss der letzten unterversorgten Gebiete entsteht Schritt für Schritt, Adresse für Adresse, das Fundament einer vernetzten Gesellschaft – schnell, stabil und zukunftsfähig. Ein Netz für alle: für die Menschen in der Kernstadt ebenso wie für diejenigen in den Ortschaften.
Änderung der Kündigungsfrist ab dem 06.06.2025
Strom, Gas, Wasser & Abwasser
Änderung der Kündigungsfrist ab dem 06.06.2025
Laut der Stromgrundversorgungsverordnung (StromGVV) beträgt die Kündigungsfrist eines Grundversorgungsvertrages zwei Wochen.
In der Vergangenheit haben wir es unseren Kunden sogar ermöglicht, einen Versorgungsvertrag auch noch bis zu sechs Wochen rückwirkend zu beenden.
Ab dem 06.06.2025 ergeben sich jedoch Änderungen auf Grund neuer gesetzlicher Vorgaben, welche im §20a Abs. 2 des Energiewirtschaftsgesetzes geregelt sind. Demnach sind wir verpflichtet, Lieferantenwechsel und somit auch Ein- und Auszüge innerhalb von 24 Stunden zu verarbeiten. Somit haben wir, wie auch alle anderen Energieversorger in Deutschland, zukünftig nicht mehr die Möglichkeit, Kündigungen rückwirkend zu akzeptieren.
Wir möchten Sie darum bitten, Auszüge bei uns mindestens zwei Wochen vor dem tatsächlichen Übergang zu melden. Die für die Erstellung der Endabrechnung notwendigen Zählerstände können dann noch später nachgereicht werden.
Die wichtigsten Informationen zu diesem Thema haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Sollten weitere Fragen bestehen, sprechen Sie unsere Mitarbeiter im Kundencenter gerne an.
Der Sommer kommt – jetzt THG-Prämie sichern und bares Geld verdienen!
Strom, Elektromobilität, Dienstleistungen, Soltau, Soziales
Der Sommer kommt – jetzt THG-Prämie sichern und bares Geld verdienen!
Die Temperaturen steigen, die Tage werden länger – der Sommer steht vor der Tür! Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um sich mit einem guten Gefühl und einem zusätzlichen Plus im Geldbeutel auf die sonnige Jahreszeit vorzubereiten: Beantragen Sie jetzt Ihre THG-Prämie für 2025/2026.
Was ist die THG-Prämie?
Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Prämie) ist eine staatlich geförderte Auszahlung, die Elektrofahrzeughalter jährlich erhalten können. Der Hintergrund: Elektroautos verursachen im Vergleich zu Verbrennern deutlich weniger CO₂-Emissionen. Diesen positiven Effekt können Sie sich finanziell vergüten lassen – einfach durch die Registrierung Ihres Fahrzeugs.
Der Staat verpflichtet Mineralölunternehmen, ihre CO₂-Emissionen zu senken. Um dies zu erreichen, können sie Emissionsrechte von E-Fahrzeughaltern "zukaufen". Genau hier kommen Sie ins Spiel – und profitieren!
Wer kann die THG-Prämie beantragen?
✅ Privatpersonen mit einem rein batterieelektrischen Fahrzeug
✅ Gewerbetreibende mit E-Fahrzeugflotten
✅ Auch Leasingfahrzeuge sind in vielen Fällen berechtigt
Die THG-Prämie gibt es ausschließlich für vollelektrische Fahrzeuge.
Wichtig: Plug-in-Hybride sind nicht prämienberechtigt.
So einfach geht’s:
Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) hochladen
Onlineformular ausfüllen
THG-Prämie erhalten
So einfach erhalten Sie in Minutenschnelle einen Auszahlungsbetrag von derzeit mindestens 70 € pro Fahrzeug.
Statt Fotos gibt es heute Energielösungen: Stadtwerke Soltau eröffnen neues Kundencenter in der Marktstraße
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Statt Fotos gibt es heute Energielösungen: Stadtwerke Soltau eröffnen neues Kundencenter in der Marktstraße
In der Soltauer Fußgängerzone herrschte in den letzten Wochen bei sonnigem Wetter und warmen Temperaturen reges Treiben.
Neben dem leckeren Eis und dem richtigen modischen Accessoire erhalten alle Interessierten bald auch den kompetenten Service der Stadtwerke Soltau in bester Innenstadtlage. Im ehemaligen Fotostudio Povel in der Marktstraße 1 finden dazu seit einigen Wochen umfangreiche Umbauarbeiten statt.
Wo einst noch das Passfoto für den neuen Personalausweis geschossen wurde, weichen die Fotokabine und der Verkaufstresen nun einem modernen Kundencenter mit allem, was für die persönliche Beratung benötigt wird. Die Stadtwerke Soltau setzen damit ihren eingeschlagenen Weg zum Ausbau der Kundenorientierung konsequent fort. Die Erreichbarkeit der Stadtwerke am Weinberg ist für viele Kunden nicht optimal und mit einem größeren Spaziergang verbunden. „Mit der Neueröffnung unseres Kundencenters in der Marktstraße setzen wir ganz bewusst das Signal: Wir sind hier und wir sind für Sie vor Ort“, macht Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Töpfer deutlich.
Von der zentralen Lage verspricht sich der örtliche Energieversorger eine bessere persönliche Erreichbarkeit und Nähe zum Kunden. Die gesamten Umbau- und Renovierungsarbeiten sind auf eine optimierte Kundenbetreuung ausgelegt. Vier Beratungsplätze und erweiterte Öffnungszeiten sorgen für kurze Wartezeiten vor Ort und tragen dem Dienstleistungsgedanken Rechnung. Feste Termine müssen nicht vereinbart werden, der spontane Besuch ist jederzeit möglich. „Mit unserem neuen Kundencenter schaffen wir eine zeitgemäße Anlaufstelle und stärken den persönlichen Kontakt zu unseren Kundinnen und Kunden“, betont Pressesprecherin Daniela Gebers.
Auch die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden beim Umbau nicht außer Acht gelassen, sondern stehen im Fokus der Stadtwerke Soltau: „Wir achten auf den Einsatz umweltfreundlicher Baumaterialien und werden unser neues Kundencenter mit regenerativer Energie versorgen“, erklärt Projektleiter Daniel Hiebert. Nachdem die Räumlichkeiten bereits vollständig entkernt wurden, finden derzeit die Trockenbauarbeiten und die Erneuerung der Elektrik statt. Im weiteren Verlauf stehen bspw. der Einbau einer neuen Heizung und der Innenausbau samt Malerarbeiten an. Die Fertigstellung aller Arbeiten soll vor dem Beginn der Sommerferien erfolgen. Die Stadtwerke Soltau informieren auf ihrer Website und auf ihren Social-Media-Kanälen regelmäßig über den Baufortschritt. Hier erfahren Interessierte auch alles über die bevorstehende Eröffnung des neuen Kundencenters, für die auch eine große Einweihungsfeier geplant ist.
Der Weg zur klimafreundlichen Elektromobilität beginnt im Kleinen – und bei uns selbst
Strom, Elektromobilität, Dienstleistungen, Soltau, Soziales
Der Weg zur klimafreundlichen Elektromobilität beginnt im Kleinen – und bei uns selbst
Nicht aus bloßem Pflichtgefühl, sondern aus Überzeugung haben die Stadtwerke Soltau entschieden, dass Elektromobilität nicht nur gefördert, sondern auch gelebt werden soll.
Die Verkehrswende ist kein fernes Zukunftsprojekt – sondern beginnt hier und jetzt. Und sie beginnt, wie so oft, im eigenen Haus.
Die Bedeutung der Elektromobilität als Schlüsseltechnologie für eine nachhaltige Energie- und Verkehrswende ist unbestritten. Doch Theorie und Praxis klaffen häufig auseinander. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, stößt schnell auf Herausforderungen: hohe Anschaffungskosten, Unsicherheiten bei der Reichweite oder unzureichende Ladeinfrastruktur. Viele gute Absichten scheitern an genau diesen Hürden des Alltags. Hier setzen die Stadtwerke Soltau mit ihrem Angebot an: Ein internes Fahrzeugleasingangebot für Mitarbeiter – unkompliziert, attraktiv und alltagstauglich. Im Mittelpunkt steht dabei ein Modell, das all diese Anforderungen erfüllt: der vollelektrische Volkswagen ID.3. Ein Elektrofahrzeug, das nicht nur durch seine Technik überzeugt, sondern auch durch seine Vielseitigkeit – sowohl in der Stadt als auch auf längeren Strecken. Und so rollt er nun durch Soltau, im frischen Design der Stadtwerke: modern, leise und emissionsfrei.
Vier Mitarbeiter überlegten nicht lange, sondern wagten den Schritt in die klimafreundliche Mobilität und entschieden sich für das Angebot. Mittlerweile wich die anfängliche Skepsis der Erfahrung und die Rückmeldungen der Pionieren sprechen für sich: Der Alltag mit dem Elektroauto – er funktioniert. Neben Komfort und Zuverlässigkeit überzeugt auch das gute Gefühl, Teil einer nachhaltigen Entwicklung zu sein.
Das Leasingangebot für Mitarbeiter wurde zunächst auf eine begrenzte Stückzahl und Laufzeit ausgelegt, um erste Erfahrungen zu sammeln, um zu lernen und weiterzudenken. Doch das Ergebnis ist vielversprechend. Es zeigt, dass der Wandel nicht immer groß und laut beginnt. Manchmal beginnt er leise. Mit vier Autos. Mit vier Menschen. Mit einem Unternehmen, das bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Die Stadtwerke Soltau beweisen damit, dass klimafreundliche Mobilität nicht erst auf der Straße beginnt, sondern mit der Bereitschaft, neue Wege zu denken, attraktive Angebote zu schaffen und sie konsequent umzusetzen.
Moin vom Kanalspülwagen
Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Moin vom Kanalspülwagen
Heute heißt es wieder: Moin von der Stadtentwässerung.
Dieses Mal ist Jan mit dem Spülwagen ausgerückt und erklärt, wieso die Unterhaltsreinigung des Schmutzwasserkanals überhaupt notwendig ist und weshalb er dafür manchmal mitten auf der Straße im Weg stehen muss.
Viel Spaß beim Video!
Karacho!-Beratung direkt an der Haustür
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Karacho!-Beratung direkt an der Haustür
Unsere Mitarbeiter informieren Sie gerne rund um unser Glasfaserangebot und Karacho!. Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause und beantworten all Ihre Fragen.
Wer nicht warten möchte, bis wir an der Haustür klingeln und schnell sicherstellen möchte, dass er seinen eigenen kostenlosen Glasfaseranschluss und einen Karacho!-Vertrag bekommt, kann sein Vorhaben direkt online auf der eigens dafür eingerichteten Bestellstrecke sofort bequem von zu Hause aus in die Tat umsetzen. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem der Ausbaugebiete sich das jeweilige Gebäude befindet. Alle Informationen rund um das Thema Glasfaser sind hier zu finden. Selbstverständlich können Interessierte das Glasfaser-Team der Stadtwerke Soltau auch jederzeit telefonisch unter (05191) 84-246 oder per E-Mail an
Kooperationstreffen der Ausbilder für Industriekaufleute mit der Berufsschule
Soltau, Soziales, Ausbildung
Kooperationstreffen der Ausbilder für Industriekaufleute mit der Berufsschule
Am 28. April 2025 fand das diesjährige Kooperationstreffen zwischen der Berufsschule und den Ausbildern der Industriekaufleute statt.
Das Treffen, das in einem festen jährlichen Rhythmus organisiert wird, verfolgt das Ziel eines intensiven Austauschs unter den Beteiligten und wird traditionsgemäß jedes Jahr von einem anderen Unternehmen ausgerichtet. In diesem Jahr übernahm die ITW Automotive Products GmbH in Hodenhagen die Rolle des Gastgebers.
Nach einer freundlichen Begrüßung bot sich den Anwesenden die Gelegenheit, bei einer informativen Führung die Produktionsstätten des Unternehmens kennenzulernen. Hierbei eröffneten sich den Ausbildungsbetrieben aufschlussreiche Einblicke in die betrieblichen Abläufe sowie in die konkreten Fertigungsprozesse vor Ort.
Im Anschluss richtete sich die Aufmerksamkeit auf den Austausch zu aktuellen Themen rund um Schule und Ausbildung. Die Lehrkräfte der Berufsschule informierten über gegenwärtige Entwicklungen im Bildungsbereich, anstehende Änderungen im Lehrplan und den aktuellen Leistungsstand der einzelnen Ausbildungsklassen.
Darüber hinaus diente die Veranstaltung dem kollegialen Austausch unter den Ausbildungsbetrieben. Gemeinsame Herausforderungen, etwa im Bereich der Nachwuchsgewinnung, wurden offen angesprochen. Gerade dieses Thema rückte besonders in den Vordergrund, da es für alle Beteiligten eine zunehmend zentrale Rolle spielt. Der praxisnahe Dialog ermöglichte es, voneinander zu profitieren und neue Ansätze für die eigene Ausbildungsarbeit zu entwickeln.
Das jährlich stattfindende Kooperationstreffen erweist sich somit als wertvolle Plattform zur Vernetzung und trägt maßgeblich zur Weiterentwicklung einer praxisorientierten und zukunftsfähigen Ausbildung bei.
Der zentrale Knotenpunkt des Glasfasernetzes in Soltau Süd wird aufgestellt
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Der zentrale Knotenpunkt des Glasfasernetzes in Soltau Süd wird aufgestellt
Am Morgen des 07.05.2025 herrschte geschäftiges Treiben in der Breidingstraße. Was zunächst wie ein gewöhnlicher Bauvorgang anmutete, entpuppte sich rasch als bedeutender Schritt auf dem Weg in ein neues digitales Zeitalter für Soltau.
Ein 160-Tonnen-Autokran wurde in Stellung gebracht, um das Herzstück der künftigen Glasfaserinfrastruktur – das sogenannte PoP-Gebäude (Point of Presence) – präzise an seinen vorgesehenen Platz zu heben. Fast 29 Tonnen wiegt die Technikzentrale, die fortan als Verteiler- und Steuerungspunkt für tausende Glasfaseranschlüsse dienen wird.
Der Aufbau dieser Station markiert weit mehr als nur einen baulichen Fortschritt. Er ist ein Meilenstein auf dem Weg in eine leistungsstarke, zukunftssichere Infrastruktur. Unterstützt durch das engagierte Zusammenspiel von Fachkräften des Herstellers, des Kranunternehmens und der Stadtwerke Soltau, wurde das Projekt zügig und präzise umgesetzt.
Die nächsten Wochen werden genutzt, um das Gebäude mit modernster Technik auszustatten. Schon bald wird es rund 2.500 Haushalte im Ausbaugebiet „Soltau Süd“ sowie die etwa 300 Wohngebäude im kommenden Neubaugebiet „Tetendorfer Straße“ zuverlässig mit Internet über das Glasfasernetz versorgen.
Seit dem ersten Spatenstich vor etwa zwei Monaten sind die Fortschritte beachtlich: Mehr als 5.000 Meter Tiefbau wurden bereits realisiert – ein Viertel der gesamten Ausbaulänge. Während die nächsten Abschnitte geplant und die Hausanschlüsse vorbereitet werden, beginnt parallel der Anschluss der PoP-Station an die zentrale Glasfasertrasse. Schon im Oktober 2025 sollen die ersten Haushalte ans Netz gehen – und damit die Vorteile eines Glasfaseranschlusses erleben.
Wer sich jetzt für einen eigenen Glasfaserhausanschluss entscheidet, sichert sich eine exklusive Direktverbindung mit höchsten Datenraten, ohne Bandbreitenverlust – stabil, schnell und bereit für alle digitalen Anforderungen von heute und morgen. Alle Informationen zum Glasfaserausbau, zu den Karacho!-Produkten und auch die direkte Möglichkeit zur Beauftragung gibt es hier.

Sicherheitsbestimmungen im Materiallager der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Dienstleistungen
Sicherheitsbestimmungen im Materiallager der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG
Im Materiallager der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG herrschen klare Regeln. Ordnungsgemäße Lagerhaltung ist hier keine bloße Vorgabe, sondern gelebter Standard.
Die Lagerbereiche zeichnen sich durch Sauberkeit, Übersichtlichkeit und sachgerechte Lagerung aus – Prinzipien, die tagtäglich durch das Personal umgesetzt werden. Dabei dient nicht nur die Effizienz, sondern auch die Sicherheit als oberstes Ziel.
Um Unfälle zu vermeiden und die Unversehrtheit von Menschen, Material und Infrastruktur zu gewährleisten, setzt das Unternehmen auf moderne Regalsysteme, regelmäßige Prüfungen sowie ergänzende Sicherheitsmaßnahmen. Dennoch birgt die Arbeit im Lager Risiken – besonders im Umgang mit Flurfördermitteln, Regalsystemen sowie verschiedenen Lagerbehältnissen.
Die größten Gefahrenquellen sind Flurförderzeuge und Transportwagen, Regale und Paletten, Fässer, Kanister oder Gitterboxen – sie alle können bei unsachgemäßer Handhabung zur Gefahr werden. Die Unfallstatistik der DGUV verweist auf typische Ursachen: herunterfallende Güter, Zusammenstöße mit Staplern, Stürze von Leitern oder körperliche Überlastung.
Gesetzliche Rahmenbedingungen für Lagerräume
Die rechtlichen Grundlagen für den sicheren Betrieb eines Lagers sind vielfältig. So greifen gleich mehrere Gesetzestexte ineinander: Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) sowie das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) bilden das Fundament für alle Sicherheitsvorgaben. Darüber hinaus regeln spezielle Vorschriften – etwa zum Einsatz von Gabelstaplern oder der Konstruktion von Regalsystemen – weitere Details des Lagerbetriebs.
Maßnahmen für mehr Sicherheit im Lager
Die Stadtwerke Soltau verlassen sich nicht allein auf gesetzliche Anforderungen. Eine umfassende Gefährdungsbeurteilung bildet das Rückgrat des Sicherheitskonzepts. Dabei werden alle Arbeitsmittel, Maschinen und Verkehrswege auf potenzielle Gefahrenquellen hin untersucht. Auch die psychische und physische Belastung der Mitarbeitenden wird berücksichtigt.
Regalsysteme unter ständiger Kontrolle
Schwerlastregale und andere Regaleinrichtungen werden regelmäßig auf Stabilität und Unversehrtheit geprüft – denn ein umstürzendes Regal kann verheerende Folgen haben. Sicherheit steht auch hier an erster Stelle.
Ausreichend Platz für sicheres Arbeiten
Nicht nur die Einrichtung, sondern auch der Raum selbst spielt eine entscheidende Rolle. Breite Fahrgassen, ausreichend Rangierfläche und bauliche Schutzvorrichtungen wie Rammschutzleisten sorgen dafür, dass Flurförderzeuge sicher betrieben werden können – ohne das Risiko von Kollisionen mit Regalen oder Personen.
Technische Prüfungen und Wartungen
Die eingesetzten Flurförderzeuge werden regelmäßig gewartet und geprüft. Nur funktionsfähige Geräte kommen im Lager zum Einsatz – auch tägliche Sicht- und Funktionsprüfungen durch die Mitarbeitenden selbst sind fest im Ablauf verankert. Zusätzlich führen spezialisierte Fachfirmen regelmäßige Wartungen durch. Die sogenannte FEM-Prüfung stellt sicher, dass alle Fahrzeuge stets den gesetzlichen und sicherheitstechnischen Anforderungen entsprechen.
Wissen schützt: Schulungen für Mitarbeiter
Ein weiterer Baustein der Sicherheit ist die regelmäßige Schulung des Personals. Die Beschäftigten werden in der Bedienung von Staplern, im richtigen Umgang mit Werkzeugen und im Verhalten in Gefahrensituationen unterwiesen. Dieses Wissen reduziert das Unfallrisiko deutlich.
Ergonomie und Schutzausrüstung
Sicherheit bedeutet auch, unter guten Bedingungen zu arbeiten. Die Arbeitsplätze im Lager sind ergonomisch gestaltet, körperliche Belastungen werden minimiert. Zusätzlich wird die Persönliche Schutzausrüstung regelmäßig aktualisiert – basierend auf den Ergebnissen der Gefährdungsbeurteilungen.
Forstarbeiten im Schüttenbusch: Stadtwerke Soltau klären auf
Wasser & Abwasser, Klimaschutz, Nachbarschaft, Soltau
Forstarbeiten im Schüttenbusch: Stadtwerke Soltau klären auf
Im Schüttenbusch herrscht momentan reges Treiben. Wer in den letzten Wochen dort unterwegs war, konnte es kaum übersehen: Überall wird gearbeitet.
Doch keine Sorge, hier entsteht nicht etwa ein neuer Freizeitpark, sondern es handelt sich um dringend notwendige Maßnahmen, um die Gesundheit und Sicherheit des Waldes im Wasserschutzgebiet zu gewährleisten.
Verschiedenste Einflüsse haben die Bäume geschwächt, was leider einen unumgänglichen Verlust von Bäumen zur Folge hat. 38 Fichten haben dem Borkenkäfer nicht standhalten können und zwei weitere Fichten wurden durch starke Winde schwer beschädigt. Zudem mussten sechs Eichen aufgrund von Gefährdungen für die Verkehrssicherheit gefällt werden. Die Experten des Forstamts Nordheide-Heidmark, einer Abteilung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, haben die Bäume eingehend untersucht und kamen zu dem Entschluss, dass sie nicht mehr zu retten sind. Aus diesem Grund sind Revierförster Stephan Nachreiner und sein Team damit beschäftigt, die Bäume zu fällen. Was danach kommt, bleibt abzuwarten: Experten werden den Wald gründlich begutachten und entscheiden, ob hier neue Bäume gepflanzt werden oder ob sich der Wald auf natürliche Weise regenerieren kann.
Falls also derzeit Spaziergänger im Schüttenbusch auf fleißige Arbeiter treffen, sollten sie sich nicht wundern. Sie tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass der Wald sicher und gesund bleibt.

Frischer Wind für die Laufkultur: Der 1. Stadtwerke Soltau Lauf powered by MTV Soltau startet durch
Nachbarschaft, Soltau, Soziales
Frischer Wind für die Laufkultur: Der 1. Stadtwerke Soltau Lauf powered by MTV Soltau startet durch
Lauffreunde und Gesundheitsbewusste aus der Region dürfen sich auf ein sportliches Highlight des Jahres freuen: Der traditionelle Soltauer Volkslauf, organisiert vom MTV Soltau von 1864 e.V., bekommt in diesem Jahr frischen Wind.
Die Stadtwerke Soltau steigen als Hauptsponsor beim Volkslauf ein, wodurch sich die schon bestehende Zusammenarbeit mit dem MTV Soltau intensiviert. Der „1. Stadtwerke Soltau Lauf powered by MTV Soltau“ verspricht sportliche Emotionen, Gemeinschaftsgefühl und ein Sportevent, das über die Stadtgrenzen Soltaus hinaus strahlt.
Die Stadtwerke Soltau sind dabei nicht nur Namensgeber, sondern greifen dem Verein auch tatkräftig bei Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen unter die Arme. Seit dem ersten Treffen des Organisationsteams haben sich beide Parteien eng abgestimmt und gemeinsam ein neues Erscheinungsbild entwickelt. Diese Kooperation unterstreicht das starke lokale Engagement des örtlichen Energieversorgers und seine Verbundenheit mit den Menschen in Soltau. Die Stadtwerke Soltau unterstützen auf vielfältige Weise die Arbeit von Vereinen und Organisationen zur Förderung des sportlichen, sozialen und kulturellen Lebens in und um Soltau. „Wir sehen den Volkslauf als eine hervorragende Gelegenheit, unser Engagement für die Region und ihre Menschen sichtbar zu machen. Wir freuen uns, den MTV ab diesem Jahr als Hauptsponsor unterstützen zu dürfen, was sich auch im Namen wiederfindet. Diese Zusammenarbeit ist für uns keine einmalige Unterstützung, sondern eine langfristige Investition in die Stadtgesellschaft und den lokalen Sport“, so Daniel Töpfer, Geschäftsführer der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG.
Auch Ralf Westermann, 1. Vorsitzender des MTV Soltau, zeigt sich begeistert: „Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken ist für uns eine Bereicherung. Durch die finanzielle Unterstützung und die professionelle Begleitung der Stadtwerke Soltau können wir den Volkslauf weiterentwickeln und mehr Menschen für Bewegung und das sportliche Miteinander begeistern“.
Am 21.06 2025 fällt der Startschuss für den „1. Stadtwerke Soltau Lauf powered by MTV“. Teilnehmer können sich auf abwechslungsreiche Strecken durch den idyllischen Böhmewald freuen – und das nicht nur als sportliche Herausforderung, sondern auch als Gemeinschaftserlebnis. „Der Lauf richtet sich an alle Altersgruppen und soll vor allem eines: die Freude an Bewegung in den Mittelpunkt stellen“, betont MTV-Geschäftsführerin Petra Kurtz. Mit Distanzen von 5 km bis 20 km für Erwachsene sowie kindgerechten Läufen ab 400 Metern ist für jede Altersgruppe und jedes Leistungsniveau die passende Herausforderung dabei. Besonders beliebt: der 5-km-Teamlauf, bei dem Teamgeist und Spaß im Vordergrund stehen. Unabhängig von der gemeisterten Strecke, werden alle Teilnehmer hinter der Ziellinie mit einer Medaille sowie einer besonderen Überraschung des neuen Hauptsponsors für ihre Leistung belohnt und können sich ihre persönliche Urkunde bequem online herunterladen.
Die Anmeldung ist bis zum 09.06.2025 möglich. Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte auf diesem Flyer oder auf der Website des MTV Soltau unter volkslauf.mtv-soltau.de.
Die erste „Soltauer WärmePumpe“ geht in Betrieb
Strom, Klimaschutz, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Solar, Soltau
Die erste „Soltauer WärmePumpe“ geht in Betrieb
Im August 2023 gründeten die Stadtwerke Soltau ihre 100%-ige Tochtergesellschaft mit dem zukunftsweisenden Namen Energie für morgen GmbH & Co. KG. Ihre Mission war von Anfang an klar: Soltau und die Region bei der Umstellung auf klimafreundliche Energielösungen unterstützen und den Bürgern individuell zugeschnittene Angebote machen.
Dadurch soll Soltau lebenswerter, moderner und klimabewusster gestaltet werden. Und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.
Schon im Rahmen des Produkts Soltauer SonnenStrom wurden über 50 Photovoltaikanlagen inklusive Stromspeichern installiert. Ein deutliches Zeichen dafür, wie groß das Interesse der Menschen an nachhaltiger Energieversorgung ist – und mit dem derzeitigen Frühlingsanfang steigen die Anfragen stark an.
Seit Kurzem ist auch die Beauftragung des neuen Produktes Soltauer WärmePumpe möglich. Auch hier setzt die Stadtwerketochter auf Regionalität und Qualität. Gemeinsam mit ortsansässigen Fachbetrieben wurde ein System geschaffen, bei dem jede Wärmepumpe passgenau auf die Gegebenheiten des jeweiligen Gebäudes abgestimmt wird. Die Besonderheit: Die Geräte verbleiben während der zehnjährigen Vertragslaufzeit im Eigentum der Energie für morgen, sodass Kunden von hohen Anfangsinvestitionen befreit sind. Ihnen wird das Rundum-sorglos-Paket geboten, das von der Beantragung von Fördermitteln bis hin zur Übernahme von Wartungs- oder Reparaturkosten reicht. Das bedeutet: maximale Planungssicherheit und minimalen Aufwand.
Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung findet sich in einem Soltauer Wohnhaus: Familie Stoiber hatte sich bereits im Vorjahr mit Soltauer SonnenStrom für eine Photovoltaikanlage inklusive Stromspeicher entschieden. „Der gesamte Ablauf war schnell und unkompliziert und die Beratung durch die Stadtwerkemitarbeiter sowie durch den beauftragten Elektrofachbetrieb sehr professionell und transparent. Auf Grund dieses reibungslosen Ablaufs war für uns schnell klar, dass wir auch die Installation der Wärmepumpe in die Hände der Energie für morgen geben“, so Herr Stoiber. Installiert wurde die klimafreundliche Wärmepumpe vom örtlichen Fachbetrieb Grewe Haustechnik. „Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern ist uns sehr wichtig. Hier besteht ein langjähriges vertrauensvolles Miteinander. Zudem können wir so gewährleisten, dass im Falle einer Störung durch die kurzen Anfahrtswege schnell reagiert werden kann“, so Wolfgang Mayer, Leiter Kundencenter.
Heute blickt Familie Stoiber zufrieden auf ihr modernisiertes Zuhause. Die alte Gasheizung ist Geschichte. Stattdessen sorgt nun eine klimafreundliche Wärmepumpe für wohlige Wärme. „Wir sind sehr froh, nun eine klimafreundliche und zukunftsfähige Heizung im Hause zu haben. Durch den Eigenverbrauch unseres selbst produzierten Stroms sowie dem Bezug von 100 Prozent Ökostrom durch unsere Stadtwerke, leisten wir einen wichtigen Beitrag für unser Klima. Von der Beratung bis zur Umsetzung ist alles komplikationslos gelaufen. Wir können derzeit nur positives berichten“, so Familie Stoiber.
Interessierte erfahren alles rund um das Angebot Soltauer WärmePumpe hier.

Freuen sich über die erste Soltauer WärmePumpe: v.l.n.r. Marion Stoiber, Frank Stoiber, Wolfgang Mayer und Andreas Eichhorn (Firma Grewe Haustechnik)
Frischer Wind für das Solebad der Soltau Therme
Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Frischer Wind für das Solebad der Soltau Therme
Frische Luft braucht starke Technik: Im Solebad der Soltau Therme stehen umfassende Wartungsarbeiten an der Lüftungsanlage an.
Um den Gästen weiterhin ein angenehmes und sicheres Badeerlebnis zu gewährleisten, wird die Lüftungstechnik in der Zeit vom 22.04. bis einschließlich zum 25.04.2025 einer umfangreichen Wartung und Erneuerung unterzogen. Da die Lüftungsanlage hierfür aufgrund bestehender Vorschriften vollständig außer Betrieb genommen werden muss, bleibt das Solebad während dieser vier Tage für Besucher geschlossen. Die übrigen Bereiche der Soltau Therme – das Hallenbad, die Saunalandschaft sowie die Gastronomie – sind von der Maßnahme nicht betroffen und stehen unseren Gästen wie gewohnt zur Verfügung.
Die Lüftungsanlage des Solebads ist seit der Eröffnung der Therme in Betrieb und nach mehreren Jahrzehnten intensiver Nutzung inzwischen in die Jahre gekommen. Im Rahmen einer routinemäßigen Überprüfung wurde festgestellt, dass eine Überholung der Lüftungsanlage erforderlich ist. Dabei geht es insbesondere um das Beheben von Korrosionsschäden an einzelnen Bauteilen sowie um notwendige Reinigungs- und Erneuerungsmaßnahmen. „Wir nutzen die Schließzeit, um einzelne Lüftungskomponenten auszutauschen und die Luftkanäle gründlich zu reinigen“, erklärt Heike Ebersbach, Betriebsleiterin der Soltau Therme. „Damit stellen wir sicher, dass unsere Gäste weiterhin von einem rundum gesunden Raumklima in unserem Solebad profitieren können“, so Ebersbach weiter.
Ein Fachbetrieb übernimmt die Umsetzung der Maßnahmen in enger Abstimmung mit einem unabhängigen Sachverständigen, um die Funktionsfähigkeit der Anlage zu sichern. „Wir sind überzeugt, dass die Arbeiten nicht nur die Betriebssicherheit erhöhen, sondern auch die Aufenthaltsqualität im Solebad spürbar verbessern werden“, ergänzt Pressesprecherin Daniela Gebers. „Unser Team arbeitet mit Hochdruck daran, die Maßnahme wie gewohnt innerhalb der kommunizierten Zeiträume abzuschließen, damit das Solebad ab Samstag, dem 26.04.2025, wieder für unsere Gäste geöffnet ist“, betont Gebers.
Weitere Informationen und aktuelle Hinweise finden interessierte Gäste jederzeit auf der Website www.soltau-therme.de sowie auf den Social-Media-Kanälen der Soltau Therme.
Smartes Pegelmonitoring mit LoRaWAN
Strom, Wasser & Abwasser, Klimaschutz, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Smartes Pegelmonitoring mit LoRaWAN
Die zuverlässige Überwachung von Wasserständen ist für zahlreiche Anwendungen essenziell, sei es im Hochwasserschutz, in der Trink- und Abwasserversorgung oder in der industriellen Prozesskontrolle.
Mit der Kombination aus LoRaWAN-Technologie und modernen Ultraschall- sowie Drucksensoren bieten die Stadtwerke Soltau eine innovative Lösung, die eine präzise, energieeffiziente und drahtlose Pegelmessung ermöglicht.
LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) ist eine energiearme Funktechnologie, die es ermöglicht, Sensordaten über große Entfernungen hinweg zu übertragen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mobilfunknetzen oder kabelgebundenen Lösungen benötigt LoRaWAN keine aufwendige Infrastruktur und zeichnet sich durch eine hohe Reichweite sowie einen minimalen Energieverbrauch aus. Dadurch eignet sich diese Technologie besonders für Anwendungen an abgelegenen oder schwer zugänglichen Orten, wo eine kontinuierliche Übertragung von Messdaten erforderlich ist.
Für die Erfassung von Pegelständen kommen in dieser Lösung zwei bewährte Sensortypen zum Einsatz. Ultraschallsensoren messen den Wasserstand berührungslos, indem sie Schallwellen aussenden und die Laufzeit des reflektierten Signals berechnen. Aus der zeitlichen Differenz zwischen dem Aussenden des Ultraschalls und dem Empfangen der reflektierten Wellen kann mit Hilfe der Geschwindigkeit von Ultraschall die Distanz zwischen Sensor und Wasseroberkante berechnet werden. Indem der Abstand vom Sensor zum Grund des Flusses abgemessen wird, kann diese Information daraufhin in den Pegelstand umgerechnet werden. Diese Methode eignet sich besonders für offene Gewässer, Flüsse, Seen oder Tanks mit freiem Zugang zur Flüssigkeitsoberfläche.
Drucksensoren hingegen erfassen den Pegel über den hydrostatischen Druck der Flüssigkeitssäule. Dieses Prinzip kennt jeder vom Schwimmen und Tauchen. Je tiefer wir unter Wasser tauchen, desto höher wird der Druck. Die Differenz zwischen dem gemessenen Druck und dem Umgebungsluftdruck bestimmt die Höhe des Pegels. Für diese Messung befindet sich der Drucksensor unter Wasser und nur eine Fernübertragungseinheit für die gesammelten Daten befindet sich über Wasser. Diese Technik ist ideal für geschlossene Behälter, tiefe Gewässer oder Anwendungen, bei denen eine direkte Berührung mit der Flüssigkeit erforderlich ist, beispielsweise bei trüben oder schaumigen Medien.
Die erfassten Pegelstände werden drahtlos über LoRaWAN an einen zentralen Server übertragen. Dort werden die Daten in einem Dashboard visualisiert, das den Zugriff auf die Sensorwerte in Echtzeit ermöglicht. Das Dashboard ist nicht nur zur Überwachung gedacht, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle im Hochwasserschutz. Sobald ein zuvor definierter Pegelstand überschritten wird, alarmiert das System automatisch die zuständigen Personen. Dadurch kann frühzeitig auf ein potenzielles Hochwasser reagiert werden, was die Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen erheblich verbessert.
Die Einsatzmöglichkeiten dieser LoRaWAN-basierten Pegelmesslösung gehen über den Hochwasserschutz hinaus. Auch in der Trink- und Abwasserwirtschaft ermöglicht sie eine präzise Kontrolle von Füllständen in Speichern, Leitungsschächten und Pumpstationen, um eine effiziente Steuerung der Wasserverteilung und -aufbereitung zu gewährleisten.
Durch die Kombination aus energieeffizienter Funktechnologie und präziser Sensorik entsteht eine wartungsarme und kosteneffiziente Lösung, die eine langfristige und zuverlässige Überwachung von Pegelständen ermöglicht.
Die LoRaWAN-Lösung der Stadtwerke Soltau zur Pegelmessung bietet eine innovative Technologie für eine Vielzahl von Anwendungen. Sie ermöglicht eine effiziente und nachhaltige Überwachung von Wasserständen und trägt dazu bei, Umweltressourcen besser zu managen und Risiken frühzeitig zu erkennen.
Moin, Klärschlammaufbereitung
Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Moin, Klärschlammaufbereitung
Heute heißt es wieder: Moin von der Stadtentwässerung. Im heutigen Video stellt Stefan die Klärschlammaufbereitung vor.
Durch moderne Trocknungs- und Presstechnologien wird das Volumen des Klärschlamms auf ein Bruchteil reduziert. Am Ende entsteht ein Trockengut, das als nachhaltiger Brennstoff genutzt werden kann. Ein faszinierender Einblick in die Klärschlammaufbereitung und die effiziente Nutzung von Abfällen als Energiequelle - Viel Spaß beim Video!
Die Azubi-Perspektivwerke im Stadtwerk
Strom, Wasser & Abwasser, Klimaschutz, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Die Azubi-Perspektivwerke im Stadtwerk
Seit Dezember letzten Jahres werden die Mitarbeiter der Stadtwerke mit einem besonderen Service motiviert, der gleichzeitig einen Ausbildungseffekt mit sich bringt.
Die von den engagierten Auszubildenden geführte „Firma“ nennt sich "Perspektivwerke Soltau".
Sie betreut neben der Candy-Bar, die sowohl Studentenfutter als auch Süßes zur Verfügung stellt, mit dem Obstkorb auch ein wöchentlich wechselndes Obstangebot. Mit einem eigens dafür zur Verfügung gestellten monatlichen Budget, kalkulieren und entscheiden die Auszubildenden selbst, welche Sorten an Obst und Gemüse oder welche Süßigkeiten diesen Monat angeboten werden. Außerdem betreiben die Perspektivwerke auch die Erfrischungsstation mit dem Getränkeautomaten. Dafür gilt es die Getränke zu beschaffen, die Preise zu kalkulieren und das Ergebnis zu kontrollieren.
Die Aufgaben der Perspektivwerke sind relativ einfach... oder doch nicht?
Um eine Firma zu führen und das Geschäft am Laufen zu halten, muss natürlich auch kalkuliert und auf die Wünsche der Kunden, hier also der Mitarbeiter, eingegangen werden. Von der Planung und Organisation über den Einkauf bis hin zur Kontrolle, ob alle Zahlen passen, gilt es viel zu beachten. Diese vielfältigen Aufgaben erwarten auch zukünftige Auszubildende, da die Posten innerhalb der Firma jedes Jahr neu besetzt werden.
Durch dieses Projekt sammeln die Auszubildenden eigenständig wertvolle praktische Erfahrungen in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Teamarbeit und Selbstorganisation in allen betriebswirtschaftlichen Prozessen. Diese können dann im Berufsschulunterreicht eingebracht und umgekehrt das neu Erlernte in die Praxis umgesetzt werden. Gleichzeitig profitieren die Mitarbeiter von einem Angebot, welches es so noch nicht bei den Stadtwerken in Soltau gab. Die Gründung der Perspektivwerke ist also eine klassische "Win Win" Situation.
Redundanz in der Stromversorgung – Warum in Soltau nicht einfach das Licht ausgeht
Gas, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Redundanz in der Stromversorgung – Warum in Soltau nicht einfach das Licht ausgeht
Stellen Sie sich vor, Sie fahren morgens zur Arbeit, doch plötzlich ist die Hauptstraße gesperrt. Zum Glück gibt es eine Umgehung, sodass Sie trotzdem an Ihr Ziel kommen – vielleicht mit einem kleinen Umweg, aber ohne größere Probleme. Genauso funktioniert Redundanz in der Stromversorgung: Wenn ein Weg ausfällt, gibt es eine alternative Route, damit der Strom weiterhin fließt.
In Soltau sorgt ein durchdachtes Netzdesign dafür, dass ein lokaler Ausfall nicht gleich die ganze Stadt betrifft. Sieben Einspeisepunkte auf der 20-kV-Ebene ermöglichen es, die Stromversorgung flexibel zu steuern. Viele Mittelspannungsleitungen sind als Ringschaltungen ausgelegt, sodass Strom aus verschiedenen Richtungen fließen kann. Das bedeutet, dass bei einer Störung in einem Abschnitt automatisch alternative Wege genutzt werden können. Auch die Ortsnetzstationen, die den Strom auf Haushaltsniveau umwandeln, sind so geschaltet, dass sie bei Bedarf auf eine andere Einspeisung umgelegt werden können.
Automatische Schutzeinrichtungen sorgen dafür, dass das Netz permanent überwacht wird. Sobald ein Problem erkannt wird, schalten diese Systeme gezielt betroffene Abschnitte ab und leiten den Strom über andere Wege um. Das verhindert größere Ausfälle und ermöglicht es den Technikern, Störungen schnell zu beheben. Ein klassisches Beispiel ist eine Mittelspannungsleitung, die durch einen umgestürzten Baum beschädigt wird. Innerhalb von Sekunden registriert das System die Störung, unterbricht die defekte Leitung und versorgt die betroffenen Bereiche über eine alternative Route weiter. Die meisten Kunden bemerken davon nichts – das Licht bleibt an, die Kaffeemaschine läuft weiter.
Mit der Energiewende steigen die Herausforderungen für die Netzstabilität. Dezentrale Einspeisungen aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen bringen stärkere Schwankungen ins Netz, während gleichzeitig der Strombedarf durch E-Mobilität und Wärmepumpen wächst. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, investieren die Stadtwerke Soltau kontinuierlich in den Netzausbau und in intelligente Steuerungssysteme. So bleibt die Stromversorgung auch in Zukunft zuverlässig und stabil.
Ob Hauptstraße oder Stromleitung – dank durchdachter Redundanzkonzepte gibt es immer eine alternative Route. So bleibt Soltau auch bei Störungen bestens versorgt.
Erster Karacho!- Kunde ist online!
Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Erster Karacho!- Kunde ist online!
Nicht einmal fünf Monate ist es her, dass die Stadtwerke Soltau offiziell eigenständiger Telekommunikationsanbieter geworden sind. Seitdem ist viel passiert.
Die technischen und kaufmännischen Voraussetzungen mussten geschaffen werden, um dieses komplett neue Geschäftsfeld der Stadtwerke erfolgreich umzusetzen. Mit den neu geschaffenen Karacho!-Tarifen, die alle Bedürfnisse der Soltauer Kunden abdecken, konnte die Vermarktung bereits Ende vergangenen Jahres starten.
In dieser Woche konnten die Stadtwerke den ersten Kunden schalten. Familie Röders/Boer freut sich, ab sofort mit Karacho das leistungsstarke Breitbandnetz der Stadtwerke Soltau nutzen zu können. „Wir haben das Haus im vergangenen Jahr erworben und extra auf die Versorgung durch die Stadtwerke Soltau gewartet. Hier wissen wir, dass wir langfristig einen verlässlichen Ansprechpartner haben und Zusagen verbindlich eingehalten werden“, so Herr Boer. „Wir sind mit der Abwicklung, dem Service und den Leistungen des Anschlusses sehr zufrieden.“
Alle Karacho!-Tarife bieten eine Bandbreite von 1.000 Mbit/s, die dank der modernen Glasfasertechnologie auch stabil und verlässlich zur Verfügung stehen. Mit der Versorgung des ersten Kunden ist der Anfang gemacht. Nun werden sukzessive die Kunden, die bereits einen Karacho!-Auftrag abgeschlossen haben, angeschlossen. Dies sind zunächst Kunden aus den aktuellen Ausbaugebieten Soltau "Ost" und Soltau "Mitte".
Kürzlich hat der Spatenstich für das neue Ausbaugebiet Soltau "Süd" stattgefunden. Im nächsten Jahr folgt Soltau "West" und anschließend die Verlegung in den Soltauer Ortschaften. Die Stadtwerke haben sich zu Ziel gesetzt, bis Ende 2027 allen Soltauern einen Anschluss an ihr zukunftsfähiges Glasfasernetz anbieten zu können.
Stadtwerke Soltau erhalten Rezertifizierungsempfehlung nach ISMS
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Soltau
Stadtwerke Soltau erhalten Rezertifizierungsempfehlung nach ISMS
In der letzten Februar Woche wurde das Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG auf den Prüfstand gestellt. Beim Audit zur Rezertifizierung gab es bereits grünes Licht dafür, dass die Leitwarte der Stadtwerke Soltau erfolgreich nach dem ISMS gemäß ISO/IEC 27001 rezertifiziert werden kann.
Diese Rezertifizierungsempfehlung ist ein Beweis für das ununterbrochene Engagement des Soltauer Energieversorgers, die höchsten Sicherheitsstandards einzuhalten, um die Versorgungssicherheit seiner Kunden jederzeit zu gewährleisten.
Was bedeutet die ISO/IEC 27001-Zertifizierung für die Leitwarte und die Versorgungssicherheit der Kunden?
- Umfassende Sicherheitsmaßnahmen: Die ISO/IEC 27001-Zertifizierung stellt sicher, dass die Leitwarte mit modernsten Sicherheitssystemen ausgestattet ist. Dies bedeutet konkret, dass wirksame Schutzmaßnahmen implementiert wurden, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
- Erhöhte Versorgungssicherheit: Die Leitwarte ist das Herzstück des Betriebs, da sie den Energiefluss im Netz der Stadtwerke überwacht und steuert. Durch die Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards können Ausfälle reduziert und die Zuverlässigkeit der Energieversorgung (Gas, Wasser, Strom und Fernwärme) aktiv gesichert werden.
- Risikobasiertes Vorgehen: Die Stadtwerke Soltau analysieren kontinuierlich potenzielle Sicherheitsrisiken in ihrer Leitwarte und passen ihre Strategien an, um schnell auf neue Bedrohungen zu reagieren. Dieses proaktive Risikomanagement hilft dabei, die Versorgung aufrechtzuerhalten und unerwartete Ereignisse effizient zu managen.
Das Engagement der Stadtwerke steht im Zeichen der Sicherheit für alle Kunden im Netzgebiet. Die erfolgreiche Rezertifizierung bestärkt das Versprechen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Leitwartensysteme zu gewährleisten. Deshalb arbeitet das gesamte Team fortlaufend daran, die Versorgungsstabilität zu verbessern und die Energieversorgung in Soltau rund um die Uhr sicherzustellen.
Auch weiterhin werden die Stadtwerke Soltau ihre Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig evaluieren und auf den neuesten Stand bringen, um den steigenden Anforderungen der Informationssicherheit gerecht zu werden und die Versorgungssicherheit der Kunden weiter zu optimieren.
Die Stadtwerke Soltau sind stolz darauf, eine vertrauenswürdige Energiequelle zu sein, und bedanken sich für die anhaltende Unterstützung und das Vertrauen ihrer Kunden im Netzgebiet.
„Freiwilliges Handwerkerjahr" der Stadtwerke Soltau gewinnt den VKU-Innovationspreis 2025
Soltau, Soziales, Ausbildung
„Freiwilliges Handwerkerjahr" der Stadtwerke Soltau gewinnt den VKU-Innovationspreis 2025
Wenn Soltau und Berlin in einem Atemzug genannt werden, geht es meist um Lars Klingbeil – doch gestern Abend standen die Stadtwerke Soltau im Scheinwerferlicht. Vor mehr als 800 Teilnehmern aus der Kommunalwirtschaft wurde dem Soltauer Energieversorger in der Bundeshauptstadt der begehrte VKU-Innovationspreis 2025 für sein „Freiwilliges Handwerkerjahr“ (FHWJ) verliehen.
Die Auszeichnung würdigt den zukunftsweisenden Ansatz zur Gewinnung von Auszubildenden im handwerklichen Bereich, der nicht nur neue Maßstäbe setzt, sondern auch sicherstellt, dass junge Menschen eine fundierte Perspektive im Handwerk erhalten.
Der Innovationspreis des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU) zeichnet alle zwei Jahre herausragende Projekte und Lösungen im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge aus. Ziel des Preises ist es, wegweisende Innovationen zu fördern, die einen positiven Einfluss auf die Zukunft der Städte und Gemeinden haben und zur effizienten Gestaltung öffentlicher Dienstleistungen beitragen. Dazu der Kieler Oberbürgermeister, VKU-Präsident und Jury-Vorsitzender Dr. Ulf Kämpfer: „Wir sind stolz darauf, den VKU-Innovationspreis an herausragende Projekte wie das Freiwillige Handwerkerjahr der Stadtwerke Soltau zu verleihen. Diese Initiative zeigt eindrucksvoll, wie Kreativität und Innovation die Daseinsvorsorge nachhaltig verbessern können. Das Freiwillige Handwerkerjahr setzt Maßstäbe in der Nachwuchsförderung, indem es jungen Menschen die Möglichkeit bietet, ihre handwerklichen Talente niederschwellig zu entdecken und zu entwickeln. Herzlichen Glückwunsch – und machen Sie weiter so."
Beim „Freiwilligen Handwerkerjahr“ der Stadtwerke Soltau – das anders als der Name vermuten lässt, hinsichtlich Beginn und Laufzeit variabel ist – handelt es sich um ein handwerkliches Praktikum, das auf Flexibilität, praktische Erfahrungen und individuelle Anleitung setzt. Statt Schulabschlüsse oder Notenschnitte in den Vordergrund zu stellen, ermöglicht der kommunale Energieversorger mit dem FHWJ motivierten jungen Menschen, ihre Talente in einem praxisnahen Umfeld zu entdecken und auszuprobieren. Dadurch spricht das FHWJ insbesondere auch Jugendliche an, die bisher aufgrund von Noten oder formalen Anforderungen möglicherweise von Ausbildungsprogrammen ausgeschlossen waren oder sich den Schritt nicht zugetraut haben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Praktika erhalten die Teilnehmer des FHWJ eine attraktive Vergütung und die Aussicht, nach dem Abschluss des Programms direkt eine Ausbildung in ihrem gewünschten Handwerksberuf zu beginnen. Die zur Auswahl stehenden handwerklichen Berufe sind dabei so vielfältig wie die Aufgaben des Stadtwerks selbst: Im Bereich der Versorgung können Interessierte die Arbeit eines Elektronikers für Betriebstechnik oder Anlagenmechanikers für Rohrsystemtechnik kennenlernen. Die Stadtentwässerung gibt Einblicke und erste praktische Erfahrung als Umwelttechnologe für Abwasserbewirtschaftung und in der Soltau Therme erhalten die jungen Menschen die Möglichkeit, in das Berufsbild des Kochs oder des Fachangestellten für Bäderbetriebe hineinzuschnuppern. „Mit unserem Konzept reagieren wir direkt auf die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die veränderten Erwartungen junger Menschen an ihre berufliche Zukunft. Besonders die Generation Z wünscht sich mehr Flexibilität und Orientierung, bevor sie sich für einen Beruf entscheidet. Unser Modell gibt ihnen genau das: die Möglichkeit, verschiedene handwerkliche Berufe kennenzulernen, praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig eine Perspektive für eine Ausbildung zu bekommen“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Töpfer die Idee hinter dem FHWJ.
Die Kampagne ist mehr als nur ein Programm zur Nachwuchsgewinnung, vielmehr ist sie ein strategischer Ansatz, der Handwerksberufe wieder klar und sichtbar in den Fokus rückt. Der lokale Energieversorger strebt dabei eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendzentren an. Dadurch soll ein unterstützendes Netzwerk geschaffen werden, das die Attraktivität des Handwerks steigert und den nächsten Generationen Perspektiven aufzeigt. Das Freiwillige Handwerkerjahr stellt nicht nur einen Mehrwert für die teilnehmenden Jugendlichen dar, sondern auch für alle Unternehmen, die handwerklich ausbilden – in der Energiebranche und darüber hinaus. Idealerweise greifen auch andere Unternehmen die Idee des FHWJ auf, überdenken ihre Ausbildungsmodelle und passen diese an, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Die Stadtwerke Soltau sind überzeugt, dass die gezielte Förderung der Handwerksberufe auf der regionalen Ebene die Identifikation der Teilnehmer mit der Region erhöht und somit für die Fachkräftesicherung vor Ort von großer Bedeutung ist.
„Unsere Auszeichnung mit dem VKU-Innovationspreis zeigt, dass unser Ansatz nicht nur innovativ, sondern auch erfolgversprechend ist. Der Preis ist eine Bestätigung für unser Engagement, eine Lösung zu finden, die nicht nur den aktuellen Fachkräftemangel adressiert, sondern auch die Handwerksberufe als Zukunftsperspektive für junge Menschen wieder attraktiver macht“, freut sich Pressesprecherin Daniela Gebers über die Auszeichnung, für die sie eine moderne Kampagne entwickelt hat.
Interessierte können sich unter www.fhwj.de über das Freiwillige Handwerkerjahr der Stadtwerke Soltau informieren und auch ganz unkompliziert über die Website dafür bewerben.
V.l.n.r.: Dr. Ulf Kämpfer (VKU-Präsident), Daniel Töpfer (Geschäftsführer, Stadtwerke Soltau), Daniela Gebers (Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Stadtwerke Soltau) und Ingbert Liebing (VKU-Hauptgeschäftsführer)
100 % Ökostrom für ganz Soltau – mindestens 10 % stammen aus niedersächsischen Erzeugungsanlagen
Strom, Klimaschutz, Solar
100 % Ökostrom für ganz Soltau – mindestens 10 % stammen aus niedersächsischen Erzeugungsanlagen
Die Stadtwerke Soltau gelten als Vorreiter der Energiewende in der Region. Ein zentraler Bestandteil dieses Engagements ist die Belieferung aller Kunden mit 100 % Ökostrom, und das bereits seit dem Jahr 2008.
Diese Maßnahme trägt dazu bei, dass weder klimaschädliches Kohlendioxid noch radioaktiver Abfall entsteht. Um sicherzustellen, dass diese Standards eingehalten werden, erfolgt eine jährliche Prüfung und Zertifizierung durch den TÜV. Aufgrund wiederkehrender Anfragen von Kunden zum Thema Ökostrom gibt es hier nun Antworten auf die häufigsten Fragen:
WAS IST ÖKOSTROM?
Ökostrom wird aus erneuerbaren Energien wie Wasser- oder Windkraft sowie Solarenergie gewonnen. Im Gegensatz zu konventionellen Energieträgern wie Kohle- oder Atomstrom entstehen bei der Erzeugung von Ökostrom weder CO2-Emissionen noch atomarer Abfall. Die Nutzung erneuerbarer Energien leistet somit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.
WIE KOMMT DER ÖKOSTROM ZU DEN KUNDEN?
Der erzeugte Ökostrom wird – abgesehen vom Eigenverbrauch – in das öffentliche Stromnetz eingespeist, aus dem auch der Strombedarf der Kunden gedeckt wird. An der Steckdose trifft der Kunde auf einen Strommix, der die aktuelle Zusammensetzung des Stroms im deutschen Netz widerspiegelt. Dieser Mix entsteht durch die Vermischung der eingespeisten Strommengen. Dies lässt sich mit der Einzahlung von Bargeld in eine Bank in Berlin vergleichen. Wird an einem anderen Ort wieder Bargeld abgehoben, handelt es sich zwar nicht um denselben Schein, doch der Betrag bleibt derselbe. Durch den Bezug von Ökostrom wird die Menge an regenerativ erzeugtem Strom erhöht, wodurch der Strommix immer „grüner“ wird.
IST ÖKOSTROM TEURER ALS HERKÖMMLICHE ENERGIE?
Im Allgemeinen ist Ökostrom nicht teurer als konventioneller Strom und wenn, dann nur minimal. Ein möglicher Aufpreis resultiert meist aus Förderbeträgen, die genutzt werden, um den Ausbau erneuerbarer Energieanlagen zu finanzieren.
GIBT ES EINEN UNTERSCHIED IN DER LEISTUNG ZWISCHEN ÖKO- UND HERKÖMMLICH ERZEUGTEM STROM?
Die Leistung von Ökostrom unterscheidet sich nicht von der herkömmlichen Stromerzeugung. Alle technischen Geräte funktionieren wie gewohnt, unabhängig davon, ob der Strom aus regenerativen Quellen stammt.
WOHER KOMMT DER ÖKOSTROM?
Der Ökostrom der Stadtwerke Soltau stammt aus deutschen und europäischen Wasser-, Windkraft- oder Solarenergieanlagen. Diese Anlagen erfüllen die gesetzlich vorgeschriebenen Umweltstandards und wurden unter Berücksichtigung von Natur-, Umwelt- und landwirtschaftlichen Belangen errichtet.
WIE WIRD SICHERGESTELLT, DASS ES SICH WIRKLICH UM ÖKOSTROM HANDELT?
Die Herkunft des Ökostroms wird durch das Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamtes sichergestellt. Ein Herkunftsnachweis funktioniert wie eine Geburtsurkunde für Strom. Er dokumentiert die Art und den Ort der Stromerzeugung. Diese Nachweise werden im Umweltbundesamt gemäß den gesetzlichen Vorgaben verwaltet und entwertet.
Herausforderungen und Chancen für kommunale Stadtwerke in der Energiewirtschaft
Strom, Klimaschutz, Dienstleistungen, Solar
Herausforderungen und Chancen für kommunale Stadtwerke in der Energiewirtschaft
Stadtwerke spielen eine zentrale Rolle bei und in der Energiewende und stehen dadurch vor zahlreichen Herausforderungen, die es allesamt zeitgleich zu bewältigen gilt.
Mit dem Rückkauf der Anteile der swb AG an der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG ist der kommunale Energieversorger seit 2023 wieder eine 100 %-Tochter der Stadt. Das ist auch der Ansporn für das Unternehmen, die Chancen, die sich durch die Energiewende auftun, aktiv zu suchen und im besten Sinne für die Stadt zu nutzen. Ein besonderer Spagat ist dabei zwischen der Wirtschaftlichkeit, der Versorgungssicherheit und der Nachhaltigkeit zu meistern.
Eine der größten Herausforderungen für Stadtwerke ist die Umstellung der heutigen Energieversorgung auf erneuerbare Energien. Die Dekarbonisierung erfordert den Ausbau von Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasseanlagen sowie hohe Investitionen in klimafreundliche Wärmelösungen. Das Stichwort hierzu lautet „Kommunale Wärmeplanung“, die die Stadt Soltau bis zum Jahr 2026 erarbeiten wird. Eine schon heute vorhandene und klimafreundliche Wärmelösung besteht im Fernwärmenetz der Stadtwerke. Durch die kontinuierliche Modernisierung und Erweiterung des Fernwärmenetzes soll dessen Effizienz weiter gesteigert werden.
Eine große Herausforderung liegt im Netzbetrieb auch in der Flexibilisierung der Energieversorgung. Immer mehr Photovoltaikanlagen werden auf privaten Dächern montiert und auch Freiflächenanlagen kommen hinzu. Stadtwerke und Energieversorger müssen Wege finden und neue Prozesse erarbeiten, um die volatile Erzeugung aus erneuerbaren Quellen auszugleichen. Dafür sind intelligente Netze, Speicherlösungen und Lastmanagement-Strategien notwendig, die hohe Investitionen und eine enge Abstimmung mit Netzbetreibern erfordern.
Auch die steigende Regulierung und die damit verbundene Bürokratie stellt eine immer größer werdende Herausforderung dar, die teilweise die Verhältnismäßigkeit vermissen lässt. Von der CO2-Bepreisung über das Gebäudeenergiegesetz bis hin zum Förderdschungel – die Stadtwerke Soltau passen sich kontinuierlich an veränderte Rahmenbedingungen an und versuchen, ihren Kundinnen und Kunden dabei den „Durchblick“ zu ermöglichen.
Durch die vorgenannten Maßnahmen im operativen Netzbetrieb steigt die Komplexität der Energieversorgung und erfordert immer mehr Experten in den Bereichen erneuerbare Energien, IT, Netzmanagement und Kundenservice, die auf dem Arbeitsmarkt zunehmend schwer zu finden sind. Durch das “Freiwillige Handwerkerjahr“ bieten die Stadtwerke Soltau ein attraktives und spannendes Programm, um junge Talente zu finden und zu fördern.
Trotz dieser Herausforderungen bieten sich zahlreiche Chancen: Der Ausbau erneuerbarer Energien und innovativer Wärmeversorgungskonzepte wie Fernwärme, Wärmepumpen und Wasserstofflösungen eröffnet gänzlich neue Geschäftsfelder. Auch die Digitalisierung bietet enormes Potenzial: Smarte Messsysteme, intelligente Netze und digitale Kundenplattformen können dabei helfen, den Energieverbrauch effizienter zu steuern und neue Dienstleistungen wie variable Tarife oder Mieterstrommodelle anzubieten.
Und am Ende sind die Stadtwerke davon überzeugt: Ein großer Vorteil liegt in der regionalen Wertschöpfung. Durch Investitionen in erneuerbare Energien vor Ort kann die Unabhängigkeit von Energieimporten erhöht und gleichzeitig die lokale Wirtschaft gestärken werden.
Die Stadtwerke Soltau stehen vor vielfältigen Herausforderungen, die sie mit klar definierten Zielen und innovativen Ansätzen aktiv und mutig angehen. Getreu dem Motto „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ positioniert sich das Unternehmen durch Investitionen in nachhaltige Technologien und den Ausbau der digitalen Infrastruktur als zukunftsorientierter Dienstleister für die Region und trägt maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende bei.
Spatenstich Glasfaserausbau Soltau Süd
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Spatenstich Glasfaserausbau Soltau Süd
Weiterer Spatenstich für den flächendeckenden Glasfaserausbau in Soltau: Stadtwerke Soltau beginnen mit den Bauarbeiten im Gebiet „Soltau Süd“
Mit den ersten Anzeichen des nahenden Frühlings setzen die Bagger im Stadtgebiet Soltau wieder ihre Räder in Bewegung. Nachdem der Bodenfrost in den letzten Wochen die Tiefbauarbeiten erschwert hat, gibt es nun „grünes Licht“ und die von den Stadtwerken Soltau beauftragte Tiefbaufirma Wolf Nürnberg GmbH macht sich wieder voller Energie an die Bauarbeiten im nächsten Glasfaserausbaugebiet „Soltau Süd“ – dieses erstreckt sich über das gesamte Gebiet rechts und links der Walsroder Straße – begonnen beim Bahnübergang bis hin zum Ortsausgang.
Bereits im Jahr 2023 präsentierten die Stadtwerke Soltau ihre Pläne für den flächendeckenden Glasfaserausbau im Stadtgebiet im Rahmen des Markterkundungsverfahrens des Landkreises Heidekreis. Der Ausbau erfolgt in vier Gebieten (Ost, Mitte, Süd und West). Nahtlos an die Fertigstellung der Gebiete „Ost“ und „Mitte“ beginnt nun der Ausbau im Gebiet „Süd“, das rund 1.200 Gebäude umfasst – das entspricht etwa 1.800 Wohneinheiten. „Mit dem Start der Arbeiten in Soltau Süd liegen wir voll im Zeit- und Ausbauplan und werden bis Ende 2026 jedes Gebäude im Stadtgebiet an das Glasfasernetz anschließen können. Die Eigentümer müssen diesen Anschluss lediglich bei uns beauftragen“, freut sich Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Töpfer über den Beginn der Arbeiten im nächsten Teilgebiet.
Die für das nächste Ausbaugebiet anfallenden Investitionskosten belaufen sich auf rund 3 Mio. €. Diese Summe deckt alle Kosten für Tiefbau, Material, Planung, Montage und Dokumentation ab und wird von dem örtlichen Energieversorger vollständig aus eigenen Mitteln gestemmt – ohne Zuschüsse oder staatliche Förderungen in Anspruch zu nehmen. Besonders hervorzuheben ist der Neubau eines neuen PoP-Gebäudes (Point of Presence) in der Breidingstraße, dessen Fertigstellung im April 2025 vorgesehen ist. Das rund 3x6 Meter große Verteilgebäude spielt eine zentrale Rolle im Glasfaserausbau, da es als Verteilerstation für das Ausbaugebiet fungieren wird und die Netzstabilität weiter verbessert.
Der Erste Stadtrat, Karsten Lemke, freut sich beim Spatenstich über das Engagement und die Initiative des kommunalen Energieversorgers: „Mit diesem weiteren Ausbaugebiet setzen die Stadtwerke Soltau ihre Kompetenz und ihr Engagement im Glasfaserausbau fort. Die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die wir auch bei den bisherigen Gebieten erhalten haben, zeigen den Erfolg dieses Projekts. Für Soltau ist es von entscheidender Bedeutung, dass alle Bürgerinnen und Bürger Zugang zu schnellem Internet haben – das ist der Weg in die digitale Zukunft, und wir freuen uns, dass unsere Stadtwerke diesen Weg für uns ebnen.“
Da setzt die klare Vision der Stadtwerke an: Glasfaser für alle in Soltau. Die Stadtwerke Soltau schaffen eine zukunftssichere und leistungsfähige Infrastruktur, die den digitalen Bedarf der Stadt für die kommenden Jahre abdeckt. Mit dem Spatenstich in „Soltau Süd“ beginnen zunächst die Tiefbauarbeiten im öffentlichen Bereich, direkt im Anschluss folgen ab dem Sommer die Leerrohre für die Hausanschlüsse auf den Privatgrundstücken. „Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, können die einzelnen Häuser angeschlossen und in Betrieb genommen werden, sodass die ersten Nutzer im südlichen Teil Soltaus die Vorteile des ultraschnellen Internets schnellstmöglich genießen können“, skizziert Projektleiter Frank Wesseloh die weiteren Schritte.
Alle Soltauerinnen und Soltauer, die Interesse an einem eigenen Glasfaseranschluss haben, können sich jederzeit beim Glasfaser-Team der Stadtwerke melden. Interessierte werden über die weiteren Schritte informiert. Es spielt keine Rolle, in welchem Ausbaugebiet sich das Gebäude befindet. Interessierte können ihr Anliegen ganz unkompliziert telefonisch unter (05191) 84-246 oder per E-Mail an

Mit vereinten Kräften wird der erste Spatenstich im Glasfaserausbaugebiet Soltau Süd gesetzt.
V. l. n. r.: Nils Duda (Geschäftsführer, Wolf Nürnberg GmbH), Frank Wesseloh (Projektleiter Glasfaserausbau, Stadtwerke Soltau), Karsten Lemke (Erster Stadtrat, Stadt Soltau), Daniel Töpfer (Geschäftsführer, Stadtwerke Soltau) und Marcel Peters (Netzmeister Strom und Glasfaser, Stadtwerke Soltau), Marvin Bols und Alexander Horin (Monteure Glasfaser, Stadtwerke Soltau)
Moin, neue Pumpe!
Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Moin, neue Pumpe!
Heute heißt es wieder: Moin von der Stadtentwässerung. Im heutigen Video stellt Thomas unsere neue Pumpe in der Pumpstation vor.
Warum sind Pumpen für die Abwasserentsorgung so wichtig?
Pumpen sind ein essenzieller Bestandteil unseres Abwasser-Transportsystems, da sie dafür sorgen, dass das Abwasser- in unserem Fall das Schmutzwasser - bei nicht ausreichendem Gefälle zu unserer Kläranlage transportiert wird. Wir befinden uns in diesem Video in der Druckerhöhungsanlage in Tetendorf. Hier gibt es eine neue Pumpe, die leistungsstärker und energieeffizienter als ihr Vorgänger ist. Dadurch können wir unsere Betriebskosten senken und gleichzeitig die Effizienz unserer Anlage erhöhen. Wie genau funktioniert die Pumpe? Sehen Sie sich das Video an, um einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise dieser Technik zu erhalten und zu erfahren, wie wir unsere Kläranlage noch effektiver betreiben.
Zukunftstag am 03.04.2025 – die Stadtwerke Soltau kennenlernen
Nachbarschaft, Soltau, Soziales
Zukunftstag am 03.04.2025 – die Stadtwerke Soltau kennenlernen
Am 03. April 2025 findet wieder der Zukunftstag statt.
An diesem Tag öffnen viele Betriebe und Einrichtungen ihre Türen, um jungen Leuten die Möglichkeit zu bieten, Neues zu entdecken und eine erste berufliche Orientierung zu erhalten.
Als ein bundesweiter Aktionstag wird der Zukunftstag in jedem Jahr für Mädchen und Jungen an allen allgemeinbildenden Schulen für die Schuljahrgänge 5 bis 9 durchgeführt.
Auch die Stadtwerke Soltau beteiligen sich wieder am Zukunftstag und möchten ihren jungen Gästen interessante Einblicke in die Aufgaben eines Versorgungsunternehmens geben. Unter anderem stehen an diesem Tag der Besuch des Klärwerks und des Wasserwerks auf dem Programm.
Als Ansprechpartner auf Augenhöhe werden die engagierten Azubis der Stadtwerke Soltau diesen Tag gestalten. Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen Kollegen aus den Fachbereichen des Unternehmens.
Wer den Zukunftstag bei dem Soltauer Energieversorger erleben möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei Sandra Garten aus der Personalabteilung anzumelden (E-Mail:
Wie der Strom in Soltau bis zur Steckdose kommt
Strom, Soltau
Wie der Strom in Soltau bis zur Steckdose kommt
In Soltau sorgt ein ausgeklügeltes Netz dafür, dass Strom zuverlässig in jedes Haus und jede Wohnung gelangt. Doch wie genau fließt die Energie vom Umspannwerk bis zur Steckdose? Ein guter Vergleich ist ein Flusssystem mit großen Strömen, Nebenflüssen und kleinen Bächen, die das Wasser bis in die letzte Ecke verteilen.
Der Hauptstrom: 110 kV im Umspannwerk an der Haburger Straße
Die Reise beginnt im Umspannwerk an der Haburger Straße. Hier treffen die großen „Energieflüsse“ mit 110.000 Volt ein – vergleichbar mit einem mächtigen Strom, der große Wassermassen über weite Strecken transportiert. Doch mit dieser Spannung kann der Strom noch nicht direkt genutzt werden. Deshalb wird er in diesem Umspannwerk auf 20.000 Volt (20 kV) heruntertransformiert, um für die regionale Verteilung nutzbar zu sein.

Die Nebenflüsse: Das 20-kV-Ortsnetz von Soltau
Mit 20 kV fließt der Strom durch das Mittelspannungsnetz der Stadtwerke Soltau. Dieses Netz versorgt große Verbraucher, aber auch die vielen Transformatorstationen im Stadtgebiet. Diese Trafo-Stationen – oft kleine Backsteinbauten, bekannt als „Trafo-Häuschen“ – übernehmen die nächste Stufe der Spannungstransformation. Sie reduzieren die 20.000 Volt auf haushaltsübliche 400 bzw. 230 Volt.

Die kleinen Bäche: Niederspannung und Kabelverteiler
Nach der Umwandlung in den Trafostationen fließt der Strom über das Niederspannungsnetz weiter. Hier kommen die überall sichtbaren grauen Kabelverteiler ins Spiel. Sie verteilen den Strom auf die einzelnen Straßen und Gebäude – ähnlich wie kleine Bäche, die das Wasser bis in jedes Haus führen.
Das Ufer des Netzes: Der Hausanschlusskasten
Bevor der Strom schließlich in die hausinterne Elektroinstallation übergeht, erreicht er den Hausanschlusskasten. Dieser graue oder schwarze Kasten stellt den Gefahrenübergabepunkt dar – die Stelle, an der das öffentliche Stromnetz in das private Netz des Haushalts übergeht. Hier endet die Verantwortung der Stadtwerke Soltau, und das Hausnetz übernimmt. Bildlich gesprochen ist dies das Ufer unseres Flusses, von dem aus das Wasser (bzw. der Strom) auf das Grundstück und ins Gebäude weitergeleitet wird.

An der Steckdose: Energie für den Alltag
Über das fein verzweigte Netz der Stadtwerke Soltau gelangt der Strom schließlich in Ihre Steckdose, bereit für Licht, Haushaltsgeräte und vieles mehr. Dank der sorgfältigen Planung und Wartung unseres Netzes können wir eine zuverlässige Stromversorgung für Soltau gewährleisten – Tag für Tag.

Bequem mit dem Energieversorger chatten
Dienstleistungen
Bequem mit dem Energieversorger chatten
Die Stadtwerke Soltau gehen einen weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung des Kundenkontakts und bieten ab sofort WhatsApp als neuen Kommunikationskanal an.
Damit reagiert der Soltauer Energieversorger auf die wachsenden Bedürfnisse der Kunden nach einer einfachen, schnellen und flexiblen Möglichkeit der Kontaktaufnahme – direkt über eine App, die sich großer Beliebtheit erfreut und bereits auf nahezu jedem Smartphone installiert ist.
WhatsApp als zusätzlichen Kommunikationskanal einzuführen, war eine Entscheidung aus Überzeugung: „Wir möchten unseren Kunden einen besonders einfachen Weg bieten, mit uns in Kontakt zu treten“, erklärt Daniela Gebers, Pressesprecherin der Stadtwerke Soltau. „WhatsApp ist eine der am weitesten verbreiteten Apps und wird bereits von vielen unserer Kunden im Alltag genutzt. Mit diesem neuen Kanal ermöglichen wir einen schnellen, unkomplizierten Zugang, der den Kontakt mit uns so einfach macht, wie den Chat mit Freunden“, so Gebers weiter.
Bei aller Einfachheit der Kommunikation legen die Stadtwerke Soltau besonderen Wert auf den Schutz der Kundendaten. „Die Sicherheit und der Datenschutz unserer Kunden haben allerhöchste Priorität. WhatsApp bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die garantiert, dass alle Nachrichten sicher und vertraulich bleiben“, so Wolfgang Mayer, Teamleiter Kundenservice bei den Stadtwerken. „Wir initiieren dabei zu keinem Zeitpunkt eine Kontaktaufnahme über WhatsApp. Unsere Kunden entscheiden selbst und eigenverantwortlich, ob sie diesen Kanal nutzen möchten“, betont Mayer.
Die Kunden des Soltauer Energieversorgers erhalten in diesen Tagen mit Ihrer Jahresabrechnung eine Information über den neuen Kommunikationskanal. So sind die Stadtwerke Soltau ab sofort während ihrer regulären Geschäftszeiten auch über WhatsApp unter der bekannten Festnetznummer (05191) 84-251 erreichbar. Die Nutzung ist so einfach, wie das Schreiben einer Nachricht an Freunde: Nummer speichern, Anliegen schreiben, Antwort erhalten. Ob Fragen zum Glasfaserausbau oder spezifische Anliegen zur eigenen Abrechnung –WhatsApp bietet einen schnellen, direkten Draht zu den Stadtwerken.
Mit der Einführung von WhatsApp als Kommunikationskanal ergänzen die Stadtwerke Soltau ihr bereits umfangreiches digitales Serviceangebot. Über das Kundenportal, die Stadtwerke Soltau App oder auf der Website können Kunden ihre Rechnungen einsehen, Zählerstände melden oder Verträge verwalten. WhatsApp stellt nun eine zusätzliche, besonders benutzerfreundliche Option dar, die den Service weiter optimiert.
Weitere Informationen zu WhatsApp und anderen Kontaktmöglichkeiten finden interessierte Kunden hier. Selbstverständlich steht das Team Kundenservice weiterhin auch persönlich im Kundenzentrum, per E-Mail an
Wichtige Pflichten für Betreiber von EEG-Anlagen bis zum 28.02.2025
Strom, Solar
Wichtige Pflichten für Betreiber von EEG-Anlagen bis zum 28.02.2025
Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen, wie etwa Biogasanlagen, Photovoltaikanlagen oder Windkraftanlagen, haben jedes Jahr bis zum 28. Februar wichtige Aufgaben zu erfüllen, um weiterhin Anspruch auf die gesetzlich geregelte EEG-Vergütung zu haben.
Diese Pflichten sind im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt und umfassen insbesondere die Meldung von Anlagendaten und die Einreichung von Nachweisen.
Zu den zentralen Aufgaben zählt die fristgerechte Mitteilung der erzeugten Energiemengen des Vorjahres bis Ende Februar an den Netzbetreiber, da diese Daten die Grundlage für die korrekte Abrechnung der Einspeisevergütung bilden.
Betreiber von Biogasanlagen müssen zusätzlich die Nachhaltigkeit der eingesetzten Rohstoffe belegen. Dies betrifft beispielsweise Gülle oder nachwachsende Rohstoffe, wobei die Nachweise gemäß der Nachhaltigkeitsverordnung (BioSt-NachV) zu erbringen sind. Auch Betreiber, die spezielle Boni wie den Güllebonus oder die Flexibilitätsprämie in Anspruch nehmen, müssen die entsprechenden Anforderungen erfüllen und Nachweise vorlegen. Dabei ist insbesondere bei der Flexibilitätsprämie darauf zu achten, dass die Kapazitätsanforderungen eingehalten und korrekt gemeldet werden, wie in § 50 EEG 2023 geregelt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Aktualität des Netzanschlussvertrags (Konformitätserklärung). Betreiber sollten sicherstellen, dass der Vertrag weiterhin den gesetzlichen Vorgaben entspricht und eventuelle Änderungen unverzüglich dem Netzbetreiber melden. Versäumte Fristen oder unvollständige Meldungen können zu Kürzungen oder sogar zur Aussetzung der EEG-Vergütung führen.
Die Stadtwerke Soltau empfehlen allen Betreibern von Erneuerbare-Energien-Anlagen, die erforderlichen Meldungen rechtzeitig zu prüfen und einzureichen. Falls Sie Unterstützung benötigen oder Fragen zu den gesetzlichen Anforderungen haben, stehen Ihnen die Stadtwerke Soltau gerne zur Verfügung und helfen Ihnen dabei, Ihre Pflichten fristgerecht zu erfüllen und so den reibungslosen Betrieb Ihrer Anlage zu sichern.
Ansprechpartner
Patrick Söhnholz
Energiedatenmanagement
Gas
Einspeisemanagement
Kunden werben Kunden
Strom, Klimaschutz, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Solar, Soltau
Kunden werben Kunden
Im vergangenen Jahr wurde die Energie für morgen GmbH & Co. KG gegründet, eine 100%ige Tochter der Stadtwerke Soltau. Diese beschäftigt sich mit innovativen Ideen und maßgeschneiderten Produkten rund um das Thema nachhaltige Energie.
Die Stadtwerke Soltau möchten gemeinsam mit ihren Kunden den Weg hin zur Klimaneutralität beschreiten und hierfür passende „grüne“ Produkte anbieten.
Mit dem Angebot Soltauer SonnenStrom scheint der lokale Versorger bereits das Produkt eingeführt zu haben, auf das viele Kunden gewartet haben. Bisher wurden schon mehr als 50 Photovoltaikanlagen auf den Dächern Soltaus und der näheren Umgebung installiert. Mit dem neuen Produkt Soltauer WärmePumpe ist nun das zweite Angebot verfügbar, auch hier besteht bereits eine rege Nachfrage.
Mit der neuen Aktion „Kunden werben Kunden“ bietet sich zufriedenen Bestandskunden eine attraktive Möglichkeit, die guten Erfahrungen mit Freunden, der Familie oder Kollegen zu teilen und gleichzeitig daran zu partizipieren. Einfach das Formular auf der Homepage online ausfüllen und an die Energie für morgen GmbH & Co. KG senden. Im Anschluss folgt eine Kontaktaufnahme mit dem Interessenten und die Erstellung eines individuellen Angebots. Nach Zusage und erfolgter Installation der Photovoltaikanlage oder der Wärmepumpe erhalten Sie und Ihr geworbener Neukunde jeweils 100 Euro in Form einer Gutschrift auf der nächsten Stromabrechnung. Alternativ können Sie sich auch für einen 100 Euro Gutschein für die Soltau Therme entscheiden.
Und das Beste: Die nachhaltigen Produkte sind auch über die Stadtgrenzen Soltaus hinaus verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter: Freunde der Sonne
Neues Jahr, neues Foyer: Kreativräume für das ganze Stadtwerke-Team
Strom, Gas
Neues Jahr, neues Foyer: Kreativräume für das ganze Stadtwerke-Team
Mit dem Beginn des neuen Jahres starten die Stadtwerke Soltau nicht nur mit frischen Ideen und ambitionierten Zielen, sondern auch mit einer spannenden Veränderung der Arbeitsumgebung an ihrem Hauptsitz am Weinberg in Soltau.
Kurz nach dem Jahreswechsel konnten alle Umbauarbeiten im Verwaltungsgebäude abgeschlossen werden. Brandschutz- und baurechtliche Anforderungen waren Auslöser für bauliche Veränderungen, die zugleich als willkommene Chance genutzt wurde, das Arbeitsumfeld kreativ aufzuwerten Die eher seltene Nutzung und geringe Auslastung großer Flächen wurde hinterfragt mit dem Ergebnis, Aufteilung und Nutzungsziel neu zu denken. Der Bereich, der bislang hauptsächlich als Wartebereich mit einer kleinen Teeküche diente, entwickelt sich zu einem modernen Treffpunkt. So entsteht dort ein Ort, der den Austausch untereinander fördert und kreatives Arbeiten ermöglicht. Die verschiedenen, variablen Sitzmöglichkeiten auf der Kreativfläche sind so konzipiert, dass sie sowohl für Einzelarbeit in einer ruhigen Atmosphäre als auch für kreative Meetings genutzt werden können – ideal für Teamarbeit, Workshops oder einfach eine Auszeit vom Büroalltag. Wenn es mal etwas ungestörter zugehen soll, steht im neuen Foyer ein kompakter, moderner Besprechungsraum mit neuester Konferenztechnik zur Verfügung, der sechs Personen Platz bietet.

Unabhängig davon, für welchen Arbeitsplatz sich ein Mitarbeiter bei den Stadtwerken entscheidet – ob im eigenen Büro, im Home-Office, auf einem bequemen Sofa im Foyer oder im Besprechungsraum – durch die Standardausstattung mit Tablets und Notebooks sind alle technischen Möglichkeiten flexibel und vor allem unkompliziert nutzbar. So lässt sich bspw. das gerade noch bearbeitete Video direkt vom Tablet auf die Mediawand im neuen Foyer übertragen und in bester Bild- und Soundqualität mit dem Team ansehen. Wenn es sich anbietet, können Webinare mit mehreren Beteiligten aus dem Unternehmen gemeinsam und bequem in dem neuen Besprechungsraum abgehalten werden. So wird einerseits eine digitale Teilnahme, andererseits aber auch der direkte fachliche Austausch untereinander ermöglicht – anstelle der alleinigen, separaten Teilnahme vor dem eigenen Bildschirm.
Das Foyer inklusive der Küche fungiert künftig zudem als flexibler Raum für interne und externe Veranstaltungen. Die moderne und offene Gestaltung der Räumlichkeiten bietet nicht nur viel Platz, sondern auch ideale Voraussetzungen, um bspw. kreative Workshops durchzuführen. Auch Vorträge oder Präsentationen finden hier einen gelungenen Rahmen und können Dank Präsentationstechnik und Handmikrofonen problemlos größere Gruppen beschallen.

Abgerundet wird das Ganze durch die neue Küche, die nicht nur den Komfort einer Teeküche übertrifft, sondern aufgrund ihrer offenen Gestaltung als Zentrum für Kommunikation und Geselligkeit auftrumpft. Hier können sich alle Mitarbeiter eine wohlverdiente Auszeit gönnen, frisch gestärkt in den Tag starten oder gemeinsam an einem der Tische sitzen – sei es für eine Mittagspause, den Austausch über ein spannendes Projekt oder zum Teambuilding bei einem gemeinsamen After-Work-Kochevent.

Bei diesem Umbau handelt es sich um mehr als nur eine optische Aufwertung, vielmehr ist er ein Zeichen dafür, dass die Stadtwerke Soltau in die Zukunft und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter investiert. Ein angenehmes Arbeitsumfeld fördert die Kreativität und trägt zu einer positiven Unternehmenskultur bei. Daher soll die neu gestaltete Fläche nicht nur den Arbeitsalltag erleichtern, sondern auch die Zusammenarbeit und den Austausch unter den Teams noch weiter stärken. Dafür wurden von Beginn an alle Mitarbeiter in die Umbauplanungen einbezogen und hatten die Möglichkeit, ihre kleinen und großen Ideen einzubringen. Umfragen und Workshops zur Ideenfindung wurden durchgeführt, über deren Erkenntnisse dann alle abstimmen konnten. Auch wenn die anfängliche Idee einer Riesenrutsche im Foyer sich bei der Abstimmung nicht durchsetzen konnte, wird mit dem neuen Foyer ein Umfeld geschaffen, das den Bedürfnissen des gesamten Stadtwerke-Teams gerecht wird – heute und in Zukunft.

Moin, Stadtentwässerung Soltau!
Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Moin, Stadtentwässerung Soltau!
Heute heißt es wieder: Moin von der Stadtentwässerung. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, die Abwasserentsorgung im Stadtgebiet Soltau und seinen Ortschaften sicherzustellen – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.
So schaffen wir eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes und umweltfreundliches Leben in einer lebenswerten Stadt Soltau.
Die Abwasserentsorgung ist eine verantwortungsvolle und vielseitige Aufgabe. Unser Team sorgt dafür, dass das Abwasser aus Haushalten und Betrieben zuverlässig abgeleitet wird. Dabei trennen wir Schmutzwasser und Niederschlagswasser und leiten sie über ein komplexes Kanalsystem zu den entsprechenden Verarbeitungsstellen. In der Kläranlage Soltau wird das Schmutzwasser gründlich gereinigt, um anschließend als sauberes Wasser wieder in die Böhme eingeleitet zu werden.
Auch die Entsorgung und Verwertung von Rückständen gehört zu unseren Aufgaben. Ob es sich um Ablagerungen aus der Kanalreinigung, Fäkalien aus Kleinkläranlagen oder Fette aus Abscheideranlagen z.B. der Gastronomie und Großküchen handelt – wir stellen sicher, dass diese Materialien fachgerecht entsorgt und, wo möglich, sinnvoll weiterverwertet werden. Darüber hinaus planen, bauen, warten und sanieren wir das gesamte Entwässerungssystem sowie die Kläranlage, um die Infrastruktur zukunftsfähig zu halten.
Neben den technischen Aufgaben kümmern wir uns auch um die rechtlichen und beratenden Aspekte der Abwasserentsorgung. Wir erteilen Entwässerungsgenehmigungen für die Einleitung in die öffentliche Abwasseranlage und stehen den Bürgern als kompetenter Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Kanalisation und Abwasserentsorgung zur Verfügung. Dies umfasst auch Informationen über die öffentlichen Entwässerungssysteme und ihre Funktionsweise.
Wir verstehen uns als Dienstleister und wollen unsere Serviceleistungen so erbringen, dass Bürger*innen mit uns zufrieden sind. Gern zeigen wir Gruppen, wie eine Kläranlage als Umweltfabrik funktioniert und was notwendig ist, damit am Ende das Abwasser von Verunreinigungen befreit wieder in die Böhme eingeleitet werden kann. Dabei warten viele spannende Einblicke und überraschende Details, die Sie so vielleicht nicht erwartet hätten.
Inventur – viel zu zählen zum Jahresende
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Soltau
Inventur – viel zu zählen zum Jahresende
Mit dem Jahreswechsel beginnen auch bei den Stadtwerken die jährlichen Inventurarbeiten.
Die Inventur ist handelsrechtlich vorgeschrieben. Damit soll festgestellt werden, ob die in der Buchhaltung geführten Materialbestände tatsächlich mit dem übereinstimmen, was sich an den verschiedenen Lagerorten befindet. Das Handelsgesetzbuch (HGB) spricht von einer „körperlichen Bestandsaufnahme der Vermögensgegenstände“.
Es gibt die Möglichkeit, eine permanente Inventur der Lagerbestände durchzuführen, indem während des Jahres die verschiedenen Artikel jeweils mindestens einmal pro Jahr aufgenommen und mit den Buchbeständen verglichen werden. Die meisten Unternehmen, insbesondere kleinere mittelständische Betriebe machen eine Stichtagsinventur. Es wird also zu einem festgelegten Datum, meist der 31.12. des Jahres, der gesamte Bestand gezählt. Dieses Verfahren wenden auch die Stadtwerke an.
Die Stichtagsinventur zum Jahresende hat für ein Versorgungsunternehmen organisatorische Vorteile. In der Winterzeit ist die Tiefbauintensität für die Verlegung von Rohren und Kabeln deutlich geringer als zu anderen Jahreszeiten. Das erleichtert die Durchführung der Inventur, weil nicht während des Zählens der Lagerbestände ständig Material für Baustellen entnommen wird.
Neben unserem Lagergebäude am Betriebssitz Weinberg gibt es weitere Betriebsstätten, an denen Bestände aufzunehmen sind. Dazu zählt der Vorratsbestand unserer Gastronomie und die Artikel des Shops in der Soltau Therme.
Ergänzt wird die Jahresinventur durch das Ablesen von Füllständen flüssiger Vorräte, wie dem Diesel für unsere Notstromaggregate, die Erfassung der Kilometerstände der Fahrzeuge und die Aufnahme der Betriebsstundenzähler verschiedenster Betriebseinrichtungen.
Damit die Inventur des Vorratsvermögens zeitnah um den 31.12. abgeschlossen ist und die Ergebnisse in die Erstellung des Jahresabschlusses einfließen können, wird unser Lagerteam in diesen Tagen von weiteren Zählhelfern aus anderen Betriebsbereichen nach Kräften unterstützt.
Revision in der Soltau Therme
Soltau
Revision in der Soltau Therme
Im Zeitraum vom 07.12.24 – 18.12.24 fand die alljährliche Revision des Hallenbads statt.
Dort wurden alle Becken abgelassen, um die Fliesen zu kontrollieren und eine Grundreinigung durchzuführen. Dabei muss die Entleer- und Befüllgeschwindigkeit einreguliert werden, sodass der Wasserspiegel maximal 5cm pro Stunde sinkt bzw steigt. Dies verhindert, dass die Fliesen durch zu schnelle Temperatur- und Druckschwankungen Schaden nehmen.
Vom Technik-Team wurden alle Schwallwasserbehälter gereinigt und desinfiziert. Messwasserzellen, Impfstellen, Haar- und Faserfänger und Filter wurden gründlich gereinigt und wieder auf Vordermann gebracht. Dabei wurde ein defektes Filtermodul der Ultrafiltrationsanlage im Planschbecken ausgetauscht.
Im Hallenbad wurden defekten Fliesen erneuert, da dies nur zu Schließzeiten vollumfänglich möglich ist, um den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.
Nun hat das Hallenbad wieder eröffnet, um den Gästen ein schönes Badeerlebnis zu bieten.
Vertrag mit Geschäftsführer der Stadtwerke Soltau vorzeitig verlängert
Soltau
Vertrag mit Geschäftsführer der Stadtwerke Soltau vorzeitig verlängert
Der Geschäftsführer der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG, Daniel Töpfer, bleibt mindestens weitere fünf Jahre im Amt: Der Aufsichtsrat des städtischen Energieversorgers hat in seiner jüngsten Sitzung im Dezember die vorzeitige Vertragsverlängerung beschlossen.
Der 36-jährige leitet das kommunale Versorgungsunternehmen seit 01.01.2023.
„Die Stadtwerke Soltau sind ein starker Wirtschaftsfaktor für unsere Stadt und der Garant für Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie für unsere Kundinnen und Kunden. An deren sehr guter Entwicklung hat Daniel Töpfer einen wichtigen Anteil“, macht Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Ronald Begemann deutlich. Unter der Leitung von Daniel Töpfer haben die Stadtwerke ihre Tätigkeitsfelder stark erweitert und neben der klassischen Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Wärme seit 2023 mit der neu gegründeten Energie für morgen GmbH & Co. KG auch Lösungen zur E-Mobilität, die Miete oder den Kauf von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Speichern im Angebot.
„Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass die Stadtwerke mit Herrn Töpfer an der Spitze auf dem richtigen Weg der Modernisierung sind. Bei den großen Aufgaben und Herausforderungen, die wir in absehbarer Zeit zu bewältigen haben, exemplarisch sei die Soltau Therme genannt, freue ich mich sehr, dass mit der Personalentscheidung Kontinuität gewährleistet ist“, würdigt Dr. Ronald Begemann den Einsatz und die Zielstrebigkeit des Geschäftsführers.
„Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen des Aufsichtsrates und freue mich sehr auf die Herausforderungen der nächsten Jahre hier in Soltau und im Heidekreis. Neben dem flächendeckenden Ausbau unseres Glasfasernetzes geht es mir vor allem darum, die Stadtwerke modern und schlagkräftig aufzustellen, sodass sie den energiewirtschaftlichen Aufgaben der Zukunft gewachsen sind und neue Herausforderungen zuversichtlich annehmen können“, zeigt sich Daniel Töpfer anlässlich der vorzeitigen Vertragsverlängerung erfreut.
Die Jahresablesung steht an
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Soltau
Die Jahresablesung steht an
Es ist wieder so weit, das Jahresende naht und somit benötigen wir wie jedes Jahr alle Zählerstände für die Erstellung der Jahresverbrauchsabrechnungen.
Dies ist die „heiße Phase“ für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Kundencenter. Tausende Zählerstände werden in wenigen Tagen erfasst und auf ihre Plausibilität geprüft. Unser Abrechnungssystem prüft, ob die mitgeteilten Zählerstände zu den Prognoseverbräuchen passen. Sollten hier Abweichungen festgestellt werden, nimmt unser Serviceteam Kontakt zu unseren Kunden auf, um die gemeldeten Zählerstände zu verifizieren. Es kann vorkommen, dass sich beispielsweise durch die Installation einer Photovoltaikanlage oder einer Wärmepumpe die abweichenden Verbräuche erklären lassen. Manchmal kommt es aber auch zu unbeabsichtigten Fehlern bei der Ablesung, zum Beispiel durch Zahlendreher oder durch Verrutschen des Kommas.
Mittlerweile bieten wir zahlreiche Varianten an, uns die Zählerstände zu melden. Insbesondere unsere digitalen Wege sorgen für eine unkomplizierte und wenig fehleranfällige Möglichkeit. So bieten wir die Meldung über unsere Homepage an, mittels scannen des QR-Codes auf der Stadtwerke-Ablesekarte oder noch bequemer über unsere Stadtwerke Soltau App. Für die Stadtwerke Soltau App ist eine Registrierung erforderlich, um alle Vorteile der App dauerhaft nutzen zu können. Die Zugangsdaten auf der Ablesekarte können für die Registrierung nicht genutzt werden.
Natürlich dürfen Sie uns den Zählerstand auch telefonisch, per E-Mail oder persönlich im Kundencenter mitteilen. Unser Team freut sich über jeden persönlichen Kontakt. Allerdings kann es, insbesondere zu den Stoßzeiten, zu Wartezeiten kommen.
Wir sind froh, nahezu alle Soltauer neben Wasser auch mit Energie zu versorgen. Das liegt sicherlich, neben unserem persönlichen Service vor Ort, auch an unseren attraktiven Preisen. Wir haben die Energiekrise durch unsere vorausschauenden Energieeinkäufe hervorragend überstanden und waren durchgehend weit entfernt von den Referenzpreisen der Energiepreisbremsen. Nichtsdestotrotz gibt es vereinzelt Kunden, die sich in der Vergangenheit für einen anderen Lieferanten entschieden haben. Da wir nicht nur Energielieferant, sondern auch grundzuständiger Messtellenbetreiber sind, sind wir in dieser Marktrolle auch für die Zählerstandserfassung fremdversorgter Kunden verantwortlich. Daher möchten wir auch diese Kunden bitten, uns ihren aktuellen Zählerstand mitzuteilen.
Das Team des Kundencenters wünscht allen Soltauern fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr und freut sich, auch weiterhin als kompetenter Ansprechpartner für alle Soltauer vor Ort da zu sein und die Energiezukunft mit unseren Kunden gemeinsam zu gestalten.
Modernisierung der Heizungsanlage im Wasserwerk Schüttenbusch
Gas, Wasser & Abwasser, Klimaschutz
Modernisierung der Heizungsanlage im Wasserwerk Schüttenbusch
Nach 23 Jahren Betriebszeit wurde es notwendig, die alten Gas-Brennwertkessel durch eine moderne Heizungsanlage zu ersetzen.
Die alte Anlage zeigte zunehmend Störungen, wodurch die Zuverlässigkeit beeinträchtigt war. Mit der Modernisierung sollte nicht nur die Gebäudebeheizung optimiert werden, sondern auch die Funktionalität der Wasseraufbereitung während der Frostperioden sichergestellt bleiben.
Neue Anlage: Kombination aus Effizienz und Nachhaltigkeit
Die neue Heizungsanlage besteht aus zwei modernen Gas-Brennwertkesseln der Marke Buderus. Ein zentraler Bestandteil der Erneuerung ist der Austausch des bisherigen Trinkwasserspeichers gegen einen Pufferspeicher. In diesem System wird das Trinkwasser nicht mehr separat gespeichert, sondern im Durchfluss erwärmt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Bereitstellungsverluste zu reduzieren.

Der Pufferspeicher
Integration erneuerbarer Energien
Ein weiterer Fortschritt ist die Integration einer solarthermischen Anlage. Diese erwärmt bei Sonnenschein den Pufferspeicher, der die zuvor eingesetzte hydraulische Weiche ersetzt. Durch die Nutzung von Solarenergie wird die neue Heizungsanlage nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher, da der Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeversorgung erhöht wird.

Die Solarthermische Anlage
Gewinnspiel auf dem Soltauer Weihnachtsmarkt: Gewinnübergabe
Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Soziales
Gewinnspiel auf dem Soltauer Weihnachtsmarkt: Gewinnübergabe
Auf dem Soltauer Weihnachtsmarkt gab es am Stand der Stadtwerke Soltau nicht nur köstliche heiße Getränke, sondern auch ein Gewinnspiel.
Wir freuen uns, dass die Gewinner unseres Weihnachtsmarkt-Gewinnspiels ihre Gewinne persönlich in Empfang genommen haben und für ein Foto zur Verfügung standen.
Die Preise können sich sehen lassen:
🏆 1. Platz:
Eine Thermografie-Aktion im Wert von 199 €!
🥈 2. Platz:
Eine SoltauCard Geschenkkarte im Wert von 100 €!
🥉 3. Platz:
Ein Weihnachtsbaum-Gutschein von Weihnachtsbaum Willers!
Herzliche Glückwünsche an die Gewinner und vielen Dank an alle, die teilgenommen haben.
Leitungsschaden in der Soltau Therme behoben: Solebad öffnet am 11.12.2024
Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Leitungsschaden in der Soltau Therme behoben: Solebad öffnet am 11.12.2024
Die Reparaturarbeiten im Solebereich der Soltau Therme konnten vorzeitig abgeschlossen werden. Das Solebad öffnet bereits am 11.12.2024 wieder und damit eine Woche früher als ursprünglich geplant.
Um den Leitungsschaden im Solekeller zu beheben, konnte eine Rohrleitung des stillgelegten Außenbeckens für einen Bypass genutzt werden. Dadurch wurde die Zuleitung für das Solebecken auf diese ungenutzte Rohrleitung umgelegt. „Wir konnten das Reparaturkonzept ohne Komplikationen umsetzen“, freut sich der Stv. Betriebsleiter Christian Gorzynski. „Wir sind stolz, dass unser Technik-Team und der Fachbetrieb Hand in Hand gearbeitet haben und wir dadurch die Reparaturarbeiten eine Woche früher beenden konnten“, so Gorzynski weiter.
„Wir sind erleichtert und froh, dass wir das Solebad für unsere Gäste nun noch zeitiger vor Weihnachten wieder öffnen können. Entspannungssuchende können sich somit nicht nur in der Sauna, sondern auch wieder in der beliebten Sole vom vorweihnachtlichen Trubel, dem Einkaufsstress und ungemütlichen Wetter erholen“, betont Heike Ebersbach, Betriebsleiterin der Soltau Therme.
Das gesamte Team der Soltau Therme bedankt sich bei allen Gästen für ihr Verständnis und ihre Geduld während der unerwarteten Schließung und freut sich, ihnen nun wieder das gewohnte Wohlfühlerlebnis bieten zu können.
Änderung der Kündigungsfrist ab dem 01.04.2025
Strom, Gas, Wasser & Abwasser
Änderung der Kündigungsfrist ab dem 01.04.2025
Laut der Stromgrundversorgungsverordnung (StromGVV) beträgt die Kündigungsfrist eines Grundversorgungsvertrages zwei Wochen.
In der Vergangenheit haben wir es unseren Kunden sogar ermöglicht, einen Versorgungsvertrag auch noch bis zu sechs Wochen rückwirkend zu beenden.
Ab dem 01.04.2025 ergeben sich jedoch Änderungen auf Grund neuer gesetzlicher Vorgaben, welche im §20a Abs. 2 des Energiewirtschaftsgesetzes geregelt sind. Demnach sind wir verpflichtet, Lieferantenwechsel und somit auch Ein- und Auszüge innerhalb von 24 Stunden zu verarbeiten. Somit haben wir, wie auch alle anderen Energieversorger in Deutschland, zukünftig nicht mehr die Möglichkeit, Kündigungen rückwirkend zu akzeptieren.
Wir möchten Sie darum bitten, Auszüge bei uns mindestens zwei Wochen vor dem tatsächlichen Übergang zu melden. Die für die Erstellung der Endabrechnung notwendigen Zählerstände können dann noch später nachgereicht werden.
Sollten Fragen bestehen, sprechen Sie unsere Mitarbeiter im Kundenzentrum gerne an.
75 Jahre Mitgliedschaft im VKU – Ein Blick auf die Aufgaben und Bedeutung des Verbandes Kommunaler Unternehmen e.V.
Strom, Gas, Wasser & Abwasser
75 Jahre Mitgliedschaft im VKU – Ein Blick auf die Aufgaben und Bedeutung des Verbandes Kommunaler Unternehmen e.V.
Kommunale Unternehmen, zu denen auch die Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG gehört, leisten einen essenziellen Beitrag zur Daseinsvorsorge und sind für das alltägliche Leben nicht wegzudenken.
Dies fällt immer dann auf, wenn es bspw. zu einem Stromausfall kommt oder bedingt durch einen Rohrbruch die Wasserversorgung für kurze Zeit eingeschränkt ist. Wie wichtig die Kommunalwirtschaft ist, hat der VKU – Verband kommunaler Unternehmen e.V. bereits im Gründungsjahr 1949 erkannt und feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. Der VKU vertritt mehr als 1.500 kommunale Unternehmen in der Bundesrepublik, die eine Vielzahl von Dienstleistungen in den Bereichen Energie, Wasser, Abwasser, Abfallwirtschaft und öffentliche Verkehrsmittel erbringen.
Doch was macht der VKU eigentlich konkret bzw. was sind die Aufgaben eines solchen Verbands?
Allgemein lässt sich sagen, dass der VKU eine Vielzahl von Aufgaben erfüllt, die sowohl politischer als auch organisatorischer Natur und deshalb für dessen Mitgliedsunternehmen und die Kommunalwirtschaft insgesamt von großer Bedeutung sind. Eine wichtige Rolle spielt das Vernetzen der Mitglieder untereinander. Denn wie auch in vielen anderen Bereichen unseres Lebens lassen sich die stets neuen Herausforderungen in der Gemeinschaft und mit geballter Expertise besser bewältigen. Kommt es zu Fragestellungen bspw. aus dem Personalbereich, so gibt es ein Personalnetzwerk, innerhalb dessen Rat gesucht, Lösungen erarbeitet oder Vorschläge diskutiert werden können. Ein weiteres Beispiel ist VKU-DU – ein Netzwerk für junge Menschen in kommunalen Unternehmen, das vom VKU ins Leben gerufen wurde, damit Young Professionals, Auszubildende und Co. sich untereinander austauschen und den Blick über den Tellerrand werfen können. Dies sind nur zwei Beispiele von vielen, um deutlich zu machen: Netzwerken ist ein großer Baustein des Verbandes.
Darüber hinaus nimmt der VKU die Rolle des Interessensvertreters seiner Mitgliedsunternehmen auf Landes- und Bundesebene, aber auch direkt in Brüssel, im Herz des europäischen Politikbetriebs, ein. Er hält und baut den Kontakt zur Politik auf, die letztlich Entscheidungen fällt, die uns nicht nur als Stadtwerke, sondern auch als Bürger alle betreffen. Der Verband steht seinen Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite und hat dabei stets die Zukunft der Kommunalwirtschaft im Visier. Dazu zählt bspw. die Organisation und Durchführung regelmäßiger Fachveranstaltungen, Workshops und Seminare, die den kommunalen Unternehmen helfen, sich in einem ständig verändernden Marktumfeld zurechtzufinden.
Wir sind froh, mit dem VKU einen kompetenten Wegbegleiter an unserer Seite zu haben und besonders stolz darauf, dass wir dieser Tage eine Urkunde für unsere 75-jährige Mitgliedschaft im Kommunalverband erhalten haben. Daher lassen wir es uns nicht nehmen und bedanken uns nicht nur für die großartige Zusammenarbeit, sondern gratulieren auch auf diesem Wege ganz herzlich zum Jubiläum. Wir blicken gespannt auf die nächsten 75 Jahre und sind überzeugt davon, dass der VKU auch weiterhin eine Schlüsselrolle in der Gestaltung der kommunalen Zukunft spielen wird.
In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch zum 75. Jubiläum, lieber VKU – auf viele weitere Jahre erfolgreicher Arbeit und wegweisender Innovationen!
Defekt an der Hauptwasserleitung in der Soltau Therme: Solebad vorübergehend geschlossen
Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Defekt an der Hauptwasserleitung in der Soltau Therme: Solebad vorübergehend geschlossen
Die vergangene Woche startete für die Mitarbeiter und Gäste in der Soltau Therme mit einer Hiobsbotschaft: Wasserrohrbruch im Solekeller
Durch den unerwarteten Defekt der Hauptwasserleitung für den Solebereich musste dieser kurzerhand am 18.11.2024 geschlossen werden. Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gäste haben für die Soltau Therme oberste Priorität. Das gesamte Technikteam begann daraufhin unverzüglich, die Schäden zu lokalisieren, ein Reparaturkonzept zu erstellen und die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten, damit das Solebad schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen werden kann.
Die Soltau Therme feierte zu Beginn der 1990er Jahren Eröffnung und bereits zu Bauzeiten war bekannt, dass vor allem der Solebereich aufgrund des hohen Salzgehaltes in der Luft und im Wasser besondere Ansprüche an die Bausubstanz und Technik stellt. Regelmäßige Wartungsarbeiten und fortlaufende Investitionen in die Infrastruktur sorgen nach wie vor dafür, dass das Solebad trotz seines zunehmenden Alters eine beliebte Anlaufstelle für Entspannungssuchende und ein Aushängeschild für die Stadt Soltau ist. Dennoch ist der Wasserrohrbruch ein Beleg für die Herausforderungen, die mit der fortschreitenden Altersstruktur des Gebäudes verbunden sind. Der Schaden befindet sich in einem besonders schwer zugänglichen Bereich des Solekellers, der mit heutigen Maschinen aufgrund der baulichen Rahmenbedingungen nicht gut erreicht werden kann und das Ausführen der anspruchsvollen Arbeiten zusätzlich erschwert. Daher galt es mit besonderer Vorsicht zu überprüfen, ob eine Reparatur überhaupt noch technisch machbar ist oder im schlimmsten Fall das Solebad komplett geschlossen bleiben muss.
„Glücklicherweise hat unser engagiertes Technik-Team einen gangbaren Lösungsansatz aufgetan, der kurzfristig umsetzbar ist“, freut sich Betriebsleiterin Heike Ebersbach über die guten Nachrichten. Für die Reparatur wird eine Rohrleitung des stillgelegten Außenbeckens genutzt, um die Zuleitung für das Solebad umzulegen. Ein Fachbetrieb war bereits vor Ort, hat das Ausmaß des Schadens analysiert und den Lösungsvorschlag ingenieurtechnisch geprüft. „Die Reparatur wird dennoch mehrere Wochen in Anspruch nehmen, da wir Materialien beschaffen und die Becken sowohl entleeren als auch wieder befüllen und aufheizen müssen. Wir hoffen jetzt auf kurze Lieferzeiten und einen reibungslosen Ablauf der Reparaturarbeiten ohne böse Überraschungen. Wir sind zuversichtlich, dass wir das Solebad noch vor Weihnachten wieder öffnen können", so Ebersbach weiter.
Die jährlichen Revisionsarbeiten im Hallenbad finden in der Zeit vom 07. bis einschließlich zum 18.12.2024 statt und überschneiden sich zeitlich mit den Reparaturarbeiten in der Sole. Wie in jedem Jahr werden im Zuge der Revisionsarbeiten alle Becken entleert und grundgereinigt. In diesem Jahr finden zusätzlich umfangreiche Überprüfungen aller Beckenfliesen auf mögliche Schäden statt. „Unser Ziel ist es, durch diese präventive Wartung langfristig Sicherheit und Qualität für unsere Gäste zu gewährleisten. Wir tun alles, um die Revision zügig und effizient abzuschließen, damit das Schwimmbad so schnell wie möglich wieder zur Verfügung steht“, betont Heike Ebersbach.
„Wir sind uns sehr darüber bewusst, dass die unerwartete Schließung des Solebads sowie die geplanten Revisionsarbeiten im Schwimmbad für viele unserer Gäste mit Unannehmlichkeiten verbunden sind“, betont Daniela Gebers, Pressesprecherin der Stadtwerke Soltau. „Wir bitten unsere Gäste um Verständnis und versichern, dass wir alles daransetzen, den Betrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Während der Schließzeiten können sich unsere Gäste in der Saunalandschaft vom vorweihnachtlichen Stress erholen, denn diese bleibt zu den gewohnten Zeiten geöffnet“, so Gebers abschließend.
Interessierte finden weitere Updates stets zeitnah auf der Website www.soltau-therme.de sowie den Social-Media-Kanälen der Soltau Therme. Das gesamte Team der Soltau Therme ist optimistisch und motiviert, alle Gäste noch vor Weihnachten wieder im Solebad mit dem gewohnt hohen Standard willkommen heißen zu können.
Die E-Rechnung für Unternehmer kommt zum 01.01.2025
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Dienstleistungen
Die E-Rechnung für Unternehmer kommt zum 01.01.2025
Während in der Vergangenheit Rechnungen in der Wirtschaft überwiegend noch in Papierform oder teilweise auch bereits über das PDF-Format ausgetauscht wurden, verändert sich dies durch die Digitalisierung mit zunehmender Geschwindigkeit.
Der Gesetzgeber hat diese Entwicklung bereits im letzten Jahr durch die Berücksichtigung im Wachstumschancengesetz vorangetrieben, das im März 2024 verabschiedet wurde.
Die Pflicht zur elektronischen Rechnung (E-Rechnung) bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern wurde darüber im Umsatzsteuergesetz (UStG) konkretisiert und mit Wirkung ab dem 01.01.2025 als verbindlich vorgeschrieben.
Unter einer E-Rechnung ist nach der Neufassung des § 14 UStG eine Rechnung zu verstehen, die in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt, übermittelt und empfangen wird und eine elektronische Verarbeitung ermöglicht. Nur noch solche Rechnungen, die die technischen Anforderungen der CEN-Norm EN 16931 umsetzen, gelten künftig als „Elektronische Rechnung“
Eine Rechnung im Papierformat, als PDF-Format sowie andere nicht nach der Norm strukturierte Formate wie beispielsweise “.tif”, “.jpeg”, “.docx” eignen sich zwar für eine digitale, bildhafte Darstellung der Rechnung, erfüllen aber nicht die Anforderungen an die automatisierte Weiterverarbeitung. Solche Rechnungen fallen künftig unter den Begriff „Sonstige Rechnung“.
Die Pflicht, E-Rechnungen empfangen zu können, gilt bereits ab dem 01.01.2025. Dagegen besteht für die Ausstellung von E-Rechnungen eine Übergangszeit von zwei Jahren, bis auch diese ab dem Jahr 2027 verpflichtend wird.
Privatpersonen, die die Mehrzahl unserer Stadtwerke-Kunden darstellen, sind von den neuen Vorschriften zur E-Rechnung nicht betroffen. Die Rechnung im PDF-Format kann zwar nicht automatisiert verarbeitet werden, ist aber für Menschen lesbar und bietet gegenüber der Papierrechnung Vorteile. Besonders bequem können wir Ihnen Ihre Rechnung in unserem Kundenserviceportal zur Verfügung stellen, für das Sie sich hier gerne kostenlos registrieren können.
Moin - Heute sprechen wir über Schlamm!
Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau
Moin - Heute sprechen wir über Schlamm!
Heute heißt es wieder: Moin von der Stadtentwässerung. In diesem Beitrag zeigen wir, was mit dem Schlamm auf der Kläranlage passiert.
„Schlamm“ nennt man in der Abwassertechnik das, was unter anderem während und am Ende der Abwasserreinigung entsteht. Den Weg bis dahin und was die Stadtentwässerung der Stadtwerke Soltau auf der Kläranlage Soltau aus und mit dem Schlamm macht, das erklärt anschaulich Mitarbeiter Ulrich Stuhlmacher im Video.
Moin, hüüt snackt wi över Slamm!
Auf der Kläranlage Soltau gelangen die verschiedenen Schlämme in zwei so genannte Faultürme. In diesen wird der Schlamm von Mikroorganismen weiter abgebaut. Dabei entsteht unter anderem das verbrennbare Biogas Methan. Das Methan wird auf der Kläranlage Soltau dazu verwendet, spezielle Maschinen, so genannte Blockheizkraftwerke (BHKW), anzutreiben und so Strom und Wärme zu erzeugen. Beide Energiearten werden auf der Kläranlage Soltau zu 100 % verwertet. So wird die Wärme unter anderem für die Schlammtrocknung verwendet. Am Ende des Trocknungsprozesses liegt der Schlamm als feines Granulat vor, welches zur Zeit in einem Zementwerk thermisch verwertet wird.
Noch Fragen? Gerne beantworten wir diese – natürlich auch auf Hochdeutsch.
Der Materialeinkauf bei den Stadtwerken Soltau
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Der Materialeinkauf bei den Stadtwerken Soltau
Der Einkauf der Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG beschafft sämtliche Materialien und Dienstleistungen, die für den Betrieb der Netze und die Verwaltung der Stadtwerke erforderlich sind.
Dazu gehören alle Bau-, Liefer- und Dienstleistungen für die Sparten Strom, Gas, Wasser und Wärme – mit Ausnahme des Energieeinkaufs von Strom und Erdgas. Zusätzlich verantwortet der Einkauf die Entsorgung aller anfallenden Stoffe.
Unsere Aufgaben und Ziele im Einkauf
Der Einkauf der Stadtwerke versteht sich als unternehmensinterner Dienstleister und als erster Ansprechpartner für Auftraggeber und Lieferanten. Doch das ist bei Weitem nicht alles. Wir erfüllen zudem auch klare strategische Funktionen: So optimieren wir die Einkaufsprozesse und -strukturen in Zusammenarbeit mit unseren internen Auftraggebern und externen Lieferanten. Denn wir wollen die Versorgungssicherheit gewährleisten – und das bei wettbewerbsfähigen Preisen und niedrigen Prozesskosten. Im Zeichen des sich weiter verschärfenden Wettbewerbs auf nationalen Märkten, werden Qualität und Service immer mehr zu entscheidenden Faktoren.
Auswahl unserer Geschäftspartner
Für die Beschaffung und Auftragsvergabe nutzen wir den Wettbewerb. Wir erwarten vertragsgemäße Lieferungen und Leistungen sowie einen ausgeprägten After-Sales-Service. Unsere Geschäftsbeziehungen streben wir langfristig an und setzen dabei auf eine Zusammenarbeit, die von gegenseitigem Vertrauen und Kontinuität geprägt ist.
Wirtschaftlichkeit als Leitprinzip
Unser wirtschaftliches Handeln steht im Dienst unserer Kunden: Wir minimieren die Kosten unserer Leistungen durch eine effiziente Organisation und nutzen alle Chancen, die uns der Beschaffungsmarkt bietet. Dennoch steht bei allem Bestreben um eine rationelle Betriebsführung immer die Versorgungssicherheit unserer Kunden im Mittelpunkt.
Leitwarte für die Versorgungssicherheit in Soltau
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Soltau
Leitwarte für die Versorgungssicherheit in Soltau
Die Leitwarte der Stadtwerke Soltau ist das wesentliche Element für die Sicherstellung der Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Wärme in unserer Stadt.
Dort wird die Erdgasübergabestation in Weißenkamp, das Soltauer Wasserwerk, das Umspannwerk in der Harburger Straße sowie das BHKW in der Soltau Therme überwacht. Zudem werden verschiedene Gasdruckregelstationen und Trafostationen in Soltau im Blick behalten. Sollte es zu einer Störung kommen, die die Versorgungssicherheit beeinträchtigt oder beeinträchtigen könnte, erfolgt eine automatisierte Meldung an unseren Bereitschaftsdienst.
In diesem Jahr hat die Leitwarte ein umfassendes Update erhalten, um die Informationssicherheit auf einem hohen Niveau zu gewährleisten und sich auf zukünftige technische Entwicklungen vorzubereiten. Alle erforderlichen Komponenten sind nun auf dem neuesten Stand der Technik. So können unsere Mitarbeiter in der Leitwarte sowie der Bereitschaftsdienst alle aktuellen Daten zur Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung zukunftssicher verfolgen. Kommt es zum Beispiel zu Abweichungen oder Störungen in der Stromversorgung, so kann durch den weitreichenden Überblick über das Versorgungsgebiet schnell die Entstörung eingeleitet werden.
Die stetige Erneuerung unserer Leitwarte und Ihrer Technik ist entscheidend, um die Vertraulichkeit der Netzzustandsdaten zu gewährleisten. Unsere Mitarbeiter können sich auf die aktuellen und historischen Daten verlassen, was eine zuverlässige Überwachung und Steuerung in Soltau ermöglicht. Ohne die Leitwarte würde in Soltau schnell das Licht ausgehen oder die Soltauer Bürger auf dem Trockenen sitzen.
Das Freiwillige Handwerkerjahr: Talente entdecken
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Elektromobilität, Soltau, Ausbildung, Glasfaser
Das Freiwillige Handwerkerjahr: Talente entdecken
Der Fachkräftemangel ist längst ein bekanntes Problem, insbesondere in Handwerksberufen. Auch kommunale Unternehmen wie die Stadtwerke Soltau bleiben davon nicht verschont.
Dabei ist das Handwerk essenziell für unsere Gesellschaft, wird jedoch von vielen Jugendlichen kaum wahrgenommen. Um dies zu ändern und gleichzeitig den Wunsch junger Menschen nach mehr Flexibilität zu berücksichtigen, haben die Stadtwerke Soltau das Freiwillige Handwerkerjahr (FHWJ) ins Leben gerufen.
Was ist das Freiwillige Handwerkerjahr?
Das FHWJ bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich über verschiedene handwerkliche Berufe zu informieren und praktische Erfahrungen zu sammeln – und das ohne Druck, sofort eine Berufswahl treffen zu müssen. Viele Jugendliche der Generation Z wünschen sich Flexibilität und möchten sich nicht frühzeitig festlegen. Genau hier setzt das Freiwillige Handwerkerjahr an: Es hilft, sich in der Vielfalt der Berufe zu orientieren und gleichzeitig wertvolle Einblicke in die Praxis zu gewinnen.
Für wen ist das Freiwillige Handwerkerjahr geeignet?
Das Angebot richtet sich besonders an Jugendliche, die nach der Schule noch unsicher sind, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten. Vielleicht sind sie sich noch nicht sicher, ob ein Handwerksberuf das Richtige für sie ist, oder sie haben Bedenken, den Anforderungen einer Ausbildung gerecht zu werden. Das FHWJ nimmt diesen Druck und bietet die Möglichkeit, verschiedene Berufe im Handwerk ganz ohne Notendruck kennenzulernen.
Flexibilität statt Verpflichtung
Obwohl das Wort "Jahr" im Namen vorkommt, ist die Dauer des Freiwilligen Handwerkerjahres flexibel. Es kann bereits ab einer Mindestdauer von drei Monaten absolviert werden. So können die Teilnehmer individuell entscheiden, wie viel Zeit sie investieren möchten. Besonders attraktiv: Anders als bei herkömmlichen Praktika gibt es beim FHWJ eine Vergütung, und bei erfolgreichem Abschluss winkt die Aussicht auf einen Ausbildungsplatz im gewünschten Handwerk.
Die Vorteile des Freiwilligen Handwerkerjahres auf einen Blick:
- Praxiserfahrung ohne Verpflichtung: Jugendliche können verschiedene handwerkliche Berufe ausprobieren und ihre Talente im praxisnahem Umfeld entdecken, bevor sie sich für eine Ausbildung entscheiden.
- Vergütung: Teilnehmer des FHWJ erhalten eine Bezahlung für ihre Arbeit – ein zusätzlicher Anreiz.
- Flexible Laufzeit: Ab drei Monaten möglich, was den individuellen Lebensplänen entgegenkommt.
- Chancen auf einen Ausbildungsplatz: Nach Abschluss des FHWJ besteht die Möglichkeit, direkt in eine Ausbildung übernommen zu werden.
- Keine Hürden durch Schulnoten: Im Vordergrund steht das praktische Arbeiten und nicht die schulische Leistung.
Dein Weg ins Handwerk
Das Freiwillige Handwerkerjahr ist ideal für alle, die noch keine klare Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft haben und sich nicht durch Schulnoten oder formelle Qualifikationen einschränken lassen wollen. Es bietet eine spannende Möglichkeit, sich im Berufsdschungel zu orientieren und gleichzeitig einen ersten Schritt in Richtung Ausbildung zu machen.
Neugierig geworden? Weitere Informationen und Bewerbungsmöglichkeiten sind unter www.freiwilliges-handwerkerjahr.de zu finden.
Wissen Sie, wo Ihre Wärme bleibt? Stadtwerke Soltau bieten Thermografie-Aktion an
Strom, Gas, Energiespartipps, Klimaschutz, Dienstleistungen, Soltau
Wissen Sie, wo Ihre Wärme bleibt? Stadtwerke Soltau bieten Thermografie-Aktion an
Die Infrarot-Thermografie ist ein zuverlässiges Verfahren, um energetische Schwachstellen, Kältebrücken infolge von Konstruktionsfehlern oder bauliche Mängel an Gebäuden aufzudecken.
So können Wärmeverluste an der Fassade oder am Dach, undichte Stellen an Fenstern und Türen oder mögliche Durchfeuchtungen sichtbar gemacht werden. Im Anschluss daran können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um Wärmeverluste zukünftig zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
Hauseigentümer in Soltau haben die Möglichkeit, im 1. Quartal 2025 individuelle Infrarotaufnahmen von Ihrem Gebäude anfertigen zu lassen. Mieter sollten zuvor Rücksprache mit Ihrem Hauseigentümer halten.
Unser Thermografie-Angebot im Detail:
- Unser Dienstleister erstellt mindestens sechs Außenaufnahmen des Gebäudes mit einer speziellen Infrarotkamera
- Im Anschluss erhält jeder Auftraggeber eine aussagekräftige Informationsbroschüre mit Erläuterungen zu den Infrarotbildern
- Es gibt wertvolle Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen
Anmelden kann man sich ab sofort bis einschließlich zum 07.02.2025 telefonisch unter der (05191) 84-251 oder per Mail (
Die Kosten für die Thermografie-Aktion inkl. der Auswertung betragen 199,00 Euro. Stromkunden der Stadtwerke Soltau zahlen nur 169,00 Euro.
Hier geht’s zum Bestellformular für die Thermografie-Aktion.
Moin Rückstausicherung: So schützen Sie Ihr Zuhause vor Wasserschäden
Wasser & Abwasser
Moin Rückstausicherung: So schützen Sie Ihr Zuhause vor Wasserschäden
Heftige Gewitter, starker Regen oder Hochwasser können dazu führen, dass die städtische Kanalisation überläuft. In solchen Fällen kann das Abwassersystem die großen Wassermengen nicht mehr bewältigen, was besonders für tief liegende Hauseingänge, Keller oder Souterrainwohnungen problematisch ist. Diese Räume, die unterhalb der sogenannten Rückstauebene liegen, sind dann besonders gefährdet, mit Wasser vollzulaufen.
Nicht nur Regenwasser stellt eine Gefahr dar: Auch Abwasser aus der Kanalisation kann bei Rückstau in Ihr Haus gedrückt werden. Das kann Wände, Böden und Einrichtungsgegenstände beschädigen. Wichtig zu wissen: Für solche Schäden haften die Eigentümer des Grundstücks selbst, wenn keine Rückstausicherungen installiert wurden, wie es beispielsweise in der Entwässerungssatzung der Stadt Soltau, § 12 Sicherung gegen Rückstau, vorgeschrieben ist.
Wie kann ich mich vor Rückstau schützen?
Um Ihr Haus vor Überflutung und Rückstau zu schützen, sollten Sie rechtzeitig geeignete Vorkehrungen treffen. Besonders gefährdet sind Räume, die unterhalb der Rückstauebene liegen und über Entwässerungsgegenstände wie Toiletten, Waschbecken oder Waschmaschinen verfügen. Wenn Sie ungenutzte Bodenabläufe in alten oder bestehenden Gebäuden haben, sollten Sie diese unbedingt verschließen.
Genutzte Wohnräume unterhalb des Straßenniveaus benötigen für einen wirksamen Schutz eine Hebeanlage. Diese sorgt dafür, dass Abwasser auch während eines Rückstaus aus dem Haus abgepumpt wird. Rückstauverschlüsse allein reichen hier nicht aus, da sie nur verhindern, dass Wasser aus der Kanalisation eindringt, aber keinen Abfluss ermöglichen.
Wichtige Tipps zu Rückstauverschlüssen
Rückstauverschlüsse verhindern, dass Abwasser aus der Kanalisation ins Haus gelangt. Allerdings gibt es ein Problem: Wenn Sie Hygieneartikel wie Feuchttücher, Tampons oder auch Essensreste über die Toilette entsorgen, können diese den Rückstauverschluss blockieren und der Schutz ist nicht mehr gewährleistet. Solche Abfälle gehören daher immer in den Hausmüll und nicht in die Toilette.
Fachgerechter Einbau und Wartung
Um Ihr Haus rückstausicher zu machen, sollten Sie sich an einen Sanitärfachbetrieb wenden. Dieser kann genau festlegen, wie er den Rückstauschutz, nach DIN EN 12056 und DIN 1986-100, an Ihrem Gebäude sicherstellt. Bei Neubauten sollte der Rückstauschutz bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.
Sowohl Hebeanlagen als auch Rückstauverschlüsse müssen regelmäßig gewartet werden, um ihre Funktion sicherzustellen. Wenn sie nicht ordnungsgemäß funktionieren und Schäden entstehen, kann es Probleme mit der Versicherung geben.
Mit diesen Maßnahmen schützen Sie Ihr Zuhause effektiv vor Rückstau und vermeiden unangenehme Überraschungen.
Risikomanagement bei den Stadtwerken
Strom, Gas, Wasser & Abwasser, Glasfaser
Risikomanagement bei den Stadtwerken
Eine Vielzahl von Unternehmenskrisen Anfang der 1990er-Jahre veranlasste den Gesetzgeber damals, über das Thema Risikovorsorge nachzudenken und ein Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) zu erlassen..
Das KonTraG richtet sich dabei vor allem an Vorstände, Geschäftsführer und die Aufsichtsgremien von Unternehmen sowie an die Wirtschaftsprüfer. Mit Wirkung vom 1. Mai 1998 trat das Gesetz in Kraft.
Ziel des KonTraG ist, dass Unternehmen ihre Risikosituation systematisch beobachten, um somit Fehlentwicklungen in den Geschäftsprozessen frühzeitig zu erkennen und ihnen durch geeignete Maßnahmen zu begegnen. So wurde auch bei den Stadtwerken Soltau vor vielen Jahren hierfür ein Risikomanagementsystem eingerichtet, und wird seitdem aktiv bearbeitet.
Im Risikomanagementsystem werden erkannte Unternehmensrisiken systematisch erfasst und kategorisiert.
Dies können z.B. technische Risiken, wie der Ausfall von Versorgungsanlagen, Beschaffungsrisiken durch starke Schwankungen am Strom- und Erdgasmarkt oder Vertriebsthemen sein. Hinzu kommen rechtliche Risiken durch die Veränderung von gesetzlichen Rahmenbedingungen, im Personalbereich der Fachkräftemangel oder Bedrohungen der IT-Infrastruktur.
Alle im System erfassten Risiken werden hinsichtlich ihrer Bedeutung und Eintrittswahrscheinlichkeit beurteilt und diese Beurteilungen regelmäßig wiederkehrend überprüft und aktualisiert. Dabei wird analysiert, welche Maßnahmen die Stadtwerke ergreifen können, um mögliche Auswirkungen beim Eintritt einzelner Risiken zu vermindern oder bestenfalls vollständig zu vermeiden.
Die Ergebnisse der regelmäßigen Beurteilung werden in einem Risikobericht zusammengefasst, der dem Wirtschaftsprüfer zur handelsrechtlichen Jahresabschlussprüfung vorzulegen ist. Auf das aktiv geführte Risikomanagement ist auch im Lagebericht einzugehen, der Bestandteil des testierten Jahresabschlusses ist. Über diesen sowie den Prüfungsbericht informiert der Prüfer den Aufsichtsrat ergänzend zur laufenden Berichterstattung der Geschäftsführung über wesentliche Risiken und ggf. unternehmensgefährdende Entwicklungen.
Karacho!-Beratung vor Ort
Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Karacho!-Beratung vor Ort
Unsere Mitarbeitenden informieren Sie gerne rund um unser Glasfaserangebot und Karacho!. Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause und beantworten all Ihre Fragen.
Wer nicht warten möchte, bis wir an der Haustür klingeln und schnell sicherstellen möchte, dass er seinen eigenen kostenlosen Glasfaseranschluss und einen Karacho!-Vertrag bekommt, kann sein Vorhaben direkt online auf der eigens dafür eingerichteten Bestellstrecke sofort bequem von zu Hause aus in die Tat umsetzen. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem der Ausbaugebiete sich das jeweilige Gebäude befindet. Alle Informationen sind auf der Karacho!-Seite zu finden. Selbstverständlich können Interessierte das Glasfaser-Team der Stadtwerke Soltau auch jederzeit telefonisch unter (05191) 84-246 oder per E-Mail an
Mit Karacho! in die Zukunft
Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Mit Karacho! in die Zukunft
Mit Karacho! in die Zukunft: Die Stadtwerke Soltau sind ab dem 01.10.2024 eigenständiger Telekommunikationsanbieter
Ein gutes Jahr lang pendelten Führungskräfte der Stadtwerke Soltau regelmäßig nach Kiel zur TNG Stadtnetz GmbH und deren Führungskräfte wiederum an den Weinberg nach Soltau, um miteinander zu verhandeln. Die TNG ist seit Beginn des Breitbandbetriebes in Soltau im Jahr 2015 der wichtigste Partner für die Stadtwerke, wenn es um die Internetversorgung der Soltauer Kunden geht. Am heutigen Montag mündeten diese Gespräche in einer erfolgreichen Vertragsunterzeichnung mit bedeutender Auswirkung: „Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, heute verkünden zu können, dass die Stadtwerke Soltau ab sofort ein eigenständiger Telekommunikationsanbieter sind“, zeigt sich Stadtwerke-Geschäftsführer Daniel Töpfer zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis. Dieser Schritt markiert einen Meilenstein in der strategischen Entwicklung des Unternehmens und ist ein klares Bekenntnis zu einer zukunftsorientierten und maßgeschneiderten Infrastruktur für Soltau.
Die Stadtwerke Soltau sind der zuverlässige und kompetente Energie- und Wasserlieferant in Soltau und auch der stark forcierte Ausbau des Glasfasernetzes hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Aushängeschild entwickelt. Der Schritt hin zum eigenständigen Telekommunikationsanbieter rundet das Portfolio des kommunalen Versorgers ab: „Dabei haben wir uns als Unternehmen neben innovativen Produkten einen klaren Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden und der Region auf die Fahnen geschrieben, um Soltaus verlässlicher Partner für die digitale Zukunft zu sein“, so Töpfer weiter.
Seither sind die Stadtwerke Soltau im Telekommunikationsgeschäft nur unterstützend in Erscheinung getreten, Vertragspartner der Soltauer war die TNG Stadtnetz GmbH aus Kiel. „Die Zusammenarbeit mit der TNG endet nicht etwa, vielmehr wird sie auf neue Beine gestellt und die bisherigen Rollen und Funktionen ändern sich grundlegend“, fasst Töpfer die jüngste organisatorische Änderung zusammen. „Wir haben die Stadtwerke Soltau gerne beim Aufbau des Breitbandbetriebes unterstützt und begleiten sie auch auf dem Weg in die eigene Verantwortlichkeit. Für unsere Bestandskunden in Soltau sind wir, wie gewohnt, der Ansprechpartner in allen Fragen und stellen unsere Angebote weiterhin zur Verfügung“, macht der langjährige TNG-Geschäftsführer Sven Schade deutlich.
Die Stadtwerke Soltau bieten ab sofort eigene Glasfaserprodukte unter der Marke „Karacho!“ an, worauf bereits einige Banner im Stadtgebiet hindeuten. Vermarktung und Vertrieb von Karacho! werden künftig direkt aus Soltau getätigt und Verträge direkt mit den Stadtwerken Soltau abgeschlossen. Für die reibungslose Anbindung mit Lichtgeschwindigkeit sorgt weiterhin das Back-End-System der TNG. „Wir sind froh, dass wir mit der TNG stets einen kompetenten Partner an unserer Seite hatten und auch in Zukunft haben werden. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe bedanken wir uns herzlich“, fügt Töpfer an.
Auf die zukünftige neue Herausforderung blicken die Stadtwerke optimistisch: „Für uns ist es Neuland, selbst Telekommunikationsdienstleistungen in all seinen Facetten anzubieten und abzuwickeln und es ist ein sinnvoller und logischer Schritt für uns, den wir voller Motivation und Zuversicht gehen werden“, freut sich Vertriebsleiter Daniel Franke mit seinem Glasfaser-Team. Dass die Überzeugung von der Glasfasertechnologie nicht nur eine leere Worthülse ist, zeigt sich bereits im Ausbaugebiet „Soltau Mitte“: Nachdem die Tiefbauarbeiten im öffentlichen Bereich inzwischen weitgehend abgeschlossen sind, kommen dieser Tage bereits die Leerrohre für die Hausanschlüsse auf den Privatgrundstücken unter die Erde. Im weiteren Verlauf sind nur noch der Anschluss sowie die Inbetriebnahme vorzunehmen und der Nutzung des ultraschnellen Internets der Stadtwerke Soltau steht nichts mehr im Wege. Die Devise lautet nach wie vor „Glasfaser für alle in Soltau“, sodass es nach Abschluss der Arbeiten in „Mitte“ zügig in den nächsten Ausbaugebieten „Süd“ und „West“ weitergeht.
In allen bisherigen und künftigen Ausbaugebieten werden die neuen Karacho!-Produkte angeboten. Die Produktwelt von Karacho! beinhaltet vier maßgeschneiderte neue Tarife mit 1.000 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob Gelegenheitssurfer, Vieltelefonierer oder Online-Zocker – jeder findet seinen passenden Tarif. Um den Karacho!-Start zu feiern, belohnen die Stadtwerke Soltau jeden Karacho!-Vertragsabschluss mit zwei Tageskarten für die Soltau Therme. „So können Sie sich entspannt zurücklehnen, während Ihr Anschluss für Sie gebaut wird“, erklärt Pressesprecherin Daniela Gebers die Aktion. „Und Stromkunden der Stadtwerke Soltau haben sogar doppelten Grund zur Freude, denn sie profitieren von einem großzügigen Rabatt in den ersten drei Monaten“, so Gebers weiter.
Wer nun schnellstmöglich sicherstellen möchte, dass er seinen eigenen kostenlosen Glasfaseranschluss und einen Karacho!-Vertrag bekommt, kann sein Vorhaben direkt online auf der eigens dafür eingerichteten Bestellstrecke sofort bequem von zu Hause aus in die Tat umsetzen. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem der Ausbaugebiete sich das jeweilige Gebäude befindet. Alle Informationen sind auf der Karacho!-Seite zu finden. Selbstverständlich können Interessierte das Glasfaser-Team der Stadtwerke Soltau auch jederzeit telefonisch unter (05191) 84-246 oder per E-Mail an
Baustromverteiler – Die mobile Stromversorgung für jede Baustelle und Veranstaltung
Strom, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Baustromverteiler – Die mobile Stromversorgung für jede Baustelle und Veranstaltung
Ob beim Lichterfest auf der grünen Wiese mit einem kühlen Getränk in der Hand oder beim ersten Spatenstich für den Hausbau – eines haben diese Veranstaltungen gemeinsam: Ohne Baustromverteiler läuft nichts.
Baustromverteiler sind unverzichtbar, wenn es darum geht, mobil Strom bereitzustellen, wo er dringend benötigt wird.
Ein Baustromverteiler ist ein mobiler Schrank, der meist in auffälligem Orange gehalten ist. Ausgestattet mit einem Stromzähler und zahlreichen Steckdosen von 16 bis 63 Ampere, sorgt er für die notwendige Stromversorgung, ähnlich wie bei einer festen Hausinstallation. Damit die Sicherheit immer gewährleistet ist, sind alle Steckdosen über einen sogenannten RCD-Schalter (Fehlerstrom-Schutzschalter) abgesichert, dessen Funktion zu Beginn der Nutzung überprüft wird.
Die Stadtwerke Soltau stellen diese Baustromverteiler auf, sorgen für eine sorgfältige Prüfung der Schutzeinrichtungen und gewährleisten so eine sichere und zuverlässige Stromversorgung. Solche mobilen Verteiler kommen vor allem dort zum Einsatz, wo Stromanschlüsse nicht fest installiert sind. Ein typisches Beispiel ist der Hausbau: Noch bevor das Gebäude steht, muss der Baustrom für die Bauarbeiten bereitgestellt werden. Hier sorgt der Baustromverteiler frühzeitig für den notwendigen Strom vor Ort.
Doch nicht nur auf Baustellen sind Baustromverteiler gefragt. Auch bei Veranstaltungen wie Jahrmärkten, Festen oder Konzerten, wo Bierwagen, Fahrgeschäfte oder Essensstände mit Strom versorgt werden müssen, spielen sie eine entscheidende Rolle. Überall dort, wo kurzfristig und mobil Strom benötigt wird, sind Baustromverteiler im Einsatz.
Die Stadtwerke Soltau übernehmen hierbei die gesamte Infrastruktur: Von der Aufstellung und Installation bis hin zur Überprüfung und Wartung. Nach Abschluss der Arbeiten oder Veranstaltungen werden die Baustromverteiler wieder abgebaut und zurückgebracht. Für Kunden besteht auch die Möglichkeit, die Verteiler für den gewünschten Zeitraum zu mieten und so flexibel ihre Projekte oder Veranstaltungen zu realisieren. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Fragen zu unseren Baustromverteilern oder der Miete haben.
Übrigens: Nicht nur Strom ist für eine funktionierende Baustelle entscheidend. Auch die Wasserversorgung, zum Beispiel über Standrohre, spielt eine wichtige Rolle – dazu bald mehr in einem weiteren Beitrag!
Mini-Solaranlagen, das kleine Kraftwerk für Ihren Balkon
Strom, Energiespartipps, Klimaschutz, Elektromobilität
Mini-Solaranlagen, das kleine Kraftwerk für Ihren Balkon
Der Klimawandel und steigende Energiepreise ermutigen immer mehr Menschen, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen.
Sie haben einen Balkon, eine Terrasse oder ein Garagendach? Dann können auch Sie dort eigenen Solarstrom gewinnen und aktiver Teil der Energiewende werden. Alles war Sie hierzu benötigen ist eine Mini-Solaranlage (auch Balkonkraftwerk genannt).
Die Stadtwerke Soltau bieten in ihrem Online-Shop ein Komplettpaket zu attraktiven Konditionen an. Dieses Paket beinhaltet neben zwei Premium-Solarmodulen, einen Wechselrichter mit integrierten WiFi und Bluetooth und eine Halterung, die es ermöglicht, die Solarmodule am Balkon oder einer Fassade zu befestigen. Wenn Sie Ihr Balkonkraftwerk an Ihre Hausanlage anschließen möchten, empfehlen wir, die eigene Hausinstallation von einer Fachkraft prüfen und den Anschluss vorzunehmen zu lassen. Danach können Sie die Anlage selbst in Betrieb nehmen und bei ausreichender Sonneneinstrahlung beginnt die Anlage mit der Stromproduktion.
Der erzeugte Strom wird zuerst von Ihnen verbraucht und der überschüssige Strom gelangt automatisch ins das öffentliche Stromnetz. Der Eigenverbrauch lässt sich erhöhen, indem elektrische Geräte und Anlagen dann genutzt werden, wenn Strom erzeugt wird. Alternativ lässt sich die überschüssige Energie etwa zum Aufladen von Akkus in E-Bikes nutzen. Das reduziert den Bezug aus dem Netz und senkt die Stromkosten.
Für den in das öffentliche Netz eingespeisten Strom können Sie auch eine Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten, sofern Sie die Anlage auch bei uns angemeldet ist. Bei einem Verzicht auf die Vergütung, reicht eine Anmeldung beim Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur (BNetzA) aus. Ihre Daten erhalten wir dann von der BNetzA und sofern Sie noch keinen Zweirichtungszähler haben, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen und diesen kostenneutral tauschen.
Neu: Soltauer Ladekarte online bestellbar
Strom, Klimaschutz, Elektromobilität, Dienstleistungen
Neu: Soltauer Ladekarte online bestellbar
Immer wieder berichten unsere Kunden vom Tarifdschungel an öffentlichen Ladesäulen und intransparenten Preisen und Gebühren. Mit unserer Soltauer Ladekarte haben wir die Lösung des Problems.
Mit der Soltauer Ladekarte tanken unsere Kunden an über 80.000 Ladepunkten in Europa zu transparenten und fairen Preisen.
Man kann die Soltauer Ladekarte ab sofort bequem online über unsere Homepage bestellen. Wir senden diese im Anschluss per Post zu, alternativ kann sie auch während unserer Öffnungszeiten in unserem Kundencenter abgeholt werden.
Vor dem ersten Ladevorgang erfolgt eine Registrierung des Kunden im Kundenportal Elektromobilität sowie die Aktivierung der Ladekarte. Im Portal sind anschließend alle Informationen zu den Ladevorgängen – egal ob Standort, geladene Kilowattstunden oder Abrechnungen – 24/7 online sichtbar und man behält alles im Blick.
Die Vorteile der Soltauer Ladekarte:
- Volle Kostenkontrolle durch monatliche transparente Abrechnung
- 100% klimaneutraler Strom
- Besonders günstig an öffentlichen Ladesäulen in Soltau
- Klare und faire Preisstruktur – keine versteckten Gebühren
- Bequem tanken an mehr als 80.000 Ladepunkten in Europa
- Monatlich kündbar
- Für unsere Stromkunden entfällt die Bestellgebühr in Höhe von 9,90 Euro
Gerne steht unser Vertriebsteam für Fragen zur Verfügung.
Spülung der Wasserversorgungsleitungen
Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Spülung der Wasserversorgungsleitungen
Es ist ein natürlicher Vorgang, dass es zu mineralischen Ablagerungen in den Rohrleitungen des Trinkwassernetzes kommt. In turnusmäßigen Abständen ist daher eine sehr intensive Spülung des Leitungsnetzes erforderlich.
Wir werden diese Arbeiten beginnend am Montag, 09.09.2024 bis zum 11.09.2024 durchführen!
Vor Beginn der Leitungsspülung sollte das Hauptabsperrventil am Wasserzähler geschlossen werden und während der Spülung darf kein Wasser entnommen werden, das heißt
- keine Wasserhähne aufdrehen,
- keine Toilettenspülung betätigen
- keine Warmwassergeräte (Boiler, Speicher, Durchlauferhitzer) oder andere wasserführende Geräte (Waschmaschine, Geschirrspüler usw.) benutzen!
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu erheblichen Schäden an der Hausinstallation, bzw. an den Geräten führen.
Zur Überbrückung der Sperrzeit sollten Sie sich einen ausreichenden Wasservorrat (auch für die Toilettenspülung) anlegen.
Nach Beendigung der Spülung kann das Hauptabsperrventil wieder geöffnet werden und einige Liter Wasser sollten ablaufen, damit evtl. Rückstände aus der Hausanschlussleitung herausgespült werden. Auch nach der Spülung können Wassertrübungen und Druckschwankungen auftreten. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese Trübungen völlig harmlos und keinesfalls gesundheitsschädlich sind.
Zeigen Sie sich bitte hilfsbereit und informieren Sie Ihre Mitbewohner und unterstützen Sie ältere und hilfsbedürftige Personen in Ihrem Haushalt bzw. in Ihrer Nachbarschaft.
Die Spülleitung für diese Maßnahmen, Herrn Paul Sosnowski, erreichen Sie unter Tel.: (05191) 84-320. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Sascha Baden (Tel.: (05191) 84-325) zur Verfügung.
Eine detaillierte Übersicht der betroffenen Straßenzüge unter Angabe der einzelnen Hausnummern, in denen die Spülung vorgenommen wird, finden Sie unten aufgelistet. Darüber hinaus hat jeder betroffene Haushalt eine schriftliche Information mit dem individuellen Zeitfenster der Arbeiten erhalten.
Durch diese Wartungsmaßnahme gewährleisten wir die nachhaltige, gute Qualität des Trinkwassers und des Netzes. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis, da die Spülung mit einigen Umständen für Sie verbunden ist.
09.09.2024 8-13 Uhr
Breidingstraße 1, 1a, 1b, 2, 2a, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 15a, 16, 17, 18, 19a, 19b, 19c, 20, 21, 22a, 22b, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33
Brüderstraße 3, 4, 5, 6, 7, 8
Gartenstraße 1, 1a, 2, 3, 4
Krumme Rieth 1, 2, 4, 6, 6a, 8, 9, 9a
Louis-Harms-Straße 1, 1a, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 7a, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 13a, 14, 15, 16, 17, 18
Moorstraße 1
Tetendorfer Straße 1, 2a, 2b, 2c, 3, 3a, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 22
Walsroder Straße 20, 22, 24, 24a, 26, 28, 30, 32, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 55, 57, 59, 61, 63, 65, 67, 69
09.09.2024 11-16 Uhr
Bachstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10
Baumschulweg 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 20, 24, 26, 28, 30
Beethovenstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11a, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35
Breidingsgarten 5, 6, 7, 8
Charlottenstraße 11
Händelstraße 4, 5, 6, 7, 7a, 9, 10, 11, 12, 14
Moorstraße 7, 9, 10, 11, 12, 12a 13, 15, 15a, 16, 16a, 17, 17a, 18, 19, 19a, 20, 21, 22, 24, 26, 28, 29, 30 31, 32, 34, 36, 37, 38, 40, 41a, 41b, 44
Mozartstraße 1, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 13, 15, 17
Schubertstraße 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14
Weinligstraße 1, 1a, 1b, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 12a, 13, 14, 15, 16, 18, 19, 20, 21, 22, 22a, 23, 24, 25, 26, 26a, 27, 28, 29, 30, 30a, 32, 34, 35, 36, 36a
10.09.2024 8-13 Uhr
Claudiusstraße 2, 2a, 3, 4, 6, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 15a, 16, 17, 18, 19, 21, 23
Eckermannweg 1, 2, 3, 4, 5, 5a, 6
Heinrich-Heine-Straße 11, 13, 15, 15a,
Heinrich-Mann-Straße 1, 3, 4a, 4b, 5, 6, 9, 11, 13
Kinaustraße 1, 1a, 1b, 2, 2a, 3, 4, 4a, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 18, 20
Moorstraße 8
Tetendorfer Straße 21, 23, 23a, 24, 24a, 25, 25a, 26, 27, 29, 29a, 31, 33, 35, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 43a, 44, 45,46, 47
Thomas-Mann-Straße 1, 3, 4, 5, 6, 7, 7a, 8, 9, 10, 11, 12, 12a 13, 14 15, 16, 17, 18, 20, 22, 26, 28, 30, 32, 34, 36
Wilhelm-Busch-Straße 1, 1a, 2, 3, 3a, 4, 5, 6, 6a, 7, 8, 9, 10, 12, 14
Wolfgang-Borchert-Straße 2, 3, 4
10.09.2024 11-16 Uhr
Alter Grenzweg 1, 2, 2a, 3, 4, 4a, 4b, 5, 5a, 7, 7a, 8a, 9, 9a, 9b, 9c, 10, 10a, 11, 12, 12a, 12b, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 21a, 22, 23, 25, 27, 29
Am Hornberg 8
Beim Rothen Pfahl 3
Böttcherstraße 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 10a, 11, 12, 14
Färberring 1, 2, 3, 4, 5, 6a, 6b, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19, 21, 27, 29 31, 33
Freiherr-vom-Stein-Straße 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 21a, 22, 23, 25, 27, 27a, 27b, 29, 31
Heinrich-Heine-Str. 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 12, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 21a, 22, 23, 23a, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 32, 34
Lakenmacherstraße 9, 11, 17
Rademacherstraße 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
Schuhmacherstraße 1, 2a, 2b, 2c, 3, 4a, 4b, 5, 6a, 6b, 7, 8a, 8b, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29
Tetendorfer Straße 48, 49
Walsroder Straße 48, 60, 60a, 62, 62a, 62b, 62c, 64, 66, 68, 68b, 70, 75, 77, 79, 81, 83, 85, 87
11.09.2024 8-13 Uhr
Almhöhe 1, 2, 3, 4, 5, 7, 13, 14, 15
Am Hornberg 4
An der Zionskirche 1, 2, 2a, 4, 5, 7
Baderstraße 2, 2a, 2b, 3, 4, 4a, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17
Gerberplatz 1, 2, 3, 4
Goethestraße 2, 4a, 4b
Kannengießerstraße 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ,11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19, 21, 23, 25, 27
Kleinschmiedstraße 3, 3a, 4, 5, 6, 8
Kleiststraße 2, 4
Kürschnerweg 1, 2, 3, 4, 6, 8, 10
Lakenmacherstraße 1, 2, 3, 3a, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 12, 14, 16, 18
Messhäuser Weg 1, 2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 4, 5, 6, 7
Töpferstraße 2, 2a, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21
Walsroder Straße 72, 82, 84, 84a, 86, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 95, 96, 100, 100a, 102, 104, 104a, 121
11.09.2024 11-16 Uhr
Almhöhe 8, 10, 12, 14, 16, 17, 19, 21
Am Hornberg 1, 2, 2a, 3, 3a, 5, 6, 7, 9, 10, 12
Messhäuser Kirchweg 1, 2, 4
Walsroder Straße 106, 108, 110, 112, 114, 114a, 116, 118
Willinger Weg 1, 3, 3a, 5, 9, 11, 12, 13, 15, 15a, 17, 18, 19, 20, 22, 24, 26

Übersichtsplan für die Spülung der Wasserversorgungsleitungen
Vom Hörsaal ins Unternehmen
Energiespartipps, Klimaschutz, Soltau, Ausbildung
Vom Hörsaal ins Unternehmen
Seit dem 1. August 2023 absolviere ich ein duales Studium bei den Stadtwerken Soltau und befinde mich derzeit am Ende meines zweiten Semesters.
Das duale Studium vereint die theoretische Ausbildung an der Universität mit praktischen Phasen im Unternehmen während der vorlesungsfreien Zeit. An der Technischen Universität Hamburg (TUHH) studiere ich im Studiengang „Green Technologies: Energie, Wasser, Klima“.
Green Technologies: Ingenieursstudium mit grünem Fokus
„Green Technologies“ ist ein ingenieurswissenschaftlicher Studiengang, der klassische Ingenieursdisziplinen wie Mechanik, Mathematik und Thermodynamik umfasst. Gleichzeitig liegt der Fokus auf regenerativen Energien und nachhaltiger Ressourcennutzung, was sich in den Lehrinhalten widerspiegelt. Neben grundlegenden Chemiemodulen werden spezielle Green Technologies Module angeboten, die die Basis für die Wahl von Vertiefungen ab dem vierten Semester bilden. Zu diesen Vertiefungen gehören Bereiche wie Bioressourcentechnik, Wasserwirtschaft, Energiesysteme oder Energietechnik.

Modulplan des Studienganges "Green Technologies: Energie, Wasser, Klima"
Im dualen Studium werden zudem nichttechnische Angebote durch Seminare zur Sozialkompetenz ergänzt, in denen insbesondere Teamarbeit und Zeitmanagement gemeinsam mit anderen dual Studierenden trainiert werden.
Praxisnahes Lernen: Einblick in die Projektarbeit bei den Stadtwerken Soltau
Das Studium an der TUHH bildet jedoch nur eine Hälfte meines dualen Studiums. Die andere Hälfte besteht aus der praktischen Ausbildung bei den Stadtwerken Soltau, wo ich parallel zu meinen Klausuren aktiv in Projekten eingebunden bin. Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Projektkoordination, wo ich bereits an verschiedenen zukunftsweisenden Projekten mitwirken konnte. So bin ich unter anderem in die Umsetzung von LoRaWAN, einem innovativen Funknetz, und in das Projekt Kalte Nahwärme, das sich mit der Nutzung erneuerbarer Energiequellen beschäftigt, involviert. Darüber hinaus habe ich auch im Netzmanagement gearbeitet, wobei das Energiemanagementsystem der Stadtwerke Soltau besonders hervorzuheben ist. Dieses System ermöglicht eine jährliche Erfassung und Analyse des Energieverbrauchs aller Betriebsstätten, mit dem Ziel, den Verbrauch kontinuierlich zu senken. In den letzten drei Jahren konnten wir so den Energieverbrauch um rund 13 Prozent reduzieren.
Synergien zwischen Studium und Berufserfahrung
Sowohl das Studium als auch die praktische Ausbildung bei den Stadtwerken Soltau legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis im Rahmen des dualen Studiums ist dabei äußerst wertvoll, da sie mir ermöglicht, theoretisches Wissen direkt in praktischen Projekten anzuwenden. Trotz der Herausforderungen und des intensiven Arbeitspensums bereitet mir das Studium große Freude und bietet mir spannende Einblicke – von der wissenschaftlichen Forschung bis hin zur praktischen Umsetzung.
Link zum Studiengang: https://www.tuhh.de/tuhh/studium/vor-dem-studium/studienangebot/bachelorstudiengaenge/green-technologies-energie-wasser-klima
Überprüfung der Hydranten
Wasser & Abwasser, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau
Überprüfung der Hydranten
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Soltau und der Ortsfeuerwehren werden die Hydranten in der Stadt Soltau und den Ortsteilen in der Zeit vom 07.09.2024 bis zum 12.10.2024 überprüfen.
Nach den Arbeiten kann es kurzzeitig zu Trübungen des Trinkwassers kommen. Diese Trübungen sind in keiner Weise gesundheitsschädlich.
Für Fragen stehen Ihnen bei den Stadtwerken Soltau Herr Sascha Baden (Tel.: (05191) 84-325) oder Herr Paul Sosnowski (Tel.: (05191) 84-320) gerne zur Verfügung.
Moin von der Abwasserreinigung: Einblick in die Funktionsweise des Belebungsverfahrens
Wasser & Abwasser, Klimaschutz, Dienstleistungen, Soltau
Moin von der Abwasserreinigung: Einblick in die Funktionsweise des Belebungsverfahrens
Das Belebungsverfahren ist ein zentrales Element der Abwasserreinigung.
Beim Belebungsverfahren spielen vor allem Bakterien eine entscheidende Rolle. Diese Mikroorganismen schweben frei im Abwasser und bilden durch Zusammenballung und Verkettung sogenannte Flocken. Diese Flocken, die den Hauptbestandteil des Belebtschlamms ausmachen, werden im Labor nach Filtration und Trocknung als Trockensubstanz ermittelt.
Sauerstoffversorgung und Durchmischung
Für den Stoffwechsel der aeroben Mikroorganismen, die auf Sauerstoff angewiesen sind, ist eine ausreichende Belüftung des Abwassers notwendig. In der Kläranlage Soltau wird dieser Sauerstoff mittels Rotoren an der Wasseroberfläche in das Belebungsbecken eingetragen. Die dabei eingesetzte Energie sorgt nicht nur für die Sauerstoffzufuhr, sondern auch für eine gründliche Durchmischung des Belebtschlamm-Abwassergemisches. Dies hält die Mikroorganismen in Schwebe und verhindert, dass sich die Flocken vorzeitig am Boden des Beckens absetzen.
Das Belebungsbecken
Trennung von Belebtschlamm und Abwasser
Nachdem das Gemisch aus Abwasser und Belebtschlamm das Belebungsbecken durchlaufen hat, gelangt es zur Nachklärung. In diesem Schritt setzen sich die schweren Belebtschlamm-Flocken am Boden ab, während das geklärte Wasser oben abfließt. Der abgesetzte Schlamm wird als Rücklaufschlamm wieder ins Belebungsbecken zurückgeführt. Dieser Kreislauf aus Belebungsbecken, Nachklärung und Rücklaufschlammpumpwerk bildet eine verfahrenstechnisch zusammenhängende Einheit – das Belebungsverfahren.
Übersicht über das Klärwerk mit dem Nachklärbecken
Überwachung und Steuerung des Prozesses
Um eine optimale Funktion des Belebungsverfahrens zu gewährleisten, müssen verschiedene Parameter kontinuierlich überwacht werden. Dazu gehören der Sauerstoffgehalt im Becken, die Menge an Feststoffen (Menge der Mikroorganismen), das Absetzverhalten des Schlamms und die Fördermenge des Rücklaufschlamms.

Das Rücklaufschlammpumpwerk
Umgang mit Überschussschlamm
Durch die biologische Aktivität der Mikroorganismen kommt es im Laufe der Zeit zu einem Zuwachs an Belebtschlamm. Um die Menge des Schlamms im System konstant zu halten, wird der überschüssige Schlamm regelmäßig entfernt.

Unser Online-Shop ist am Start
Strom, Nachbarschaft, Dienstleistungen, Soltau, Glasfaser
Unser Online-Shop ist am Start
Ab sofort haben unsere Kunden die Möglichkeit, eine breite Palette an Produkten rund um die Themen Elektromobilität, Balkonkraftwerke, Smart Home und Telekommunikation über unseren neuen Online-Shop zu erwerben.
Unser Name steht für Qualität und Zuverlässigkeit zu fairen Preisen, all dies spiegelt sich auch in den Produkten im Online-Shop wider.
Egal, ob Sie auf der Suche nach einer neuen Wallbox für Ihr Elektrofahrzeug sind, Ihr eigener Stromproduzent mit einem Balkonkraftwerk werden möchten, Ihr Smart Home mit den neuesten Technologien ausstatten wollen oder eine Verbesserung für Ihr heimisches WLAN suchen – bei uns sind Sie an der richtigen Adresse.
Mit unserer benutzerfreundlichen Online-Plattform wird das Einkaufen zum Vergnügen. Durchsuchen Sie unser Sortiment bequem von Ihrem Sofa aus und zahlen Sie unkompliziert mittels PayPal.

Unser Gasnetz - stetig gewachsen und laufend modernisiert
Gas, Dienstleistungen, Soltau
Unser Gasnetz - stetig gewachsen und laufend modernisiert
Vielen Soltauern wird derzeit die vermehrte Präsenz der Stadtwerke Soltau in einigen Straßenzügen aufgefallen sein. Nach der erfolgreichen Sanierung der Versorgungsleitungen in den Straßen, modernisieren wir nun zahlreiche Hausanschlüsse.
Warum machen wir das?
Um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und Ihnen möglichst störungsfrei Gas, Wasser, Strom und Lichtwellenleiter (LWL, besser bekannt als Glasfaser) zur Verfügung zu stellen, bauen wir unser Versorgungsnetz kontinuierlich aus. Nachdem wir im letzten Jahr große Fortschritte bei der Modernisierung und dem Austausch alter Rohrleitungen in den Straßen gemacht haben, sind nun die Hausanschlüsse an der Reihe. Wir tauschen etliche Hauseinführungskombinationen aus, verlegen neue Leitungen bis zur Hauptabsperrung im Haus und verbinden diese mit den neuen Versorgungsleitungen in der Straße.
Da sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten viel in der Abdichtungstechnik verändert hat, verwenden wir heute ausschließlich Hausdurchführungen, die direkt mit Quellmörtel vergossen werden. Dies gewährleistet eine maximale Abdichtung von außen nach innen.
Um eine neue Hauseinführung herstellen zu können, sind folgende Schritte notwendig:
- Aufgraben der Rohrleitungen
- Demontage der alten Wanddurchführung, Hauptabsperreinrichtung (HAE) und Hausanschlussleitung
- Kernbohrung durch die Außenwand
- Montage der neuen Hauseinführungskombination mit Vergussschelle
- Vergießen der Hauseinführung mit Quellmörtel


- Herstellen der Rohrverbindung von der Hausanschlussleitung zur Versorgungsleitung
- Anbringen, Montieren und Schweißen eines Druckanbohrventils (DAV)


- Abkühlen des PE-Rohres nach erfolgter Montage
- Druckprobe der neu erstellten Rohrleitung
- Anbohren der Gasleitung und anschließendes Entlüften der Gasleitung
- Wiederinbetriebnahme der Gasleitung
Nachdem alle Arbeiten an der Versorgungsleitung abgeschlossen sind, wird das Loch wieder verschlossen und eine Straßenkappe eingebaut. So kann die Rohrleitung später abgestellt werden, ohne erneut ein Loch aufgraben zu müssen. Sobald der Tiefbauer die Straßenkappe gesetzt und die Oberfläche wiederhergestellt hat, ist von unserer Arbeit nichts mehr zu sehen, und wir beliefern Sie weiterhin zuverlässig mit Gas.


Herzlich Willkommen - Ausbildungsstart bei den Stadtwerken Soltau
Soltau, Ausbildung
Herzlich Willkommen - Ausbildungsstart bei den Stadtwerken Soltau
Am 1. August konnten wir sechs neue Auszubildende bei den Stadtwerken Soltau begrüßen. Wir wünschen ihnen bei ihrer Ausbildung viel Spaß und Freude.
Für den neuen Jahrgang konnten wir zwei Auszubildende zur Industriekauffrau, einen Auszubildenden als Fachinformatiker für Systemintegration und eine Auszubildende zur Umwelttechnologin für Abwasserwirtschaft begeistern und gewinnen. In unserer Soltau Therme starten zwei junge Frauen mit ihrer Ausbildung zur Fachkraft für Bäderbetriebe.
An den ersten beiden Ausbildungstagen konnten die neuen Auszubildenden im Rahmen der Azubi-Tage erste Eindrücke von ihrem Ausbildungsbetrieb gewinnen. Sie haben sich hierzu gemeinsam mit allen weiteren Auszubildenen der Stadtwerke Soltau die im Stadtgebiet verteilten Betriebsstätten angeschaut und dabei einen ersten Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten erhalten.
Seit vielen Jahren bilden wir vielseitig, abwechslungsreich und zukunftsorientiert in den Berufen Industriekauffrau/-mann, Fachinformatiker/-in für Systemintegration, Fachangestellte/-r für Bä-derbetriebe, Koch/Köchin und Umwelttechnologe/in für Abwasserwirtschaft in Soltau aus. Im letzten Jahr starteten wir erstmalig mit dem Dualen Studium „Green Technologies: Energie, Wasser, Klima“ und dem Ausbildungsberuf Elektroniker für Betriebstechnik. Ab dem Ausbildungsbeginn 2025 wird unser Ausbildungsangebot noch um den Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik erweitert.
Das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsstart im nächsten Jahr beginnt jeweils nach dem Ende der Sommerferien und ist somit bereits gestartet. Für alle Ausbildungsangebote besteht die Möglichkeit, sich hier zu informieren und gern zu bewerben.

Unsere neuen Auszubildenden
Kurzschluss im 20.000 Volt Versorgungsnetz! Welche Sicherungen lösen dann eigentlich aus?
Strom, Soltau
Kurzschluss im 20.000 Volt Versorgungsnetz! Welche Sicherungen lösen dann eigentlich aus?
Jeder von Ihnen hat es sicherlich schon einmal erlebt. Sie schalten ein Gerät ein und plötzlich macht es „klack“ und Sie stehen im Dunkeln.
Ein Kurz- oder Erdschluss hat Ihre Sicherung oder den RCD, umgangssprachlich besser noch bekannt als FI (Fehlerstromschutzschalter), im Sicherungsschrank ausgelöst. Aber was passiert, wenn z.B. bei Tiefbauarbeiten die Mittelspannungskabel so beschädigt werden, dass es zu einem Kurzschluss kommt? Schaltet dann eine Sicherung im Umspannwerk das ganze Netz aus? Nein, denn genau dies soll unterbunden werden. Zu diesem Zweck gibt es im Netz der Stadtwerke Soltau Schwerpunktstationen. Diese Stationen sind mit Schutztechnik, genauer gesagt mit Distanzschutzrelais ausgestattet, die es ermöglichen, dass 20.000 V Netz in Abschnitte zu unterteilen. Somit löst nur das Gerät aus, welches einen Fehler in seinem Abschnitt hat und nur dieser Abschnitt wird dann innerhalb weniger Millisekunden durch einen Leistungsschalter abgeschaltet. Die anderen Relais registrieren den Fehler, würden aber nur abschalten, wenn das zuständige Gerät eine Fehlfunktion hätte. Hierdurch ist ein Reserveschutz gewährleistet, der die Versorgungssicherheit noch erhöht.
Damit das Schutzkonzept stets funktionsfähig ist, lassen die Stadtwerke Soltau turnusmäßig die Geräte vom Hersteller überprüfen. Hierbei werden die Einstellungen geprüft ggf. angepasst und die Auslösekette mit der Ausschaltung des jeweiligen 20.000 V Leistungsschalters geprüft. Diese regelmäßige Prüfung ist ein Baustein, um ein stabiles Stromnetz zu führen und die Ausfallzeiten gering zu halten. Mit einer Ausfallzeit von 3,22 Minuten pro Endverbraucher im Jahr 2022, lagen die Stadtwerke Soltau deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 12,2 Minuten.

Kontakt-Center
Stadtwerke Soltau
Genereller Kontakt
Tel.: (05191) 84-0
Technische Bereitschaft
Im Notfall und Störung
Tel.: (05191) 84-374
24 Stunden für Sie da
Öffnungszeiten Weinberg 46
Montag - Mittwoch: 08:00 - 16:30 Uhr
Donnerstag: 08:00 - 17:30 Uhr
Freitag: 07:00 - 12:00 Uhr
Öffnungszeiten Marktstr. 1
Montag - Mittwoch: 08:30 - 17:00 Uhr
Donnerstag: 07:30 - 19:00 Uhr
Freitag: 08:30 - 14:00 Uhr
1. Samstag im Monat: 08:00 - 12:00 Uhr
Geschäftsführung

Daniel Töpfer
Geschäftsführer
Tel.: (05191) 84-200

Volker Stegen
Prokurist & Kaufmännische Leitung
Tel.: (05191) 84-400

Daniel Hiebert
Referent der Geschäftsführung
Tel.: (05191) 84-204

Nicola Sausse
Stabsstelle Projektkoordination
Tel.: (05191) 84-201

Daniela Gebers
Stabsstelle Unternehmens-kommunikation
Tel.: (05191) 84-202
Kundenservice

Daniel Franke
Vertriebsleiter
Tel.: (05191) 84-252

Wolfgang Mayer
Tel.: (05191) 84-256

Niko Kelm
Tel.: (05191) 84-242

Franziska Meyn
Tel.: (05191) 84-250

Birte Müller
Tel.: (05191) 84-247

Jana Peters
Tel.: (05191) 84-248

Jette Reichelt
Tel.: (05191) 84-255

Rebecca Sophia Strehse
Tel.: (05191) 84-241
Energieabrechnung

Claudia Bach
Tel.: (05191) 84-240

Sigrid Engmann
Tel.: (05191) 84-253

Julia Meyer
Tel.: (05191) 84-243

Melanie Peter
Tel.: (05191) 84-299

Kiara Torno
Tel.: (05191) 84-249
Netzabrechnung

Bettina von Frieling
Einspeisemanagement
Tel.: (05191) 84-258

Patrick Söhnholz
Energiedatenmanagement
Tel.: (05191) 84-236
Stabsstelle Personal

Sandra Garten
Tel.: (05191) 84-416

Christin Ziesemer
Tel.: (05191) 84-424
Strom und Glasfaser

Rüdiger-Joachim Bade
Netzmanager Strom
Tel.: (05191) 84-340

Frank Wesseloh
Netzmanager Glasfaser
Tel.: (05191) 84-230

Jürgen Brümmerhoff
Netzmeister Strom und Glasfaser
Tel.: (05191) 84-310

Marcel Peters
Netzmeister Strom und Glasfaser
Tel.: (05191) 84-315
Gas und Wasser

Sascha Baden
Netzmanager Gas und Wasser
Tel.: (05191) 84-325

Christopher Bretzke
Netzmeister Gas und Wasser
Tel.: (05191) 84-330

Paul Sosnowski
Netzmeister Gas und Wasser
Tel.: (05191) 84-320
Wärme

Frank-R. Schmidt
Netzmanager Wärme
Tel.: (05191) 84-238
Stadtentwässerung

Michael Jerokowski
Leiter Stadtentwässerung
Tel.: (05191) 84-270

Sandra Elling-Grünhagen
Abwassermanagement
Tel.: (05191) 84-271
Messstellenbetrieb

Irina Sawgorodnaja
Tel.: (05191) 84-360

Philip-Elias Tomovic
Tel.: (05191) 84-432