Strom
Am häufigsten sind Eintarif- und Doppeltarifzähler in analoger oder digitaler Form. Jeder Stromzähler lässt sich eindeutig über seine Zählernummer identifizieren. Diese finden Sie meist in der Nähe eines Barcodes bei einem digitalen oder überhalb/unterhalb der Drehscheibe bei einem analogen Zähler.
Auf dem analogen Zähler (1) lässt sich der Zählerstand in einem Rollenzählwerk ablesen (siehe roter Rahmen), außerdem die Zählernummer (siehe grüner Rahmen). Im roten Kasten (markiert mit dem X) wird die Nachkommastelle angezeigt, welche Sie bei einer Ablesung nicht angeben müssen.
Bei Häusern, in denen ein Zweitarifzähler (2) verbaut ist, um zum Beispiel Nachtstrom separat abzurechnen, gibt es zwei Rollenzählwerke, benannt mit HT (Hochtarif, Verbrauch tagsüber, siehe oranger Pfeil) und NT (Niedertarif, Verbrauch nachts, siehe gelber Pfeil).
Digitale Zähler (3&4) haben eine digitale Anzeige. Darin werden die Zählernummer (siehe grüner Rahmen), der Zählerstand mit der Einheit Kilowattstunden, kurz kWh (wechselnde Anzeige, siehe roter Rahmen) und die OBIS-Kennziffer (wechselnde Anzeige, siehe roter Pfeil) aufgeführt.